hab die ice-swatch am arm, die spiegelreflex um den hals und das stativ in der linken hand. bin fresh wie kein anderer, weil die magazine an meiner wand gläänzen, bling bling halt! alles just-in time jungens. weil ich den kölner dom so fuckin' interesting finde , fotografiere ich ihn von rechts, links, oben, unten - und jetzt hat hier keiner mehr was zu sagen.
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Was ist also das größte - und vielleicht auch einzige - Kapital der Spiegelreflexkamera in all ihrer übertriebenen Klobigkeit, in den unendlichen Filtern, Fotomodi und Objektiven? Wo ist ihr tatsächlicher Vorteil für den Nicht-Fotoexperten gegenüber den immer ausgereifteren Kompaktkameras? Die mit eingebaute Autorität, alles fotografieren zu dürfen.