login   anmelden   
 
Ja   nein   

Red Moonlight


Ein Heulen war zu vernehmen...
Plötzlich... Stille...

Man hörte leise die Äste knacken. Etwas schlich im Wald umher und suchte nach etwas oder nach jemand.
Ein Scharren und ein Schatten...
Nun ein Schrei...

Leise hörten wir in die Nacht hinein, doch es geschah nichts mehr. Im Schatten des Blutmondes tauchte ein Wolf auf und sprach: >Ein weiteres Opfer wurde erbracht! < Es wurde getuschelt. Alle sahen einander an und nickten leicht. Nun sprach der Wolf wieder: >Der Blutmond ist für die Menschen gefährlich, doch für unser Rudel notwen-< Einer der Älteren trat hervor und unterbrach den Wolf. >Sei nicht dumm! Wir brauchen ihn zwar, aber wir können ihnen auch anders Angst machen! < Diese Aussage gefiel dem einen Wolf gar nicht. Er protestierte. >Als ob du das besser wüsstest. Hast du schon mal im Blutmond gejagt? < Der ältere nickte und nach dieser Geste fing der andere Wolf an zu lachen. >Lach nur. Wer mich anhören will, kommt zum Fluss<, sagte der ältere lediglich und ging. Der andere Wolf blieb und sagte verspottend: >Anscheinend will er wieder seine Geschichten loswerden. < Einer Fähe passte es gar nicht, dass er einen der Ältesten nieder machte. Er sollte ihn lieber anhören und um Rat fragen. Dies war ja auch eine Pflicht als Alpha. >Night, komm wir gehen<, befahl der Alpha und sich musste dem Befehl folge leisten. Als sie an der Höhle ankamen, legten sich beide schlafen. Doch in der Nacht tapste Night hinaus und schaute abermals zum Bau zurück. Sie hoffte, dass ihr Vater nicht aufwachte. Sie schlich bis zum Fluss und ging zu dem Ältesten. Er drehte sich um und lächelte sie an und sprach leise: >Hast du dich etwa weggeschlichen? < Night nickte und sah ihn an. >Komm erzähl<, flüsterte sie und setzte sich zu ihm. Er sprach nun zu ihr: >Na gut...
Vor langer Zeit, als dein eigener Vater noch ein Welpe war, streifte ich durch dieses Gebiet hier und habe viele Menschen, aber auch Wölfe getötet. Ich fürchtete mich damals selbst vor meiner Kraft. Und dann, mitten im Rudel, verwandelte ich mich und dein Vater musste alles mit ansehen. Ich bin sofort geflohen, aber wieder zurückgekehrt. Aber da war dein Vater schon Alpha geworden und er wieder setzte sich jedem Befehl der Ältesten, da er annahm, dass der Mörder noch unter ihnen verweilte. Als ich auftauchte und er auf mich traf, sagte ich ihm dass er gut auf sein Rudel aufpassen müsse. Er hat mich nur ausgelacht und wollte wissen, wer ich überhaupt sei und welches Recht ich hatte ihn zu warnen. Natürlich habe ich mich nicht getraut meinen wahren Namen zu nennen. Bis heute...< Night sah den Ältesten verwirrt an. >Keine Sorge. Ich bin nur gegangen um zu lernen, wie ich mit meinen Kräften umgehen muss<, beruhigte er sie. >Könnte das nun auch mit meinem Vater passieren<, fragte Night. Der Älteste sah in den Himmel und sagte nur ein leises: >...Vielleicht...< Beide sprachen noch ein wenig. Und dann ging die Sonne auf. Sie gingen zum Rudel-Platz zurück und schauten sich um. Night's Vater kam angerannt und sprach zornig: >Warst du etwa bei dem Lügner? < Night sah ihn ängstlich an, doch der Älteste sagte: >Nein. Ich habe sie auch gerade erst hier angetroffen. < Obwohl ihr Vater das nicht glaubte, musste er die Antwort so hinnehmen. >Ist jetzt eh erst einmal egal. Wir reden später Kyo<, sagte Night's Vater und ging davon. Night flüsterte zu Kyo hinüber >Danke! < Kyo nickte nur und verließ den Platz auch und ging zu den anderen Ältesten. >Night! Kommst du, wir gehen jetzt jagen. < Natürlich ging sie hinterher, da sie keinen Ärger mit ihrem Vater wollte.
[...]

