Langsam ging die Türklinke herunter. Diesmal wollte ich in das Gesicht des Mörders schauen, aber ich wurde wieder von dem Aufblitzen des Messers abgelenkt. Die Schritte kamen näher. Mein Herz schlug so schnell. Wieder die Schmerzensschreie des Mädchens. Ich hörte sie so klar und deutlich, als würde sie noch leben. Die Angst. Dieses Gift in meinem Körper. Ich hoffte, es würde mich umbringen, bevor der Mann es tun konnte. Das war alles, was ich mir wünschte. Ich wollte nicht mehr weiterleben, nicht mit diesen Erinnerungen, die mich für immer verfolgen würden. garnicht mehr. Es sollte zu Ende sein. Ich sah das Gesicht des Mädchens vor mir, als es noch glücklich gespielt hatte. Ich war mir sicher, dass es im Himmel weiterspielte, mit anderen Mädchen und Jungen, die so früh gestorben waren wie sie. Und hoffentlich hatte sie die Zeit, hier, vergessen. Als er das Messer hob, dachte ich: 'Jetzt komme ich zu dir. Jetzt bist du nicht mehr allein.' Und mit einem verrückten Lachen fuhr das Messer herunter. 'Jetzt komme ich zu dir, kleine.'