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DES IS SOOO TRAURIG

Ein Mädchen war mit ihren Freund schon seid 2 Jahren  zusammen!
Er war ihr immer treu ging nie auf Partys war ein Perfekter Junge !
Doch an einem Samstag Abend kam es nun zu dem 1. richtig heftigen
Streit zwischen den beiden,
er wollte in die Disco fahren, aber wollte das sie zu hause bleibt.
Sie wollte nicht das er hinfährt!
Er rief sie an und sie stritten noch mehr!!!!
Sie sagte :
Geh doch ,was juckt mich das...
Ich wünsche du kommst nie wider zurück ...
Darauf den Tag kam seine Schwester zu ihr und sagte mit tränen in den Augen : Es Tut mir leid schatz
Sie verstand die Schwester nicht und fragte sie was los ist !
Die Schwester schwieg nahm sie an der Hand und führte sie zu einer Brücke die abgesperrt war!!
Das Mädchen befürchtete das schlimmste und ihr Herz schlug so schnell das sie am ganzen Körper zitterte!!!
Sie sah ein Auto was in einen Baum gefahren war, sie sah soviel Blut und die türen standen offen, auf dem boden lag ein stück Papier
die Schwester hob es auf uns brachte es ihr
Darauf stand :
Schatz ich liebe dich über alles ,das ich dir jeden Wunsch erfüllen würde !!!!
Es war dein lezter wunsch mein Schatz ich soll nie wieder kommen!!! Doch ohne dein herz kann ich nicht Leben lieber bin ich tod!!!
Leb wohl!!!
Er hatte sich auf der Party betrunken sich mit Leuten geschlagen und aus Kummer unter Alkohol fuhr er noch mit absicht in ein Baum!!!
Seid diesem Tag wurde das Mädchen nie wieder glücklich  1 jahr Später sprang sie von der selben Brücke wo ihr Freund vor
einem jahr in einen Baum neben der Brücke gefahren ist und dort auch sein Leben ließ !!!

FREITAG ABEND,EIN MÄDCHEN VERABREDET SICH MIT 2 WEITEREN FREUNDINNEN FÜR DIE DISCO. ALS SIE IN DER DISCO ANKAMEN VERLIEREN SIE NICHT VIEL ZEIT UND FANGEN DIREKT AN ZU TRINKEN!
NACH EINER ZEIT DRÜCKT DER KOPF UND DIE MÄDELS STÜRMEN AUF DIE TANZFLÄCHE, DABEI LASSEN SIE DIE HALBVOLLEN GLÄSSER AUF DEM TISCH STEHEN.
WENIG SPÄTER KOMMT EIN JUNGE AN DEN TISCH UND SCHÜTTELT HEIMLICH SCHLAFMITTEL IN DIE GETRÄNKE DER MÄDELS,UND VERSCHWINDET SOFORT.
EINE WEILE SPÄTER KEHRT EINES DER MÄDCHEN WIEDER AN IHREN TISCH,UND TRINKT WEITER AUS IHREM GLAS. KURZ DARAUF KOMMT DER JUNGE WIEDER AN DEN TISCH UND QUATSCHT DAS MÄDCHEN AN, NACH LANGEM ZÖGERN LÄSST SICH DASS ANGETRUNKENE MÄDCHEN ÜBERREDEN MIT RAUS ZU GEHEN.
DOCH BEVOR SIE NOCH RAUSGEHEN KIPPT DAS MÄDCHEN UM,UND WIRD OHMÄCHTIG. DER JUNGE HAT SEIN ZIEL ERREICHT UND SCHLEPPT DAS MÄDCHEN SOFORT INS AUTO, UND VERGEWALTIGT DAS BEWUSSTLOSE MÄDCHEN MEHRFACH.
DCH DAMIT NICHT FERTIG, DER JUNGE ZIEHT DEM MÄDCHEN NE TÜTE ÜBERM KOPF UND RUFT STOLZ SEINE FREUNDE AN: EY MOIS ICH HAB EINE GEILE SAU AN DER ANGEL WENN IHR FIC....WOLLT KOMMT ZUM STAMMPLAZ!!
NATÜRLICH LASSEN SICH DIE FREUNDE DASS NICHT ENTGEHEN UND KOMMEN SOFORT AN DER STELLE AN.
DASS MÄDCHEN LIEGT IMMA NOCH BEWUSSTLOS IM AUTO, DER REIHE NACH VERGEWALTIGEN SIE DAS MÄDCHEN.
SO JETZT HATTE JEDER SEIN SPASS
DOCH WASS JETZT KOMMT IST KEIN SPASS;
PLÖTZLICH SAGT EINER DER JUNGS:EY LAN LASS MA SEHEN WASS WIR DA GEFI....HABEN??
OK LASS MACHN ANTWORTET DER ANFÜHRER UND ZIEHT DIE TÜTE AB!
PLÖTZLICH STOCKT EINEM DER JUNGS DER ATEM, ER IST AM ZITTERN JA WARUM ABA WARUM BLOß?
WEIL...JA GENAU WEIL ES DIE EIGENE SCHWESTER WAR VON DER SELBEN MUTTER UND VATER ERZEUGTE SCHWESTER!!!
ER DENKT NICHT LANGE NACH UND KNALLT ERST DIE SCHWESTER UND KURZ DARAUF SICH SELBST AB!!!