Eine Geschichte von einer Freundin

(Titel unbekannt)

Kid holte sich grinsend die ´Diamond Queen´, einer der größten und wertvollsten Diamanten der Welt. Als er diesen prächtigen Diamanten in den Himmel hob, kam plötzlich Nakamori rein der mit seiner Waffe auf Kid zielte. „Jetzt sind deine Diebesstunden vorbei!“, schrie Nakamori ihn an. Kid lachte kurz auf. „Sie bekommen mich nie, und sie werden mich auch nie bekommen“, sagte er und grinste hinterhältig. „Das werden wir sehen!“, sagte Nakamori zu Kid, der aber gerade einen Weg zum Dach hochging. Natürlich folgte Ginzo ihm. Auf dem Dach, schoss Nakamori einen Warnschuss ab, der Kid fast berührte. „Stell dich freiwillig, Kid! “, forderte Nakamori ihn. „Nein“ antworte Kid gelassen und öffnete die Flügel von seinem Gleiter. „Wenn du dich nicht freiwillig stellst, werde ich dich dazu bringen“ antwortete Ginzo und schoss in den Hängegleiter ein kleines Loch. Kid schaute über die Schulter zu Nakamori, der diesmal auf Kid zielte. „Ein Schuss, und du verschwindest für immer“, meinte Nakamori. „Sie sind schlau, dass muss man ihnen lassen“, meinte Kid, der langsam aber schon ins Schwitzen kam. „Stell dich, oder ich werde dich dazu zwingen müssen“, sagte Nakamori, der so nah zu Kid kam, dass er die Pistole gegen seinen Rücken halten konnte. „Sie würden nicht schießen, dass weiß ich“, sagte Kid, der sich aber schon ein wenig Sorgen machte. „Dann versuche zu fliehen“, sagte Ginzo, mit einem Ziel: Kid endlich zu erwischen! Der Gleiter war kaputt, also konnte Kid nicht fliehen. „Ich kann nicht fliehen, dass wissen wir beide“, sagte Kid. Dennoch wollte er den Versuch zu fliehen nicht sein lassen und ging zum Rand des Daches. Nakamori folgte ihm, Schritt für Schritt. Kid schaute das Dach hinunter. „Was wird hier gespielt?“, fragte er, drehte sich zu Nakamori um und schaute ihn in die Augen. „Was sollte denn sein?“, fragte Ginzo. „Alles war viel zu leicht. Der Diamant war nicht sonderlich Geschütz und Polizei war auch keine da“, listete Kid ihm einige Sachen auf. „Nun, ich wusste, dass ich dich heute fangen würde. Deshalb“, meinte Nakamori nur, der heimlich Handschellen rausholte. Kid drehte sich wieder um, bekam aber an der rechten Hand eine Handschelle umgelegt. „Ich habe dich, Meisterdieb 1412!“, meinte Nakamori grinsend. *Was nun?!?* dachte Kid, ohne wirklich eine Idee zu haben, was man tun könnte. „Du hast keine Wahl, Kid! Du musst mit mir kommen!“, sagte Ginzo. Kid grinste. Nakamori wurde unruhig. „Was gibt es dazu grinsen?!“, fragte Nakamori. „Nun ja…nur ein Problem: Ich will nicht gefangen werden!“, sagte Kid, der durch eine einzige Bewegung verschwand. „Du hast keine Chance zu fliehen, Kid! Denn ich weiß wo du bist“, sagte Ginzo, der zielgenau auf Kid zulief. „Sie hatten Recht, ich bin hier“, sprach er und tauchte wieder auf. „Lass das ewige spielen!“, meinte Ginzo. „Dennoch, ich will nicht gefangen werden“, meinte Kid und erhob sich in den Himmel. Ginzo lachte, denn er wusste, das Kid nicht lange in der Luft bleiben würde. Und er hatte Recht. Nach wenigen Sekunden stürzte Kid ab und landete nur noch knapp auf dem Dach. Er stand aber sofort wieder auf und zog seinen Gleiter ein. Nakamori rannte sofort zu ihm um ihn auch die andere Handschelle umzulegen. Siegessicher grinste er, als er Kid gefesselt sah. „Ich sagte dir, dass ich dich fangen werde! “, sagte er sicher. *Tja, Kaito, nun warst du lang genug Kid* dachte Kid und schaute in den Himmel. „Genug gewartet, komm jetzt!