Nathanael (der linke) und Azrael (der rechte)
Name
Nathanael
Nachname
Desiderius Vibius
Azrael
Rufname
Nathan
Azrael.
Namensbedeutung
Nathanael Desiderius Vibius :
Seltene Gottesgabe, die nach dem Erlöser verlangt.
Azrael :
Engel des Todes
Geschlecht
Männlich
Männlich
Alter
Nathan 16
Azrael Unbekannt
Geburtsdatum
Nathan
25.05
Azrael
25.05 †
Verstarb mit 12
Herkunft:
Nathan
Einem kleinem Reich aus dem Norden
Azrael
Unbekannt
Augenfarbe
Nathan
Blau
Azrael
Tiefes Blau
Haarfarbe
Nathan
Ein sanftes Kastanienbraun.
Azrael
Ein dunkels Schwarzblau.
Größe
Nathan
1,68 cm
Azrael
1, 52cm
Gewicht
Nathan
45 kg
Azrael :
Besitzt keins.
Blutgruppe:
Nathan
AB
Azrael
0
Familie
Mutter :
Caecilia Desiderius Vibius †
Vater :
Livius Valerianus Caelius †
Rasse
Nathan
Mensch
Azrael
Geisterwesen
Rang
Nathan
Normaler Bürger.
Azrael
Keines vorhanden.
Aussehen
Jeweils auf den Bildern zu sehen.
Kleidung
Jeweils auf den Bildern zu sehen.
Charakter
Nathan
Er ist ungern in einer Menge und nimmt dazu jede Gelegenheit wahr, um sich ab zu schirmen. Dies hatte ihn Azrael gelehrt und er versucht sich wie ein Irrer, daran zu halten. Aber er sucht auch seine Freiheit und unterdrückt sein Ich nicht, um einer Person zu gefallen. Auch in der Freundschaft langweilt ihn die Routine, und wenn er ihr ausgesetzt wird, kann er feindlich und streitsüchtig werden. Er muss immer wieder aufs neue seine intellektuelle Überlegenheit beweisen. Akzeptiert die Person dies allzu leicht, fühlt er sich frustriert. Widerstand muss sein, ob Protest oder Kampf, bevor er sich seines Siegs freut.
Seine größte Schwierigkeit ist seine Unschlüssigkeit. Weil es ihm schwer fällt, bei der Stange zu bleiben oder etwas bis zu Ende durchzuführen, beschuldigt man ihn oft, launisch und unbeständig zu sein. Sobald er den Kern eines Problems heraus geschält hat, sucht er sofort etwas anderes, etwas Neues etwas jenseits des Horizonts. Sicherheit findet er nur in der Unsicherheit.
Misserfolge bekommen ihm schlecht. Er zerfleischt sich vor Selbstvorwürfen und versinkt in eine Depression, die seine geheime Furcht vor Unzulänglichkeit bestätigt. Aber diese Stimmung dauert nicht lange. Ein neues Interesse stachelt ihn an und gibt seinen Lebensgeistern kometenhaften neuen Aufschwung. Er interessiert sich für Spiel, Sport und alle Arten von Zerstreuung. Er reist, um immer wieder etwas Neues zu sehen. Er arbeitet angestrengt, doch nur für kurze Zeit. Seine besten Leistungen erzielt er, wenn die Arbeit eine anregende geistige Herausforderung bedeutet. Er braucht häufige Pausen, Ferien, Unterbrechungen der Routine. Im Grunde machen ihm seine Ruhe mehr Spaß als irgendeine Arbeit.
Er liebt die Gesellschaft von wenigen Leuten, besonders wenn sie geistreiche Gesprächspartner sind. Doch wenn er jemanden umworben und erobert hat, wird er bald possessiv. Die Person wird es schwer haben, seinen Erwartungen zu entsprechen, denn er erwartet viel zufiel. Die Lage wird dadurch erschwert, dass Nathan dazu neigt, zu schmollen und sich in seine Schale zurückzuziehen, wenn er enttäuscht ist, anstatt offen zu sagen, was ihm nicht passt.
Er unterhält sich gern und ist oft recht beredsam. Mit Worten kann er andere dazu bringen, ihm überallhin zu folgen und alles zu tun, was er verlangt. Bei Diskussionen kommt ihm sein unglaublich gutes Gedächtnis zustatten. Er hegt feste Ansichten, und alles geht gut, solange man ihm nicht widerspricht. Ist man anderer Meinung, so lässt er nicht locker, bis er den Gegner überzeugt hat. Wenn er an seinen Sieg nicht so recht glaubt, nimmt er die Diskussion bei nächster Gelegenheit wieder auf und bombardiert den andern mit weiteren Argumenten. Die Debatte endet erst, wenn man klein begibt, sei es auch nur um des lieben Friedens willen.