Urlaubsreise eines Hundes

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten. Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um in zu Dir zurückzubringen.
Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens. Ich lief Tag für Tag um Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen.
Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein, Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod!
Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich trotz des Leidens, dass Du mir angetan hast, mich noch stets an Dein Bild erinnere, und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf Dich zulaufen, denn

Ich hatte dich lieb!

****Liebe Mami*****
jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist. Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden. Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurück schrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. Einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte. An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder: Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir! Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen. Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem, um sie auszusprechen,. Ich war tot! Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist. Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: Abtreibung, Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt. Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters. Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich. bitte pass auf Dich auf!                                                
In Liebe, Dein Baby.  

Wörter sind wie Nägel

Es war ein mal ein Junge der einen schlechten Charakter hatte.

Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte zu ihm, er müsse jedes Mal, wenn er die Geduld mit jemandem verliert, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen. Am ersten Tag schlug er 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er sich zu beherrschen und er musste immer weniger Nägel in den Zaun schlagen.

Er merkte dass er anstrengender ist Nägel zu schlagen als sich zu beherrschen. Endlich kam der Tag an dem er keinen Nagel mehr schlagen musste. Also ging er zum Vater und erzählte ihm das. Der Vater sagte, er solle jeden Tag an dem er sich beherrschen konnte einen Nagel hinaus ziehen.

Nach einiger Zeit war es so weit und kein Nagel steckte mehr im Zaun. Der Vater sagte: "Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau den Gartenzaun an. Er ist voller Löcher und er wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und ihm etwas Böses sagst, dann lässt du ihm eine Wunde wie diese im Zaun. Es macht nichts aus, wie vielmal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Wahre Freunde sind echte Juwelen. Sie bringen dich zum lachen und sie geben dir Mut. Sie hören dir zu wenn du sie brauchst, sie unterstützen dich und sie öffnen dir das Herz. Deshalb schätze deine Freunde und verletze sie nicht.