“ sagte Nakamori und zog Kid mit, der versuchte, sich aus Nakamoris Fängen zu befreien. Unten angekommen, warteten schon zahlreiche Kamerateams auf Nakamoris Wiederkehr. Zahlreiche Kid-Fans schrien um die Wette, wie sehr sie ihren Kid liebten. Conan grinste nur. *Nun wird Kid nie mehr einen Auftritt haben* dachte er, und verließ den Platz wieder. Mitten in der Menschenmasse zog jemand Kid von Nakamori weg. „Hey!“, schrie Nakamori der sich umschaute, aber nichts entdecken konnte. „Wer bist du? Warum hilfst du mir? Und woher kommst du überhaupt?“, stellte Kid Frage über Frage an die Person, die ihn gerade von den Handschellen erlöste. „Stell nicht solche Fragen, sondern verkleide dich! Deine ´Fans´ werden dir sonst helfen, ins Gefängnis zu kommen “ meinte das Mädchen nur. Verwirrt nickte Kaito und verwandelte sich einfach in Kaito Kuroba. *Warum hilft sie mir? Ich dachte, dass doch alle Mädchen auf mich stehen* dachte er irritiert. Das Mädchen schaute sich um. „Wenn du mir folgst, wird dir nichts geschehen“, sagte sie und ging vor. Kaito folgte ihr. „Wie heißt du?“, fragte Kaito, der sich verwirrt umguckte. „Ich heiße Yuna“, antwortet das Mädchen und lächelte. „Yuna? Schöner Name!“, sagte Kaito und lächelte. „So was brauche ich nicht Kuroba“, sagte Yuna. „K-K-Kuroba? W-wie kommst du denn darauf?“, fragte Kaito, der ein wenig ins Schwitzen kam. Mal wieder. „Keine Sorge, Kaito Kuroba, Sohn von Toichi Kuroba. Dein Geheimnis werde ich schon nicht auffliegen lassen. Besonders nicht vor deiner Freundin. Aoko Nakamori“, grinste Yuna ihn an. Kaito war verwirrt. „Woher weißt du das alles?“, fragte er. „Ich habe da so meine Geheimnisse“, zwinkerte Yuna. „Wie du meinst…“, sagte Kaito und zuckte mit den Schultern. „Also: Warum hilfst du mir?“ fragte Kaito. Yuna wurde leicht rot. „Weil auch ich mich zu den besonderen Kid-Anhängern zähle“ sagte sie. Kaito stoppte. Yuna ging etwas weiter, bis sie es merkte. „Hey! Jetzt komm!“ sagte Yuna und lief zu ihm. Kaito grinste und zauberte eine Rose. Kaito sah zu Boden. „Ich bedanke mich bei dir, schönes Mädchen. Aber leider muss ich wieder weg. Denn…“ sagte er und schaute Yuna an. „Ich bin nichts weiter als ein gewöhnlicher Dieb.“ Kaito verschwand in der Menschenmasse. „Trottel“ dachte Yuna laut und ging weg. Kaito rannte durch die Menschenmasse, bis er versehentlich gegen Nakamori rannte. „Pass doch auf“ sagte Nakamori, ehe er sah, dass es sich um Kaito handelte. Dieser stand auf. „Verzeihen sie, ich habe es eilig! Könnten sie mir sagen, wo Aoko steckt?“ sagte er und wurde leicht rot. „Wenn ich das wüsste, wäre ich bei ihr“ meinte Nakamori und stampfte wütend davon. *Es gibt schon unhöfliche Menschen* dachte Kaito und stolzierte durch zahlreiche Kamerateams vorbei. Einmal wurde er von einer Moderatorin festgehalten, riss sich aber sofort wieder los. Er wollte jetzt nicht sprechen. Nach einiger Zeit wurde es leer auf dem Platz. Kaito ging nach Hause, ohne wirklich nach Hause zu wollen. Was sollte er denn da auch? Sein Vater ist tot und seine Mutter in Vegas. Also war er alleine. 