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flashback 02.juli.12

zum ersten Mal lese ich
was wir schrieben
vor gut einem jahr
und dabei spühre ich dieselbe verzweiflung
und dann die wahrheit
die wirkliche
über meine gefühle für dich
es war liebe
aber es war energie
die ich verschwendet habe
da du nicht verstanden hast
wer du bist
und was du mir damit antust

innerer Konflikt

du weißt es
oder weißt es nicht
aber das wissen
gebe ich dir nicht
weil ich dir das nicht antun werde
ich werde einfach mein Ding machen
und du deines
auch wenn wir zusammenhalten
ich werde meine Wege gehen
und dabei deine Hand halten
zu dir flüchten
wenn ich mich fürchte
ich liebe dich
aber ich habe einen schöneren Weg gefunden
den ich nicht betreten darf

sehnsucht!

wünsche mir, dass warme Strömungen meinen Körper fluten
meine Augen glänzen und meine Mundwinkel eingemeiselt sind
ich will lachen bis es weh tut
mich unendlich frei und gehalten zugleich fühlen
mich fallen lassen und schweben
meine Augen schließen und dich sehen
tanzend mit mir
umhüllt vom glitzernen Sonnenlicht
will deine Lippen auf meiner Stirn fühlen
von da an soll jeder sehen, dass wir uns lieben
so soll es sein
aber zuerst muss ich dich finden!

hohes Gras juli 2012

es war einmal eine kleine Fee, sie saß eines morgens im hohen Gras am Ufer des mondsees...sie hörte keine Tiere und keinen wind...sie saß da und fühlte sich auf einmal so frei...es war still...sie war alleine...dachte sie...dabei schlief die welt nur...sie stand auf und tänzelte durch das gras...der morgentau perlte auf ihren beinen ab...sie genoß diesen moment...sie wartete aber die Sonne ging noch lange nicht ganz auf..sie hing am horizont...die kleine fee lachte und konnte nichtmehr damit aufhören
sie ließ sich fallen und machte sich klein, sie hatte schon bauchschmerzen, aber sie hörte nicht  zu lachen auf...da hing plötzlich die Sonne über ihr am Himmel und lacte mit ihr...die Tiere im Wald stimmten in ihr Gelächter mit ein und plötzlich waren alle wach

Schneefrau 11.06.2012

ich nehme seine Hand und lasse mich von ihm wegführen
dann nehme ich deine Hand und lasse mich von dir entführen
ich gehe von ihm und komme zu dir
ich lasse meine Stirn von ihm liebkosen und du lässt deine Lippen auf meiner Stirn tanzen
ich lächle dich an und spüre, dass es dir warm ums Herz wird
und ich lächle ihn an und merke, dass er glücklich ist
und dann gehe ich und winke ihm
fahre zu dir und drücke dich an mich
ich will das nicht!
ich will das verdammt nochmal nicht!
aber so läuft es doch oder nicht?
ich heuchlerin
ich elende Betrügerin
ich belüge mich nur selbst
ich kann dir Liebe vorgaukeln
aber mich kann ich ebenso wenig lieben wie dich oder ihn

29.05.12

ich rieche deinen Duft
höre deine Stimme
fühle deine Haut an meiner
spüre die Kraft deiner Hände
sehe dein lächeln und doch
erfasse ich nicht dich
was siehst du in mir?
deine Blicke geben mir nicht preis was du bist
was du willst
alles oder nichts
versprich mir
tu mir nicht weh

01.06. 12

es drückt mich nieder
ich keuche, huste versuche zu atmen aber meine Lungen versagen
mein Herz schickt Schmerzen blitzartig durch meinen Kreislauf
meine Beine knicken um
ich falle schlage mir die Knie auf
beiße mir auf die Unterlippe
spüre wie mir Blut das Kinn hinunter rinnt
schlucke den Kloß runter und sehe durch meine geschwollenen Augen nur den Regen
als würde er versuchen die Seuche von mir wegzuspülen
gescheitert, du dummer grauer Regen
ich bin verloren und bleibe liegen in einer Pfütze
aus reinem Zweifel und der Hoffnungslosigkeit
und doch ein Funken Traum der über mir schwebt
durchnässt und ungreifbar

ich hasse sie alle
alle diejenigen mit leeren blicken
sie laufen
schnell im raum
durch zeit
und laufen weiter
hechten
wollen die ersten sein
und sie fallen
schlagen auf
lösen sich auf
zerfallen zu staub
dann steht die zeit still
es wird ruhig

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