ich ging zu einer party, mami, und dachte an deine worte. du hattest mich gebeten, nichts zu trinken, und so trank ich keinen alkohol. ich fühlte mich ganz stolz, mami, genauso, wie du es vorhergesagt hattest.ich habe vor dem fahren nichts getrunken,mami, auch wenn die anderen sich mokierten.ich weiss, dass es richtig war, mami, und dass du immer recht hast.die party geht langsam zu ende, mami, und alle fahren weg.als ich in mein auto steig, mami, wusste ich, dass ich heil nach hause kommen würde.aufgrund deiner erziehung - so verantwortungsvoll und fein.ich fuhr langsam an, mami, und bog in die strasse ein.aber der andere fahrer sah mich nicht, und sein wagen traf mich mit voller wucht.als ich auf dem bürgersteig lag, mami, hörte ich den polizistensagen, dass der andere betrunken sei.und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.ich liege hier im sterben, mami, ach bitte, komm doch schnell.wie konnte mir das passieren? mein leben zerplatzt wie ein luftballon.ringsherum ist alles voll blut, mami, das meiste ist von mir.ich höre den arzt sagen, mami, dass es keine hilfe mehr für mich gibt.ich wollte dir nur sagen, mami, ich habe wirklich nichts getrunken.es waren die anderen, mami, die haben einfach nicht nachgedacht.er war wahrscheinlich auf der gleichen party wie ich, mami.der einzige unterschied ist nur; er hat getrunken, und ich werde sterben.warum trinken die menschen, mami? es kann das ganze leben ruinieren.ich habe jetzt starke schmerzen, wie messerstiche so scharf.der mann, der mich angefahren hat, mami, läuft herum, und ich liege hier im sterben.er guckt nur dumm.sag meinen bruder, dass er nicht weinen soll, mami.und papi soll tapfer sein. und wenn ich dann im himmel bin, mami, schreibt papis mädchen auf meinen grabstein.jemand hätte es ihm sagen sollen, mami, nicht trinken und dann noch fahren.wenn ihm jemand das gesagt hätte, mami, würde ich noch leben.mein atem wird kürzer, mami, ich habe große angst.bitte, weine nicht um mich, mami. du warst immer da, wenn ich dich brauchte.ich habe nur noch eine letzte frage mami, bevor ich von hier fortgehe:
ich habe nicht vor dem fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?  

denkst, du kannst es noch
schaffen, sag nie, du liebst jemanden nicht mehr, wenn du
nicht loslassen kannst.
Die Liebe kommt zu denen, die immer noch hoffen, obwohl
sie enttäuscht wurden, zu denen die immer noch
glauben, obwohl sie verraten wurden, zu denen, die Liebe
brauchen und zu all denen, die immer noch lieben, obwohl
sie verletzt wurden.
Es dauert nur eine Minute, sich in jemanden zu
verlieben, eine Stunde, um jemanden zu mögen und einen
Tag, um jemanden zu lieben.
Dagegen dauert es ein Leben lang jemanden zu
vergessen. Gehe nicht nach dem Aussehen, es kann
täuschen .Gehe nicht nach dem Wohlstand, der ist nicht
von Dauer. Suche lieber jemanden, der dich zum Lachen
bringt, denn nur ein Lächeln lässt den dunkelsten Tag
heller erscheinen.
Ich bin ein Teil von dir, sagte die Eifersucht
in vorwurfsvollem Ton zu der Liebe,
Warum versteckst du mich,
als würdest du dich für mich schämen?

Du bist kein Teil von mir, erwiderte die Liebe,
Im Gegenteil. Wir sind wie Tag und Nacht.
Du entspringst der Angst und dem Misstrauen.
Ich bin ein Kind der Freude und des Vertrauens.

Nein, ich bin deine dunkle Seite,
die du nicht wahrhaben willst.
Und ich gebe dir die Kraft,
um das Herz eines Menschen zu kämpfen,
behauptete die Eifersucht.

Du gibst mir gar nichts, erwiderte die Liebe,
denn wenn du kommst, bin ich nicht mehr da.
Wann lernst du endlich:
Wer um das Herz eines Menschen kämpft,
hat es bereits verloren. Denn ich, die Liebe, bin ein Geschenk...,

Warum?

Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke,
mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen.
Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll,
zu doll, es tut ihm sicher weh.
Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein.
Er will mich beschützen, doch kann er es nicht,
ist doch noch viel zu klein, grad erst vier,
und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig.
Er kann nix machen, genauso wenig wie ich.
Ich muss weinen, er sieht mich an, Nicht weinen!
sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht.
Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein!
Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause.
Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll,
es tut ihm doch weh, lasse etwas locker.
Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf.
Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren,
so wie jeden Tag,
Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt.
Hier seit ihr ja! er lächelt, ich hab Angst!
Komm mein Engelchen, komm zu Papi!
Hab solche Angst!
Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht.
Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest.
Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein.
Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau,
und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest.
Nicht loslassen!
Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände,
ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte!
Ich weine, schreie, will nicht!
Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir.
Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen.
Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht,
ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht???
Was sagt er, will wissen was er sagt!
Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer,
will nicht! BITTE! Hab Angst!
Er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß.
Nicht weinen, Engel sagt er. Bin doch jetzt bei dir,
bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!
Kann nichts machen, kann mich nicht wehren.
Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen,
warum streichelt er mich da?
Nein! flüstere ich immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein.
Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi!
Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer.
Warum da? Warum an diesen Stellen?
Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall!
Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!
Will lieb sein, will sein Engel sein,
hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder!?!
Ja, ist doch mein Papi.
Jetzt legt er sich auf mich,
er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft.
Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht.
Es tut so weh.
Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm.
Er küsst mich, immer wieder.
Auf und ab, wie bei Hoppe-Hoppe Reiter.
Ich mochte dieses Spiel, früher,
als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es.
Jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel,
mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten.
Er macht komische Geräusche, es tut so weh.
Es wird immer doller, immer schneller.
Bald ist es vorbei.
Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder.
DANNY! schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau,
kann seine Gedanken lesen.
Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, von oben.
Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen.
Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen.
Er macht komische Bewegungen.
Seine Augen, er sieht glücklich aus.
Will tot sein,
so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer.
Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen,
tot sein.
Aber er ist glücklich, er ist froh.
Papa macht es Spaß, muss lieb sein!
Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh!
Er gibt mir noch einen Kuss.
Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt! flüstert er mir zu.
Es tut so weh. Es blutet, ich blute!
Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum???
Ich mag es nicht, will das doch nicht.
Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi!
Es ist normal. hat er gesagt, immer wieder, es ist normal.
Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen.
Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind.
Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt,
ihr Papa macht es auch mit ihr.
Aber es tut so weh, es blutet.
Frage mich immer wieder, warum?
Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen?
Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir!
Beim letzten mal.
Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür.
Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an?
Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie.
Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf,
Niemandem, niemals!
Es ist normal. hat sie gesagt.
Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein!
Laufe zu Danny, er hält mich fest! Hast du Aua? fragen seine Gedanken, ich muss weinen!
Er hat auch Aua! Er spürt dasselbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich.
Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme,
sind doch noch so klein, so schlafen wir ein,
Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami?
Frage mich immer und immer wieder
Papi, warum?
hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein,
Papi warum?
WARUM nur? Warum.....?
Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein....
Warum, warum...???????????

NARBEN


Wie kann ich sie verstecken,

ich möchte niemanden damit erschrecken.

Mit einer Klinge in die Haut gepflügt,

die Narben, die ich hab mir zugefügt.

Was soll und kann ich tun,

damit die Narben unbemerkt ruhn?

Verleugnen kann ich sie nicht,

denn dazu sind sie zu dicht.

Mit einer Klinge in die Haut gepflügt,

die Narben, die ich mir hab zugefügt!


Ich blicke auf meine Narben

Zeichen von vergangen Tagen

Schnitte so tief und wahr

Geschichten von dem der ich mal war

Wunden der Zeit

Für immer mein Kleid

Schwer abzulegen Sind sie ?

ein Fluch oder mein Segen?