2 Straßen vor seinem Haus, landete eine weiße Taube auf seiner Schulter. „Hey kleiner Freund. Dich werde ich wohl vergessen haben“ grinste Kaito kopfschüttelten und ging – mit der Taube auf der Schulter – weiter. „So, aber jetzt musst du weg“ meinte er zur Taube, schnipste einmal und die Taube verschwand so schnell wie sie gekommen war. Er schloss die Tür auf und ging auf direkten weg in sein Zimmer. Dummerweise vergaß er aber die Tür zu schließen. In seinem Zimmer holte er den Gleite raus und legte ihn auf sein Bett. Dann holte er noch etwas um das Loch zu flicken. Aoko wollte zu Kaito und sah die offene Tür. Sofort rannte sie rein, schloss die Tür und ging auf direkten Weg in Kaitos Zimmer. Dieser war gerade bei der Mitte des Loches als sie rein kam. „Kaito…? Woher hast du den Gleiter?“ fragte Aoko die Kaito neugierig über die Schultern schaute. Blitzartig drehte sich Kaito um. „A-AOKO?!“ fragte er lautstark. „Das ist doch Kids Gleiter? Warum hast du den? Warte! Bist du etwa…?“ Aoko trat einige Schritte zurück. Kaito sah zu Boden. „Ja, Aoko. Ich bin der Arbeit meines Vaters nachgegangen und wurde Meisterdieb 1412. Es tut mir wirklich leid, Aoko, dass du es so erfahren musstest…“ sagte Kaito. „Es klingt zwar seltsam, aber kannst du deinem Vater bitte verschweigen, dass ich Kid bin?“ fragte Kaito Aoko. Aoko rannte Kaito weinend in die Arme. „Wieso? Wieso? Wieso? Wieso sagst du mir erst jetzt wer du wirklich bist?“ fragte Aoko auch lautstark. „Aoko…ich liebe dich…aber ich konnte es dir nicht sagen…daher du Kid hasst…“ sagte Kaito so leise, das nur Aoko es hören konnte. Verwirrt, aber auch geschockt sah Aoko zu Kaito hoch. Mit einem Gefühlslosen Blick lächelte er Aoko an. „Du…du liebst mich?“ wiederholte sie. „Ja“ nickte Kaito. „A-aber…“ stotterte Aoko umher. Kaito drückte sie fest an sich. „K-Kaito! Nicht doch“ sagte Aoko verlegen. Kaito ließ sie los und kümmerte sich wieder um den Gleiter. „Sag doch einfach dass du mich nicht liebst“ meinte er. „A-aber…d-das stimmt nicht!“ Kaito hörte auf, drehte sich zu Aoko um und sagte „Also liebst du mich?“ „Ja…nein…das ist alles so verwirrend!“ Aoko rannte aus dem Zimmer, aus dem Haus, direkt nach Hause. Kaito seufzte auf und nähte den Rest des Gleiters zu ende. Nachdem er dies geschafft hatte, packte er seine Kid-Klamotten weg und legte sich in sein Bett, um sich auszuruhen. *Ob Aoko es wohl sagen wird?* fragte er sich in Gedanken. Er schloss die Augen. Plötzlich klingelte die Tür. *Wer ist das?* fragte Kaito sich und öffnete die Tür. „Hallo Kaito!“ begrüßte ihn…seine Mutter?! „M-Mama! W-was machst du denn hier?!“ fragte Kaito seine Mutter, die hereingekommen war. Er schloss die Tür und folgte ihr in das Wohnzimmer. „In Vegas wurde es langweilig“ sagte seine Mutter. „Du hast kein Geld mehr, oder?“ fragte Kaito genervt. „Wieso bist du nicht im Bett?“ versuchte sie ihn abzulenken. „Morgen fällt die Schule aus“ meinte Kaito als antwort.

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung