login   anmelden   
 
Ja   nein   

Ich hoffe meine Geschichte gefällt euch :)

Tag 1

Es war ein regnerischer Tag als ich mich in meinem Bett verkroch.Die Regentropfen prasselten an mein Fenster und ich stöhnte laut auf.“Musste das sein?“,dachte ich genervt.Es war gerade mal 9 Uhr und ich war hellwach.Normalerweise stehe ich immer erst viel später auf,aber wie es der Tag wollte,stand ich heute früher auf.Ich hatte keine Lust mich fertig zu machen und da heute Sonntag war musste ich das auch nicht unbedingt.Ich schaltete mein Fernseher an und guckte was es so gab.Nur schwachsinn,also schaltete ich den Fernseher wieder aus und machte Musik an.Ich fand Musik ist lebenswichtig,denn wenn man das richtige Lied gefunden hat,beschreibt es einem genau die Situation in der man war.Ich schloss noch ein wenig die Augen und genoss die Musik.Doch so wie es immer kam wenn ich Musik hörte,dachte ich nach.Über alles mögliche doch ich fragte mich immer wieder wieso ich nicht glücklich wurde.Als ich die Augen wieder öffnete erschrak ich.Schon 12 Uhr,ich glaube ich bin wieder eingeschlafen.Meine braunen Haare fielen mir ins Gesicht und ich nahm mir Ein Zopfgummi um sie zurück zu binden.Ein einfacher Dutt würde reichen.Ich hörte wie meine Mutter nach mir schrie:“Amelie kommst du runter?Es gibt Frühstückt.“Meine Mutter schlief gerne lange,also wunderte es mich nicht,dass es jetzt erst Frühstück geben würde.Mein Vater starb als ich 3 Jahre alt war also konnte ich mich nicht mehr richtig an ihn erinnern.Manchmal vermisste ich ihn,und dass hat meine Mutter und mich sehr zusammen geschweißt.Geschwister hatte ich keine,eigentlich zum Glück denn ich war gerne Einzelkind.“Ja Mama ich komme gleich.Ich muss nur noch schnell ins Bad.“,sagte ich nach längerem überlegen.Es wunderte mich nicht,dass sie mich nicht hörte denn irgendwie hatten es alle Mütter an sich,dass sie einen nicht verstanden oder man mindestens 10 mal schreien musste.Ich ging ins Badezimmer und putzte meine Zähne.Da ich heute nichts vorhatte,hatte ich auch keine Lust zu duschen.Nach ungefähr 5 min. ging ich dann in die Küche.Der Geruch von gebratenem Speck stieg mir in die Nase.“Mhm riecht das lecker.“ „Ja für dich nur das beste.“ Sie grinste denn das sagte sie sehr oft.“Was möchtest du trinken?“,fragte sie mich wie üblich.“Ähm mir egal.“,sagte ich und legte den Kopf schief.“Okay dann hier ein Glas mir egal.“Ich lachte laut und meine Mutter fiel in das Lachen mir ein.Wir hatten ein gutes Verhältnis und sie war eine echt wundervolle Mutter.Ich nahm das Glas entgegen und natürlich war da wie jeden Morgen Saft drin.Immer irgendein anderer,aber Saft.Zum Glück hatte meine Mutter den Tisch schon gedeckt und so gingen wir ins Esszimmer und aßen gemütlich.Ich aß zum Frühstück nie viel aber ich nahm mir ein Stück Speck.Dann sprach ich mit vollem Mund:“Mama,das schmeckt echt gut.“Ich nuschelte total und es war ein Wunder,dass sie mich überhaupt verstand.“Danke aber viel habe ich ja nicht gemacht.“Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.Dann sagte sie noch:“Du musst dir mal abgewöhnen mit vollem Mund zu sprechen,du bist schließlich schon 16.Wann willst du das endlich können?Wenn du alt bist oder was?“Ich verschluckte mich fast am Wasser.Dann prustete ich los.“Hahaha Mama irgendwann schaffe ich das noch.Keine Sorgen.“ „Jaja werden wir ja sehen.“,sagte sie hoffnungsvoll und zwinkerte mir zu.“Was hast du denn heute so vor?“,fragte sie.“Ach eigentlich gar nichts.Nur ein bisschen chillen.“ „Du und dein chillen.Aber schön mach das.“ „Und was machst du heute so?“ „Ich muss noch etwas arbeiten und dann weiß ich noch nicht.“,sagte sie und gähnte.Sie tat immer so als würde sie es hassen zu arbeiten,doch insgeheim wussten wir beide,dass sie es liebte.Sie hatte eine eigene Tanzschule und da die Tanzschule sehr gut lief,verdiente sie sehr viel.Ich war froh,dass sie so viel Freude bei ihrer Arbeit hatte.Manchmal half ich ihr Choreographien auszudenken,denn ich tanzte auch sehr gerne.Meine Mutter sagte immer ich hätte viel Talent,doch das fand ich nicht.Okay ich konnte Tanzen aber ob ich so viel Talent hatte,das war die Frage.“Wenn du Hilfe brauchst dann sag einfach bescheid,du weißt ich helfe gerne.“ „Jaja danke aber ich glaube das schaffe ich heute auch so.“,flötete sie.“Bist du fertig mit dem Frühstück Amelie?“ „Ja klar Mama.“ Gemeinsam deckten wir den Tisch ab und dann schlurfte ich den Weg nach oben.Auf halber Strecke rief meine Mutter mir hinterher:“Man lern doch mal deine Füße hochzuheben.Das hört sich ja total schlimm an.“,meckerte sie. „Jaja Mama,nur weil du total leichtfüßig gehst muss ich das nicht auch.“ „Willst du etwa diskutieren?