Ich weiß was mich erwartet

Ich kenne dieses Bild

Ich kenne meine Wege

Und ich weiß, dass ich sie nicht mehr gehen will

Ein Buch in Haut geschrieben

Ein lebenslanger Spiegel

Begraben in der Zeit

Im Nebel der Vergangenheit

Die Narben auf unseren Seelen

Bestimmen den Gang des Lebens

Hand aufs Herz

Spürst du den Schmerz

Ich weiß was mich erwartet

Ich kenne dieses Bild

Ich kenne meine Wege

Und ich weiß, dass ich sie nicht mehr gehen will

Laura Messner

LAURA MESSNER
geb. 04.04.1987
gest. 09.06.2001 a


Als Laura das sah, stockte ihr der Atem. Alles verkrampfte sich in ihr. Sie sah, wie der Bildschirm langsam vor ihren Augen in den Tränen verschwamm und sie nur noch vage die Buchstaben, die ihr gesamtes Inneres gerade ausgelöscht hatten, erkennen konnte.
?Ich kann nicht mehr?.
Das waren doch nur ein paar zusammengesetzte Buchstaben, wie konnte man deswegen ein ganzes Leben an sich vorbeirauschen sehen?
Wie konnte man deswegen denken, alles sei vorbei?
Wie konnten ein paar Buchstaben die Freude und die Glücklichkeit der letzten 8 Monate einfach so zerstören?
Fragen über Fragen.
Keine Antworten.
Nur Fragen.
Laura nahm die nächsten Sätze kaum wahr.
Lina, Steffi und Katja versuchten sie zu trösten. Das sah ihnen mal wieder verdammt ähnlich. Trösten, alle waren ja soo gute Freundinnen von ihr, und alle hatten sie ja soo lieb!!
Laura wusste, was sie von denen zu halten hatte. Am Anfang, da war es noch lustig gewesen, da hatte sie noch Spaß daran gehabt, jeden Nachmittag den Computer anzustellen und die Namen zu lesen, zu chatten, sich zu freuen, und, ja, und wegen Daniel.
Daniel.
Daniel.
Daniel.
Das war das einzigste, was Laura in diesen Augenblicken denken konnte.
Nur an Daniel.
Es schien ihm nicht schwer zu fallen, diese Sätze zu schreiben. Weit hergeholte Erklärungen, oder besser Sätze, die sie ruhig stellen sollten. Ja keine Panik aufkommen lassen, alles war sowieso schon schlimm genug für sie.
Erst der Tod ihres Hundes, dann die verflossene Freundin und nun machte auch noch Daniel Schluss.
Als das mit Senta war, hatte sie ja schon an Selbstmord gedacht, aber Daniel und Lina und Steffi und Katja konnten sie noch davon abhalten.
Dann hatte Carina auf einmal auch besseres zu tun, und ließ Laura allein. Allein mit ihren Problemen.
Und jetzt??
Jetzt dieser Nachmittag. Alles war so schön gewesen, wieder im Chat, wieder zusammen mit ihren Freunden und Freundinnen, Daniel war auch da. Ihr Daniel. Er gehörte doch ihr, er konnte doch nicht einfach so sagen ?Aus?, das ging doch nicht.
Sie hatten sich doch in den Nächten, in denen sie telefoniert haben, die ewige Liebe geschworen.
Und jetzt??
Jetzt weinte Laura.
Daniel weinte auch, aber es tat ihm nicht Leid. Er weinte, weil er es doch so niedlich fand, wenn Laura weinte. Sie hatte oft mit ihm am Telefon geweint. Immer diese kindliche Naivität, das machte sie aus. Wenn man sie hörte, da hatte man sofort das Gefühl, man hat es mit einem kleinen und zerbrechlichen Wesen zu tun, das man in den Arm nehmen muss, und man musste aufpassen, dass es nicht zerbrach.
Laura, sie spielte immer die Rollen des kleinen Vogels, der aus dem Nest gefallen war und nicht wieder hereingekrochen kam, aus Angst, oder viel mehr aus fehlender Kraft.
Kraft, die sie jetzt auch nicht mehr hatte.
Sie saß in der Wohnung vor dem Computer und starrte immer noch auf den Satz, auf den Satz, nur auf den Satz.
Auf den Satz, der ihr Leben mit einem Schlag veränderte. Dass Lina und Steffi und Katja da waren, das bemerkte sie gar nicht mehr. Sie sah ein, dass sie sich die ganze Zeit etwas vorgemacht hatte. Die Liebe übers Internet. Und das sollte gut gehen?
8 Monate war es gut gegangen.
8 Monate.
Und jetzt??
Jetzt war es aus. Aus mit den 8 Monaten, mit dem Chatten, dem Telefonieren und mit Daniel. Daniel... Wie schön der Name doch klang. Daniel...
Bei Laura gingen alle Gedanken mit ihr durch. Sie konnte nicht mehr länger mit anhören, wie die anderen versuchten, Daniel fertig zumachen und sie zu trösten. Es war doch sowieso alles nicht ernst gemeint. Die waren doch alles Lügner. Und Daniel erst Recht. Nur ein Lügner. Ohne richtig zu wissen, was sie tat, schaltete sie den Computer aus.
Sie stand auf und ging in ihr Zimmer. Tränen liefen über ihre Wangen und sie wusste nicht, wer sie war, was sie machte, was das Leben sollte.
