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Zwischen Fluch und Leben 03.10.13

Zwischen Fluch und Leben
liege ich in meinem Bett
weiß nicht wo die Zeit geblieben ist
weiß nicht warum ich eigentlich so traurig bin
fühl mich auf einmal zu fett
fühl mich auf einmal zu hässlich
kann mich nicht ausstehen
und bekomme garnichts zustande
das alles
zwischen Fluch und Leben
weiß nicht warum ich so traurig bin
mag weinen
mag schreien
mag fluchen
weil alles so ausweglos scheint
und mir immerwieder die Bilder in den Kopf schießen
wie ich fliege
einmal frei sein
die letzten Sekunden
entscheidend
zwischen Fluch und Leben
frei
alles beenden
diesen Fluch
zu Leben

Grund gesucht 03.10.13

habe glücklichen Tagen hinterhergeweint
habe jeden tag an dich gedacht
dich vermisst
geweint
mich gehasst
wochenland, Monate
um dann zu begreifen, dass es etwas anderes war
ich bin krank...
unkontrollierbar
mal froh, mal tieftraurig
und kann mich nicht dagegen wehren
es tut so weh
und dann hab ich einen Grund gesucht
eine Erklärung
und was mir in meinem Leben am meisten wehgetan hat
warst du
die Distanz, die Sehnsucht
ich habs verstanden
es ist Vergangenheit

kampf im fluss 29.09.13

ich lasse mich treiben
und schaue zurück
der regen ist hart
jeder tropfen schneidet meine haut auf
aber ich blicke nur zurück
und sehe verschwommen dein gesicht
wie du mir nachschaust
der ausdruck fehlt
als wärst du tod
deine blicke treffen nicht auf meine
alles so starr und eingefroren
ich spüre dich nichtmehr
ich liege auf meinem floß
und weine dir nach
weine in den fluss
und kann mich nicht bremsen
ich fließe davon
auf unseren Tränen
der regen
der fluss
wo bist du?
ich will zu dir
will dich in die Arme schließen
will dir sagen, dass alles besser wird
lass mich durch
ich muss zu dir
ich brauche dich
ich liebe dich
aber ich blicke nur zurück

du ich wir 23.09.13

kann nicht essen
nicht schlafen
nicht aufhoeren zu denken
staendig schiessen mir bilder in den kopf
spuken dort umher
lassen mich nicht los
du
ich
wir
wir laufen durch die stadt
halten auf bruecken
kuessen uns
schauen uns an
dann wuehlen wir uns in hotelbetten
durch kissenlandschaften
und machen im bad das licht aus
um uns dann der leidenschaft hinzugeben
du
ich
wir
der steg, der sonnenuntergang, die voegel
du siehst mich an
laechelst
ich friere den moment ein
klick
um ihn gleich danach wieder aufzutaun
und schmelze mit dir dahin
bei kichernden kitzelschlachten
traenen-in-den-augen-haben vor lachen
lachaktionen
filme schaun
nie zu ende
mit exklusiven extrapausen
du
ich
wir
das sind momente
die nie untergehen werden
in der geschichte
zumindest in unserer
denn liebe waehrt ewig
und das kannst du mir nicht nehmen
ich gebe dich nicht auf
uns
ich schreibe weiter
damit ich wieder anfangen kann zu essen
oder schlafen.
du
ich
wir
fuer die ewigkeit

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