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Massensterben

Jedermanns Freude ist es, wenn man nach einem langen Winter die ersten Blumen aus dem Schnee herausgucken sieht, wie sie kahle Schneelandschaft bunter erscheinen lassen. Im Frühling geht es los: Überall bunte Farben, angefangen von kleinen Gänseblümchen bis hin zu Tulpen oder Rosen. Aber nicht nur das wird Vergangenheit sein, sondern auch jegliche Obstarten werden aussterben, wenn es die Bienen nicht mehr gibt. Und das Massensterben hat bereits begonnen.

Ein Grund dafür, dass allein in Deutschland 30% der Bienenvölker in den letztens Jahren starben und die Biene vom Aussterben bedroht ist, sind die Pestizide, die versprüht werden.
Keiner will Ungeziefer in seinem Garten, auch nicht die großen Bauern oder großen Firmen, daher besprühen sie ihre Pflanzen mit Gift. Dies tötet die meisten Störenfriede, doch keiner von ihnen denkt daran, dass wenn sie einfach so weiter machen, sie in ein paar Jahren gar nichts mehr anbauen können und somit dann auch der Mensch bedroht sein wird. Denn ohne Bienen - keine Bestäubung.

Pestizide töten Bienen nicht direkt, aber sie nehmen ihnen die Orientierung, sodass sie nicht mehr zu ihrem Nest zurückkehren können. Oft bleiben dann nur die Königin und die Arbeiterinnen, welche sich komisch verhalten, zurück. Sie fressen nicht mehr und vernachlässigen die Brut, bis das ganze Volk ausgelöscht ist.

Wir müssen lernen umzudenken und dies nicht nur für uns, sondern auch für die Bienen..

Ein Lichtblick: Es gibt bereits erste Erfolge. Die EU - Komission hat bereits vier bienengefährliche Gifte verboten. Doch diese Verbote sind lückenhaft: Sie gelten vorerst nur für 2 Jahre und Bienen können nur geschützt werden, wenn die Gifte endgültig für immer verboten werden.

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