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ich vergrab mein gesicht im kopfkissen, meine augenpartie geschwollen von den nächtlichen tränenausbrüchen, ausgelöst von träumen, alle handelten von dir.
ich blicke neben mich, vollkommene leere, jeden morgen erneut. dein geruch liegt noch immer in der luft, eingenistet in den kleinsten fasern meines mobeliars. kälte ertastet meinen körper, eine kälte wie ich sie bei dir nie spürte. ich drehe mich um und lass meine schweren augenlider fallen. plötzlich erspähe ich dich vor mir. ein funkeln in deinen azurblauen augen und dein atem, der über meine haut streift. jedes einzelne haar stellt sich auf und mein herz beginnt wie wild zu pochen. fluchtartig schlag ich die augen auf und registriere, dass ich erneut in einer träumerei verwickelt war. ich frage mich wo du steckst, was dich beschäftigt, welche gedanken dich lächelnd in den schlaf wiegen oder schluchzend am boden kauern lassen.frage dich, lauert mein name noch irgendwo stillschweigend am rande deiner gedankengänge oder verwarfst du schon längst jede erinnerung an mich? ich hoffte noch immer. auf einen anruf, auf eine nachricht, auf ein zeichen, ich hoffte.
zuhause nur noch in gedanken, allein mit mir. umgeben von all den menschen, ich such nach dir. was ist es, was mich nicht loslässt? was klammert sich da an mein herz und lässt mich diesen riesen berg an emotionen fühlen? was hast du, was mich dich nicht vergessen lässt? verkriech dich endlich aus meinen gedanken, lass mich endlich frei.
dieses vermissen, unertragbar; sag mir wann ist es vorbei?

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