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Der Akita wird als mutiger und starker Begleiter bezeichnet - ausgestattet mit viel Adel und Würde
Seine Charaktereigenschaften sind: ruhig, selbstbewusst, eigenständig, mutig und intelligent.

So robust und widerstandsfähig er sich körperlich zeigt, so zart ist doch seine Seele. Kaum ein anderer Hund vereint diese zwei Extreme so klassisch wie diese Rasse - und das Handling dieser heiklen Mischung will gelernt sein!

Der Akita ist in seinem Verhalten sehr ursprünglich. Seine Intelligenz undsein Feingefühl übertreffen jegliche Erwartung, so dass er sich in der Ausbildung nicht selten unterfordert fühlt. Der entspannte Akita erscheint meist ruhig und sanft. Wer das volle Potential dieses Hundes ausschöpfen möchte, stösst nicht bei ihm - sondern vielmehr bei sich selbst an Grenzen.

Im Zusammenleben mit diesem Tier zeigt sich ein stetig konsequenter Umgang als tragendes Element, wobei die Bindung zwischen Mensch und Hund genau so wichtig ist. Die vielbesagte Treue muss sich ein Akitabesitzer jedoch erst verdienen.
Seine Menschen liebt er über alles, zeigt das aber selten mit Überschwang, sondern eher japanisch dezent.

Der Akita ist ein sehr würdevoller, intelligenter und treuer Hund. Als aufmerksamer Wächter schreitet er durch sein Revier. Sein Wesen ist einzigartig. Trotz seiner Ausgeglichenheit und Ruhe sollte man seine Neigung zur Dominanz nicht unterschätzen. Eine frühe und konsequente Erziehung erfordert viel Geduld. Ratsam ist es mit der Erziehung am besten vom ersten Tag der Übernahme an zu beginnen. Auch wenn der Welpe noch so niedlich und kuschelig ist und den Besitzer mit seinen treuen Augen anschaut. Ein Akita muss seine Grenzen kennenlernen. Wer es nicht schafft bis zur Geschlechtsreife seines Hundes als Rudelführer anerkannt zu werden, könnte manch unerfreuliche Auseinandersetzung bekommen.

Der Akita ist ein Familienhund, der den Anschluss an seine Familie unbedingt braucht. Fremden Leuten gegenüber ist der Akita freundlich, mitunter auch gleichgültig. Gegenüber anderen Rassen ist er selbstsicher und sein Verhalten zeigt selten eine Unterwürfigkeit. Sein Jagdtrieb ist sehr ausgeprägt. Auf Hundewiesen oder im Wald sollte man den Akita nicht von der Leine lassen, nur wenn der Besitzer sicher ist, dass er seinen Hund abrufen kann und diesen auch unter Kontrolle hat.

Erziehung:
Streicheln ist als Belohnung völlig ungeeignet, auch beim Welpen! Besonders Akita werden bei Übungen sehr ungern angefasst. Heben Sie sich das Streicheln und Knuddeln für die Zeit nach der „Arbeit“ auf.

Menschen:
Zu Hause ist er der ideale Hausgenosse. Er ist ruhig und wird deshalb trotz seiner Größe kaum lästig. Seine Menschen liebt er über alles, zeigt das aber selten mit Überschwang, sondern eher japanisch-dezent. Fremde Menschen werden mit wenigen Wuffs gemeldet und wenn sie von seinen Menschen akzeptiert werden, freundlich empfangen, Bekannte werden begeistert begrüßt. Draußen verhält er sich gegenüber Menschen uninteressiert bis freundlich.

Bis zum Alter von etwa 15 Monaten ist der Akita im Wachstum, zu hohe Anforderungen an sein Leistungsvermögen könnten seiner Gesundheit schaden.

Fell:
Ein Akita wechselt in der Regel 2 mal jährlich sein Haarkleid. Wobei man nicht mehr von einer normalen Haarung sprechen kann, sondern von einer regelrechten Mauser. Bürstet man den Akita in dieser Zeit jedoch intensiv, ist dies bald vergessen. In dieser Zeit bilden sich auch in der Wohnung richtige Fellrollen die mühelos auch mal kurz von Hand aufgenommen werden können. Ansonsten benötigt der Akita nicht viel Fellpflege.
Unsere Erfahrung mit Akitas hat gezeigt, das die Haare des Akitas auch relativ einfach von der Kleidung zu entfernen sind, da man die Haare einfach abrollen kann, und kleine Haarrollen entstehen, die dann einfach abgenommen werden können. Haare von Kurzhaarrassen dagegen stecken sich gerne in der Kleidung fest, und müssen mühsam ausgezupft werden.