Als sie aus dem Fenster sah, erkannte sie Schnee. Weiße dichte Flocken, die vom Himmel kamen und die Straßen und Häuser, Bäume und Büsche in ein wunderschönes weiß tauchten.
Laura liebte den Schnee. Das hatte sie schon immer getan. So schön weiß und kalt.
Doch viel mehr liebte sie Daniel. Er war ein Lügner, und doch liebte sie ihn. Dazu waren die letzten 8 Monate zu schön gewesen. Sie liebte ihn noch genauso wie am ersten Tag.
Seitdem war viel passiert. Der Streit, die große Versöhnung, und dann das Treffen.
Den weiten Weg hatte sie in Kauf genommen, er war ihr egal gewesen. Die Zugkosten, auch egal, alles egal, das einzig Wichtige war ihr, dass sie ihn endlich traf. Ihren Daniel. Dass sie ihn endlich mal umarmen und küssen konnte, nicht nur über das Internet sagen konnte dass sie ihn liebte, sondern ihm das ins Ohr flüstern. das war schon lange ihr großer Wunsch gewesen.
Bald würde er Wirklichkeit werden.
Die Begrüßung am Bahnhof war filmreif gewesen. Sie waren aufeinander zugerannt, sie hatte sich um seinen Hals geschwungen und er hatte sie um sich im Kreis geschwungen. Dann hatten sie sich geküsst. Zum ersten Mal.
Und seit diesem einen Kuss wusste Laura, dass Daniel ihr Daniel war. Er durfte nie Schluss machen, und das hatte er auch gesagt. Für immer zusammen, für immer ein Paar.
Und jetzt??
Jetzt sah Laura zu, wie es schneite. Und sie weinte. Und sie wusste, sie konnte auch nicht mehr. Genau wie Daniel es vor einigen Minuten -oder waren es schon Stunden, in denen sie am Fenster saß?- gesagt hatte...
Alles Leid der letzten Zeit staute sich in ihr auf und sie wusste, sie musste etwas unternehmen. Ohne Freundin, ohne Hund, ohne Daniel weiterleben, eine unvorstellbare Vorstellung. Bei dem Gedanken musste sie an Daniel denken. Er hatte diese Widersprüche in Lauras Sätzen immer so süß gefunden. Eine unvorstellbare Vorstellung.
Das bewies mal wieder, dass Lauras Lebens nur aus Daniel bestand. Alles, was sie machte, alles, was sie tat, alles, was sie dachte erinnerte sie an ihn. Und an die 8 Monate.
Ohne zu wissen, wohin, ging sie hinaus. In den Schnee. Sie lief und lief und weinte dabei weiter. Dass die anderen Leute sie dabei anstarrten machte ihr nichts aus. Es würde nichts an ihrem Entschluss ändern.
Laura lief, bis sie zur Brücke außerhalb der Stadt kam. Niemand sonst war hier, außer Laura und dem Schnee.
Völlig außer Atem kletterte sie den Baum, der am Wegrand stand, hinauf. Die Äste waren nass und glitschig vom Schnee. Ihre Hände glitten an den Ästen ab. Ihre Hände wurden noch kälter als sie eine Stelle auf einem der oberen Äste vom Schnee frei wischte. Es kamen Buchstaben zum Vorschein. D A N I E L. Und darum ein Herz.
Das hatte sie hier eingeritzt, als sie sich so sicher war, dass nichts sie auseinander bringen könne.
Und jetzt??
Ihre Tränen fielen auf den Baum und der Schnee schmolz an den Stellen, an denen sie aufkamen.
Mit zitternden Händen befreite sie auch den Stamm von Schnee. Ob es noch da war?
Ihre Finger fühlten die raue Rinde. War es etwa weg? Und war das Messer noch da?
Nein, sie sah das große Astloch im Stamm. Sie griff hinein und zog ein Messer heraus. Der Griff war schon durchnässt und modrig, die Klinge noch einigermaßen scharf und sauber.
Sie rieb es an ihrer Jacke ab und betrachtete es. Ihre Mutter hatte es ihr einmal geschenkt. Damals hatte sie darauf bestanden, ein Messer zu bekommen, weil sie doch so gerne schnitzte. Hätte ihre Mutter gewusst, was sie einmal damit vorhatte, hätte sie es wohl nicht gekauft...
Laura nahm es so fest es ging in die Hand und strich nun das Herz mit den sechs Buchstaben durch. Die Rinde war festgefroren, doch mit einiger Kraft gelang es ihr, zwei Striche durch den Namen zu ritzen. Zufrieden sah sie ihr Werk an. Ihr kamen wieder Tränen, doch diesmal waren es Tränen aus Wut. Wie hatte Daniel das ihr bloß antun können?
Sie rutschte ab, als sie versuchte, den Baum wieder hinunterzuklettern. Gott sei Dank war er nicht allzu hoch und ihr passierte nichts. Gott sei Dank? ...
Ob ihr jemand nachtrauern würde? Vielleicht ihre Mutter. Oder Lina, Steffi und Katja. Aber das meinten die sowieso nicht ernst.
Sie dachte noch etwas weiter darüber nach, als sie das Messer ansetzte.
Tief schneiden, sonst überlebte man. Und längs, nicht quer.
Laura schnitt längs und tief.
Rotes Blut sickerte in den Schnee. In den Schnee, den sie so liebte...