“,fragte sie zuckersüß.Ich hörte das sie das nicht ernst meinte.Ich grinste und sagte lachend:“Ach gegen dich habe ich doch sowieso keine Chance.“ „So ist es richtig.“Dann hörte ich wie sie ihre Tür zum Arbeitszimmer schloss.Unser Haus war riesig.Wir hatten vier Stockwerke.Die unteren beiden Stockwerke waren für die Tanzschule und die anderen beiden gehörten uns.Ich ging also wieder in mein Zimmer,schloss die Tür und kuschelte mich wieder in mein Bett.Ich machte wieder den Fernseher an und zum Glück lief etwas gutes  im Fernseher.Ich guckte ein bisschen Fernseher bis meine Mutter nach mir rief:“Amelie?Kannst du doch mal bitte kommen und gucken ob das gut ist?“ Genervt schaltete ich mein Fernseher aus und antwortete:“Klar Mama bin gleich da.“Ich ging zu ihr ins Arbeitszimmer.“Also Mama?,sagte ich,was soll ich jetzt machen?“ Sie zeigte mir die Choreographie und ich sah gleich das sie wundervoll ist.“Mama ganz ehrlich ich sehe sogar schon so,dass sie wundervoll ist.“  „Jaja mein schatz,danke aber da du die Choreographie mit dem neuen tanzen sollst der bald da ist,möchte ich gucken ob sie dazu überhaupt passt.“ Ich dachte nach.Ein neuer?Wie er wohl aussehen würde?Meine Mutter Unterrichtete eigentlich alles ausser Balett.Ich mochte Paartänze aber sie waren schwierig.Sich auf den Partner einzustellen ist gar nicht so leicht.Meine Mutter holte mich aus meinen Gedanken:“Also,was ist?Willst du es mal ausprobieren?“ „Klar wieso nicht?!“Ich lächelte.Meine Mutter schaltete die Musik ein und so wie es öfters war gab sie mir dann auch eine Tanzstunde.“Also dann beweg dich erst mal zur Musik.Ganz so wie du willst.“ Ich sah meine Mutter an und sah,dass sie glücklich war.Ich bewegte mich ein bisschen zur Musik um mich aufzuwärmen.Dann guckte ich mir nochmal die Choreographie an und speicherte sie ab.Ich war echt froh dass ich mir alles ohne Umständen merken konnte.Mama machte die Musik wieder an und ich probierte den Einzelteil zu tanzen,was sich als ganz schön schwer erwies.“Amelie achte auf deine Haltung.“,sagte sie neckend.“Jaja Mama ich mach ja schon.“,antwortete ich daraufhin schwer atmend.Ich probierte es immer und immer wieder.Sobald ich anfing zu tanzen fühlte ich mich frei.Frei von allen Sorgen einfach nur frei.Ich tanzte natürlich nicht nur ein bisschen.Als ich auf die Uhr schaute war es schon 16 Uhr.Ich erschrak.“Was schon so spät?“,fragte ich.“Ja du hast dich total verloren und immer weiter getanzt.Es war wunderschön dir zu zugucken.Du hast alles andere um dich herum vergessen.Du bewegst dich wundervoll Amelie.“ Ich grinste.Ich war sogar etwas stolz auf mich denn sowas sagte sie selten zu mir.Sie sagte zwar,dass ich gut Tanzen könne,doch sowas hat sie noch nie zu mir gesagt.“Danke Mama.“,sagte ich glücklich.“Okay.Gut.Da ich eben gesehen habe,dass es wundervoll klappen würde,möchte ich,dass du Morgen um 10 in die Tanzschule kommst.Da deine Sommerferien ja morgen anfangen ist das kein Problem.“ „Okay alles klar Mama.Ich hab hunger kannst du was zu essen machen?“Ich lächelte sie an. „Du isst echt viel,aber wenn es sein muss.Ich ruf dich dann“,sagte sie. „Alles klar.“,schmunzelte ich.Nach ungefähr einer Stunde war das Essen dann endlich fertig.Ich merkte wie mir der Geruch von Nudelauflauf in die Nase stieg und daraufhin knurrte mein Magen.Ohne dass meine Mutter mich rief wusste ich das Essen fertig war also lief ich die Treppe herunter und ging in die Küche.“Ach Mama danke.Ich liebe es.“ Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.Sie lächelte und scheuchte mich aus der Küche.Lachend sagte sie:“Jetzt setzt dich hin ich bring es dir gleich.“ Ich wollte protestieren,dass ich mir mein Essen hätte selber holen könne doch sie winkte ab.Also setzte ich mich an den Tisch.Mein Margen knurrte so laut dass sogar meine Mutter das hörte.“Man Amelie hast du Hunger.So viel wie du kann wirklich keiner essen.“ „Jaja Mama.“ Sie stellte den Teller vor meine Nase und schon hatte ich die Gabel in der Hand und aß.“Man muss hier ja echt aufpassen,dass du die Gabel nicht mit isst.“ Ich aß weiter und erwiderte darauf nichts. Als ich meinen Teller fertig hatte füllte ich mir noch was auf.“Ich freue mich echt auf morgen.“,dachte ich und lächelte.“Mal sehen wie er aussieht.“ „Na was gibt’s da zu lachen?“,fragte Mama. „Ach nichts nichts.“,erwiederte ich nur.Als wir fertig mit Essen waren stand ich auf.Es war erst neun aber ich war total müde und kaputt vom Tanzen.“Du Mama ich glaub ich gehe jetzt schon schlafen.“,murmelte ich und gähnte.“Klar mach das.“Ich drückte ihr einen dicken Kuss auf die Wange und ging dann hoch.Ich zog mir mein Schlafanzug an putzte meine Zähne.Dann legte ich mich in mein Bett und schlief relativ schnell ein.

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung