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Ja   nein   

Morgentau

Und da ist es
ein Stich in die Seite
ein nicht gedämpfter Stoß
direkt in den Magen
eine Klaue die mein Herz zerkratzt
Fragen kommen auf
wie der Nebelschleier am See
es ist still
so still, dass ich meine eigenen Fragen nicht hören kann
ich sehe dich an
will zu dir aber du schaust durch mich hindurch
stößt mich fort
ich breche zusammen
liege auf dem Boden
mit aufgerissenen Augen
und schweren Gliedern
stumme Schreie sickern in die feuchte Erde
Morgentau trage mich fort
hinter ihm her
bitte
bleib doch hier
geh nicht
was will ich?

long distance 25.O3.12... 2O:15 Uhr

ich kann mit niemandem mehr reden
kauer mich auf den boden
nackt und mir selbst überlassen
was tut die Welt mir an
was tu ich mir an?
ich wollte dich nicht wegstoßen
aber es ist kaputt
die Brücke zu dir
mein Herz hat dich verschluckt
ich finde nicht zurück zu dir
du bist fort
gegangen
es war richtig oder nicht?
ich kann nicht
dir erzählen
all das
deshalb hier
vielleicht liest du es bald
aber bis dahin sind unsere Seelen wieder ein großes
Stück weiter voneinander entfernt...

Unsichtbar 12.03.2012

ich möchte einfach unsichtbar werden
so wie ich unsichtbar bin in all den Menschenmassen
so wie ich unsichtbar scheine hinter meinen Mitschülern
so wie ich unsichtbar bin in meiner Familie
so unsichtbar wie eben doch nirgendwo
denn die Probleme finden mich überall
und dann müssen sie mich sogar noch bis in meine Träume verfolgen
Ich habe Angst
angst einzuschlafen und mit der Angst gelähmt aufstehen zu müssen
mein Herz pocht
Meine Lungen pressen gegen meine Brust
ich habe Angst
ich falle
und es ist so als wäre die Welt nunmehr unsichtbar
ich ganz allein
und nichts um mich herum, das mich hält
ich falle

Frühlingsgefühle

Wo seid ihr?
ich spüre es
es tut fast weh
das warten auf DIE EINE PERSON
ich weiß es
sie ist da, irgendwo da draußen
ich spüre sie so sehr
sehnsucht ergreift mich
Komm zu mir
ich werde warten
denn ich weiß du liebst mich
und ich dich über alles in der Welt
Komm zu mir
Ich brauche dich so sehr!

Neues Kapitel

betrachte mich im Spiegel
fahre mit meinen Fingern über meine Nase, meine Wangen
verziehe mein Gesicht, halte die Luft an
lege meinen Kopf schief und bestaune dieses Etwas im Spiegel
das bin ich
und ich bin froh, dass ich es bin
erleichtert, dass ich noch keine Falten hab
dass ich mich nich großartig verändert habe
- äußerlich-
innerlich bin ich gewachsen
meine Augen sehen nun in viele Richtungen gleichzeitig
ich nehme bewusster war
ich kann mehr lachen
und ich kann differenzieren und Perspektiven wechseln
es ist einfach zu sagen: "Ich kann das nicht."
Aber es ist schwer, den Mut zu finden und zu sagen "Ich werde es schaffen."
Das Leben ist voller Hindernisse und wir müssen sie bezwingen,
sonst kommen wir nicht voran
Es ist deine Sache ob du weinend davor sitzen bleibst oder die Hand der Anderen greifst und dir helfen lässt
Ich bin Leuten begegnet, die mir weh getan haben.
Aber sie konnten mir "MICH" nicht wegnehmen.
Ich darf entscheiden, wie ich reagiere, fühle und agiere...
Es ist MEIN Leben und es ist schön und gleichzeitig grausam.
Aber ohne all den Schmerz, würde ich die Schönheit nicht entdecken können...
Ich hoffe ihr lernt immer wieder aufzustehen
denn es lohnt sich ...
Der Frühlings naht und ich bin voller Hoffnung auf einen schönen warmen Start in meine neu gewonnene Freiheit ...
ich bin frei...

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