Bürste das Fell deines Akita einmal in der Woche. Wenn er sein Fell wechselt, sollte er täglich gebürstet werden. Das tägliche Bürsten hält das Fell geölt und ist Teil eines Beziehungsrituals.

Akitas brauchen selten ein Bad, da sie sehr saubere Hunde sind und sich wie Katzen selbst putzen.

Schneide die Nägel deines Hundes einmal im Monat, vor allem wenn dein Akita schon älter ist. Bei einem jungen Akita, der sich viel bewegt, schleifen sich die Krallen von selbst auf Betonboden ab.

Akitas lernen schnell und reagieren gut auf einen konsequenten Trainer.

Erlaube deinem Akita ins Haus zu gehen. Akitas eignen sich nicht gut dafür draußen zu leben. Keine Angst, sie zerstören nichts - du kannst ruhig eine Hundetür einbauen.

Bereite dich auf eine gemeinsame Zeit von 10-13 Jahren vor - das ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines Akitas.

Ursprungsland: Japan  und trägt den Namen der im Norden der japanischen Insel Hondo gelegenen Region und Stadt Akita.  Die Bezeichnung “ INU” bedeutet “Hund”.

Verbreitung in Deutschland: Der Akita Inu hat in den vergangenen Jahren eine vergleichsweise starke Verbreitung erfahren, ohne das man schon von einem Modehund sprechen kann.

Rassegruppe: Gebrauchshunde

Heutige Verwendung: Der Akita Inu wird fast ausschließlich als Familien- und Begleithund gehalten. Kann aber sehr gut als Rettungs- und Lawinenhund eingesetzt werden.

Anpassungsfähigkeit, Charakter: Der Akita Inu ist der perfekte Haushund,  wenn auch seine Größe zunächst den Eindruck vermittelt,  er würde besser draußen leben.  Hündinnen sind oft anschmiegsamer als Rüden. Rüden können eigenwillig auftreten. Wähle den Akita sorgfältig aus, am liebsten lebt er in der Familie. Erziehung von frühster Jugend an ist ein Muss. Als Asiate ist er sehr sensibel, bei allzu harter Erziehung oder Ausbildung kann er ängstlich werden.  Am meisten erreicht man mit einer freundlichen, geduldigen aber konsequenten Erziehung.  Der Akita ist erst  mit 2,5 bis 3 Jahren ausgewachsen und erst dann zeigt er sein ruhiges Akita Wesen.  Er ist ein kraftvolles, aber freundliches Tier,  elegant und nützlich, wenig zerstörerisch. Er verteidigt  sein Rudel ohne Ausbildung und ohne sofort zuzubeißen. außerdem die sauberste aller Hunderassen.

Wesen: Ruhig, treu,  gehorsam, intelligent

Haarkleid: Dichte und weiche Unterwolle und längerem harten abstehenden Stockhaar

Pflege des Fells: Erfordert wenig Zeit.

Farbe: Rot, weiß,  brindel,  und sesam.  Alle Farbschläge außer weiß müssen URAJIRO aufweisen. Das heißt, sie müssen weißliches Haar seitlich am Fang, Kehle, Brust und Bach und an der Unterseite der Rute und an der Innenseite der Gliedmassen aufweisen.

Bewegung: Der Akita hat ein mittleres Bewegungsbedürfnis.

Verträglichkeit: Er verträgt sich gut mit allen Familienmitgliedern (Katze).

Größe: Der Akita gehört zu den großen Hunden 61cm – 72 cm mit 3 cm Toleranz.

Lebenserwartung: ca. 13 bis 14 Jahre

Akita zeigen große Aufmerksamkeit, wenn es um ihren Lebensraum und ihre „Familie" geht. Aufgrund ihres ausgeprägten territorialen Bewusstseins neigen Akita dazu, Bewegungen an der Grundstücksgrenze und auf dem häuslichen Grund zu verfolgen und diese durch Bellen zu melden. Im Fall einer Haltung in einer Mietwohnung sollte die Qualität des Akita als Wachhund mit in Betracht gezogen werden. Im Allgemeinen bellen Akita aber recht wenig. Territoriale und rangbezogene Verhaltensmuster können sich durchmischen und dazu führen, dass die eigene soziale Gruppe nach außen gegenüber Mensch und Tier abgegrenzt und gegebenenfalls verteidigt wird.

Fremden Menschen - auch Kindern- begegnet er freundlich bis gleichgültig. Durch seine Fähigkeit einen starken Bezug zu seinem Halter, zur seiner Familie und deren Mitgliedern, gleich ob Mensch oder Tier -eben zu seinem „Rudel"- aufzubauen, erweist er sich als idealer Begleit- und Familienhund. Überdies verhält er sich im Haus ruhig und unaufdringlich, fordert nicht viel Aufmerksamkeit ein, ist selbst aber ein guter Beobachter. Wurde auf der Grundlage von Verständnis und gegenseitigem Respekt eine Bindung zum Hund aufgebaut, hat man einen treuen Freund gewonnen, der die Nähe zum Menschen .

So ist das Bedürfnis nach Hundekontakten nicht sehr ausgeprägt, viele Akita spielen nicht mehr gerne mit anderen Hunden, wenn sie dem Welpen- und Junghundealter entwachsen sind; wird ihre hohe Individualdistanz unterschritten, entscheiden sie sich durchaus des Öfteren zur Offensive und zur Machtdemonstration. Die Kommunikation mit Artgenossen unterliegt im Übrigen durch die äußere Gestalt des Akita Missverständnissen: hoch aufgerichtete Ohren und Rute, relativ kurzer Körperbau suggerieren eine Imponiergeste von Seiten des Akita und führen ebenso wie seine auf das Minimale beschränkte Mimik und Gestik zu Fehlinterpretationen des Akitaverhaltens bei den anderen Hunden. Wer einen Hund sucht, der sich mit jedem anderen Hund verträgt und den man ohne Probleme auf einer Hundewiese frei laufen lassen kann, sollte sich nicht unbedingt für einen Akita entscheiden. Wenn die Akita die Kommunikation mit ihren Artgenossen nicht vom Welpenalter an gelernt haben und -wie häufig zu beobachten - eher von anderen Hunden fern- und an der Leine gehalten werden, kann es zu Problemen kommen. Besonders die Rüden versuchen gleichgeschlechtliche Artgenossen zu dominieren. Hündinnen sind in der Regel einfacher im Umgang mit anderen Hunden, aber auch bei ihnen kommt es entscheidend darauf an, ob und wie viele positive Kontakte ihnen von klein auf mit anderen Hunden ermöglicht werden.

Obwohl viele erwachsene Akita den Tag gerne ruhig und äußerst genügsam auf ihrem Platz dösen, sind sie als Beutegreifer doch Lauftiere, deswegen ist tägliche Bewegung sehr wichtig. Dauer und Häufigkeit des Auslaufes hängt vom Alter und vom Bewegungsbedürfnis des Hundes ab. Der Richtwert für Welpen beläuft sich auf: Alter in Wochen gleich Zeit in Minuten, aber mehrmals täglich. Ein erwachsener Hund benötigt zwei- bis dreimal einen Auslauf von insgesamt mindestens anderthalb bis zwei Stunden am Tag, aber nicht jedes Mal auf derselben Strecke, denn über das hoffentlich erlaubte Schnüffeln nimmt er gerne Informationen über die Hundewelt auf und wir lesen ja auch nicht jeden Tag die Zeitung von gestern. Im Sommer –bei warmen Temperaturen- ist allerdings die Aktivität des Akita deutlich niedriger und eingeschränkter als im Winter.

Beschäftigung
Da der Akita seine ursprüngliche Funktion als Arbeitshund heute meist nicht mehr ausüben kann, braucht er neben der körperlichen Auslastung auch eine geistige. Die meisten Hunde sind auf diesem Gebiet unterfordert, was sich durchaus in Verhaltensauffälligkeiten niederschlagen kann. Als Kompensation bieten sich Aufgaben an, bei der die Nase eingesetzt wird. Das kann von einfachen Suchspielen beim Spaziergang oder im Garten bis hin zu anspruchsvollen Aufgaben wie der Kleinflächensuche oder dem Mantrailing  reichen. Auch Denksportaufgaben wie etwas auspacken oder Tricktraining sind tauglich.

Die Anschaffung eines Hundes bedeutet immer einen Einschnitt im Leben des Menschen. Deshalb sollte man überprüfen, ob man für einen mindestens zehn Jahre dauernden Abschnitt über genügend Ressourcen an Zeit, Energie und finanziellen Mitteln verfügt, um dem Hund gerecht werden zu können. Und ein zukünftiger Akitabesitzer sollte sich fragen, ob er starke und unabhängige Charaktere mag und neben sich tolerieren kann und selbstkritisch genug ist, eventuell fehlende eigene Sachkenntnis in der Hundehaltung einzugestehen und sich anzueignen. Wer Freude dabei empfindet, durch den Einsatz von Wissen und Kreativität die Entwicklung eines Lebewesen zu lenken und es nicht zu seinem Ziel macht, rassebedingte Anlagen eliminieren zu wollen; wer über natürliche Autorität verfügt, ohne einen absoluten Machtanspruch des Menschen über das Tier einzuklagen und das Leben mit einem Hund als immerwährende Herausforderung begreift, wird im Akita den für ihn geeigneten Hund finden.

Er hat ein starkes Selbstbewusstsein, ruht in sich, strahlt eine hohe Souveränität aus und hat eine ausgeprägte Sensibilität die bei zu harter Erziehung zum Verlust von Vertrauen und Akzeptanz führen können.
Für ihn hat die Möglichkeit sein Rudel begleiten zu können, die höchste Bedeutung, dabei machen ihm weder widrige Witterung noch grössere körperliche Anstrengungen etwas aus.
Durch seine Geschichte ist der Akita eigentlich als Gebrauchshund anzusehen, doch die allgemeine Entwicklung bringt ihn immer mehr in Richtung Familien- und Begleithund.
Er hat viele Fähigkeiten und wenn diese gefördert und unterstützt werden, ist er ein klassischer Arbeitshund.
Er gehört zu Allroundern, kann als Fährten-, Rettungs- Lawinenhund ausgebildet werden. Auch als Zug,- Lauf- und Wachhund macht er sich bei entsprechender Ausbildung und Motivation sehr gut.

Der Akita braucht eine Aufgabe, die er mit all seinen Fähigkeiten nachgehen kann. Es liegt am Besitzer herauszufinden, welche Art von Beschäftigung für seinen Hund die richtige ist. Nur als Familienhund gehalten, läßt man eben all das Potential ungenutzt, die diesen Hund zu dem machen was er eigentlich ist. Er wird sich anpassen, doch welch Verschwendung.

Der Akita ist bestimmt nicht der Hund für jedermann, ich würde aber auch nicht sagen, dass der Akita nur etwas für erfahrene Hundehalter ist, weil Tamami unser erster Hund war und wir nie ernsthafte Probleme mit ihr hatten. Aber mit einer anderen Rasse wäre vieles vielleicht leichter gewesen.
Ein Akita hat seinen eigenen Kopf. Er prüft jeden Befehl sorgsam, ob er ihm auch sinnvoll erscheint und oft braucht man einiges an Überzeugungskraft und vor allem Geduld, wenn er an der Sinnhaftigkeit eines Kommandos zweifelt.
Wichtig ist vor allem, dass er mit viel Konsequenz und vor allem Liebe erzogen wird, dann kann er kleine Fehler auch verzeihen (Akemi weiß genau wann sie sich auf das Sofa setzen darf und wann nicht), aber was er als Welpe nicht gelernt hat, wird er später nur mehr sehr schwer lernen.

Die Geschlechtsreife beim Rüden tritt ab ca. Dem neunten Monat ein.
Die Kastration bei einem Rüden:
Die Kastration ist dann empfehlenswert, wenn der Hund dauernd darunter leidet, dass er sich sexuell nicht ausleben kann. Symptome hierfür sind Abmagerung und der Drang, ständig wegzulaufen. Der beste Zeitpunkt zur Durchführung der Operation liegt beim Rüden etwa bei der Vollendung des ersten Lebensjahres. Bei der Kastration werden einfach die Hoden abgeschnitten. Dies macht den Hund ruhiger und er fühlt sich mehr zum Menschen hingezogen. Zudem nimmt das Risiko einer Prostataerkrankung ab, da diese zusammen schrumpft. Ferner werden der Vorhautentzündung und dem Hodenkrebs vorgebeugt.

Fazit

Mein Fazit nach 9 Monaten Zusammenleben mit meinem Akita inu zeigt mir, das diese Rasse einzigartig und trotz ihrer dominanten Art gut erziehbar ist.
Ich würde mich immer wieder für die Rasse Akita inu entscheiden.

Meine Erfahrungen in dieser allerdings bislang kurzen Zeit im Zusammenleben Akita inu und Mensch hat mich diese Rasse lieben und respektieren gelernt.
Wenn man sich vor Beginn einer Anschaffung dieser würdevollen und sturen Rasse ausreichend informiert und dann auch selbst Erfahrungen macht, ist es keineswegs schwer diese Rasse zu verstehen und mit ihnen um zu gehen.

Mehr über meinen faszinierenden Japaner auf folgendem Link:


Akita-Tamiko.de

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