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P A P A

Du warst immer da, wenn ich dich wollte. Du hast mir immer das gegeben, was ich benötigt habe. Du hast mich getröstet wenn ich traurig war und hast mir die Tränen weggewischt. Du hast mich zum lachen gebracht, immer dann, wenn ich ernst bleiben wollte. Du hast mir Geschichten vorgelesen, wenn ich nicht schlafen konnte. Du hast mir neue Kuscheltiere gekauft, wenn ich meine heimlich versteckt habe. Du hast mir ein unheimlich tolles Himmelbett gebaut, als ich Prinzessin auf der Erbse spielen wollte. Du hast so ziemlich alles für mich getan. Und nun?  Ich muss mir das, was ich will, selbst zusammensparen. Wenn ich traurig bin, muss ich selbst damit klarkommen. Niemand bringt mich nun zum lachen. Und wenn ich nicht schlafen kann, dann höre ich keine Geschichten von einer sonst so vertrauten Stimme, sonder weine mich in einen unruhigen Schlaf und Träume von dir. Wieso musstest du nur gehen? Komm bitte zurück, Papa. Alles würde ich dafür geben, dich noch einmal in meine nun so schwachen Arme nehmen zu können. Was würde ich dafür geben, damit du mich nocheinmal so süß von hinten umarmst, wie früher immer? Richtig. Alles.

Ende. Aus. Vorbei. Ich weiß das es nie mehr so sein wird. Und ich weiß auch, das der Sieg eventuell darin liegt, einfach aufzugeben. Aber du bist es mir Wert, zu kämpfen. Egal, wenn ich verliere. Alles was ich will bist du. Und es wäre mir auch egal dabei alles andere um mich herum zu verlieren. Im Moment laufen mir nur die Tränen über's Gesicht. Und nicht, weil ich traurig bin, nein. Ich bin wütend. Denn es ist diese Wut, die mich immerzu in den Wahnsinn treibt. Diese Wut, dich verloren zu haben. Diese Schuld, dich falsch behandelt zu haben. So vieles blieb ungesagt. Doch nun will ich alles aussprechen, was vorher verschwiegen blieb.

                         Versuchen, zu vergessen, ist die beste Methode um aufzugeben.


Es war falsch, gedacht zu haben, alles wär zuende. Es hatte noch gar nicht richtig angefangen. Alles was ich jeh wollte, war eine liebevolle Berührung von dir. Ein Stückchen Aufmerksamkeit. Ein wenig Zuneigung und Gehorsamkeit. Doch aus Liebe wurde schnell Hass, denn ich lernte dich kennen. Dich und deine dreckigen Geschichten. Die du mir verchwiegen hattest. Und auf einmal wollte ich nichts mehr von alle dem. Ich habe mich vor die geekelt. Du hast mich angewiedert.

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