Daniel fing an zu weinen, als er die rote Rose auf den Sarg legte.
Als der Sarg mit Erde bedeckt wurde, fing es sanft an zu schneien...

Zu spät!

DER BRIEF

Sie fand seinen Brief, er lag versteckt.
Von schwarzer Blumenerde ganz bedeckt.
"Du bedeutest mir viel, doch ich liebe dich nicht.
Wir sind uns fremdgeworden, ich frage mich: kenne ich dich?"
Diese Worte brachten Tränen, sie begann zu weinen.
Warum musste er diese Zeilen schreiben??"
Du bist so wunderschön, mit deinem schwarzen Haar,
Deine braunen Augen sind einfach wunderbar.
Ohne dich könnte ich wirklich nicht leben.
Doch draußen wird es etwas besseres für mich geben.
"Was soll das heißen? Ihr Kopf war voller Fragen.
Doch war sie zu sprachlos um etwas zu sagen.
"Wir haben uns einfach auseinander gelebt,
So etwas habe ich noch nie erlebt....
Ich werde dich immer lieben,
das ist was ich sagte.
Ich werde mein Wort halten, bis in alle Tage.
Doch schau, was aus uns geworden ist.
Ich kann nichts dran ändern, dass du so anders geworden bist.
Ich werde dich immer lieben, freundschaftlich gesehen.
Es tut mir Leid, doch mehr bleibt von unserer Liebe nicht bestehen.
"Beiseite musste sie ihn legen, diesen Brief,
Was er darin schrieb berührte sie tief.
So nahm sie ihre Klinge und setzte an.
An den Pulsadern, am vernarbten Unterarm
Sie setze an, ihr Blut lief hinab,
sie viel zu Boden
Was er davon hielt, blieb ihr gestohlen
Man fand sie, als es schon dämmerte, das Morgenrot
Da lag sie - Blutüberströmt und tot....

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