Er ist empfindsam, unsicher und sentimental, trennt sich, ungern von alten Freunden, alten Gewohnheiten oder einem Ort, der ihm zur vertrauten Umgebung geworden ist. Eine Freundschaft hält bei ihm das ganze Leben lang. Er kommt sogar gern mit seinen ehemaligen Leuten zusammen, auch wenn er mit ihnen nichts mehr gemeinsam hat. Er scheut und fürchtet Veränderungen in seinem Lebensstil. Er hängt an Erinnerungen, stellt überall in der Wohnung Familienbilder auf und bewahrt Andenken. Er grübelt über vergangene Zeiten und klammert sich hartnäckig an die Vergangenheit. Dazu kommt es, dass er ohne Azrael total verloren ist und in Verzweiflung und Panik geriet, wenn dieser wieder nicht erscheint, um ihn zu sagen, was er machen soll.
Er braucht ständig die Bestätigung, dass man ihn liebt. Man suche bei diesem Mann keine leichte Episode. Dazu nimmt er die Liebe viel zu ernst. Er verlangt von der Person geistige und körperliche Anregung in ungefähr gleichem Maße. Da er selbst unbedingt treu ist, verlangt auch unbedingte Treue. Er glaubt an die immer währende Liebe von jener Art, die alle Stürme übersteht und nicht zu erschüttern ist. Das ist sein Rezept für den Seelenfrieden. Nathan sucht eine langwährende oder dauernde Beziehung zu einer Person.Wer aber sein Herz wirklich gewonnen hat, wird nie vergessen werden, was auch geschehen mag.
Azrael
Man kann in ihm nicht wie in einem offenen Buch lesen, denn er zeigt Fremden eine undurchsichtige Seite. Er trägt sich sogar mit Geheimnissen, die er nie enthüllt, nicht einmal dem engsten Freund.
Er ist ruhelos, neigt zum Brüten, ist ein Idealist und ein sehr sentimentaler Träumer. Da er vom zunehmenden und abnehmenden Mond beherrscht wird, erlebt er gefühlsmäßig wunderbare Höhen und tiefgründige Tiefen, und er hat die Fähigkeit, andere Menschen in die eine oder andere Richtung mit zuziehen. Bei der ersten Begegnung erscheint er vielleicht aufgeräumt und zum freundlichen geneigt, aber das ist nur eine seiner Stimmungen. Bei der nächsten kann er finster und unfreundlich sein. Man weiß nie so recht, woran man bei ihm ist. Selbst wenn man ihn näher kennt, wird man durch seine wechselnden Stimmungen verwirrt. Vielleicht flammt er plötzlich jähzornig auf. Doch wenn man nicht darauf eingeht, entschuldigt er sich zerknirscht oder er bleibt trotzig.
Er ist andauernd unterwegs, von einem Ort zum andern, von einem Menschen zum andern, von einer Tätigkeit zur andern. Ruhelos, nervös, begnügt er sich nicht damit, jeweils einen Tag zu erleben, sondern sucht eine Woche oder einen Monat in einen Tag zu pressen und auf verschiedenen Ebenen zugleich zu leben. Was immer er gerade tun mag, er sehnt sich danach, etwas anderes zu tun. Er schwelgt in Widersprüchen. Eine Person kann nicht einmal sicher sein, ob er ihn wirklich mag, denn seine Ausdrucksweise ist immer widersprüchlich. Während es den Anschein hat, dass er nicht mal weiß, ob sie lebt oder nicht, ist er vielleicht tief durchdrungen von ihrem Vorhandensein. Welcher Art seine Gefühle auch sein mögen, in erster Linie sucht er sie instinktiv zu tarnen.
Er erträgt keinen Stundenplan. Man darf von ihm nicht verlangen, die Mahlzeiten einzuhalten oder zu einer festgesetzten Stunde zu schlafen oder wach zu sein. Er mag kein Gefangener der Uhr sein. Er ist außergewöhnlich intelligent und hat ein gutes Mundwerk. Er jongliert mit mehreren Themen und lässt sie alle gleichzeitig in der Luft schweben.
Man versuche ja nicht, ihn im Wortkampf zu besiegen. Er ist höchst beredsam, und Wörter sind für ihn Waffen, die er mit vernichtender Wirkung anzuwenden weiß. Auch im Gespräch macht sich eine merkwürdige Ruhelosigkeit bemerkbar, denn er springt von einem Thema zum andern wie von Eisscholle zu Eisscholle. Das wirkt elektrisierend und magnetisch und keineswegs unkontrolliert, denn was er sagt, sprüht vor Geist und Ernsthaftigkeit. Er ist ein faszinierender, vielseitiger, intellektueller Mensch, der sich fortwährend fast schmerzvoll bewusst ist, wie andere auf ihn reagieren. Bei der In Eingriffnahme eines Planes entfaltet er große Tatkraft, aber dann fällt es ihm schwer, bei der Stange zu bleiben. Allzu oft gerät der schlagfertige, scharfsinnige Azrael ins Hintertreffen, überholt von weniger phantasievollen Konkurrenten.
In fast allen Entscheidungen von Nathan's Leben trifft der junge Azrael diese für ihn, dabei versucht er, diesen ja fern von anderen Menschen zu halten, ins besondere versucht er ihn, so Welten fremd und kontrollierbar zu behalten, wie Nathan sowieso schon ist. Doch lässt diesen auch mal im Stich, damit dieser bemerkt, wie abhängig er doch von dem Geist ist, dabei findet er es persönlich immer wieder sehr belustigend, wie der Kleine in Verzweiflung versinkt.
Er ist ein kompliziertes Wesen, dessen wechselnde Stimmungen das Leben mit ihm alles andere als leicht machen - auch alles andere als langweilig. Seine beharrliche Zielstrebigkeit ist ein gutes Omen für Erfolg, sein Einfühlungsvermögen und seine Intelligenz prädestinierten ihn zu führenden Rollen . In Vollmondnächten nehme man sich vor ihm in acht.
Hobbys
Nathan
Lesen, Spazieren, Tiere beobachten.
Azrael
Denken.
Waffe
Beide verfügen über keine Waffen
Magische Waffen
Noch unklar.
Magische Fähigkeiten:
Nathan
Besitzt keine.
Azrael
Noch nicht klar, dennoch besitzt er welche.
Besondere Merkmale
Nathan
Kann Azrael (Geist) sehen.
Azrael
Vorerst keine bekannt.
Lebenslauf
Nathanael ist sehr durch sein schreckliches Kindheitserlebnis geprägt worden.
Sein Vater, Livius, fuehrte mit einem Arbeitsangestellten Experiemente durch, aber dafuer benutzen sie staendig Menschen. Diese brachten sie in eine Art Bunker unter dem Haus. Dort nahmen sie alle moeglichen Sachen, um diese dann an den jeweiligen Menschen anzubringen oder ihnen zu entnehmen und mit einer anderen Sache wieder zu ersetzen. Meist versuchten sie mit dieser Aktionen, einen ''Uebernatuerlichen Menschen'' zu schaffen, doch es gelang nicht und sie brachten ihre Versuchsobjekte um. Sein Vater war ein ehrgeiziger ''Alchemist'', der unbedingt künstlich Leben erschaffen wollte. Er meint, da die Augen der „Spiegel der Seele“ seien, muss eine künstliche Tier oder künstlichem Menschen einfach menschliche Augen besitzen um diese dann echt wirken zu lassen. Jedesmal wurde er weggeschickt, wenn diese Versuche unternommen wurden, dabei durfte er nicht von seinem Zimmer. Doch auch ihn packte mal die Neugier, so machte er sich, nachdem seine Mutter, Caecilia , schlafen gegangen war, auf dem Weg nach unten, dabei beobachtete er seinen Vater und seinen Kompanen. Was er sah, brandmarkte ihn fuer immer. Total verwirrt und ueberrumpelt lies er sich auf den Boden fallen, beide bekamen es mit und nur schwer schaffte Nathan es, wieder abzuhauen. Als er in seinem Bett angekommen war, folgte ihm niemand. Wenige Tage spaeter wurde er von seinem Vater eingeladen, mit nach unten zukommen, doch dies war eine Falle. Nathan wurde gefesselt und schliesslich selbst als Versuchsobjekt benutzt. So musste er sich quallvollen Untersuchungen und Versuchen unterziehen, jedoch ohne Erfolg. So bekam er eine Taettowierung auf seine Wange, die ihn als Nummer ''85'' kennzeichnete. Zwar starb Nathan nicht, wurde aber jeden Tag fuer weitere Versuche benutzt. Nathanael der sich so immer mehr in einen endlosen Kreis aus Widersprüchen und Verstrickungen verfaengt, wird dadurch langsam aber sicher wahnsinnig. Selbst an seinem 12 Geburtstag wurde er fuer diese Zwecke missbraucht, dort fing er dann auch an, Azrael zu sehen. Jedoch war er Psychisch nicht mehr stabil. So half ihm der Geist, diese Sache halbwegs zu ueberstehen, indem er mit ihm sprach, waehrend die Untersuchungen stattfand. Mit 14 redete ihm dann Azrael ein, von zu Hause zu fliehen, dass tat dieser dann auch, doch wurde er eine zeitlang gesucht. Dennoch schaffte es Nathan, abzuhauen ohne wieder gefunden zu werden. Doch wenige Wochen spaeter starb sein Vater. Als sein Vater starb, gab er sich selbst die Schuld, da er ja vor den Versuchen, die an ihm durchgeführt wurden, entflohen war. Aber mit der Hilfe von Azrael, die er nicht immer bekam, kam er langsam wieder auf die Beine. Als er sich im späteren Leben mit dem Geisterjungen Azrael rumreist und herb enttäuscht und schockiert wird, verfaellt er wieder in sein altes Ego zurueck. So zieht er sich vollkommen zurueck, reagiert auf nichts und niemanden mehr, ausser auf Azrael. Selbst dieser braucht eine Zeit, um ihn wieder zu beruhigen.