Was der Zirkus nicht will, dass du es siehst
Elefanten müssen stundenlang rumstehen, sind dabei fast immer angekettet. Nashörner haben im “Freigehege” 30 Quadratmeter zur Verfügung. Pferde haben kein “Freigehege” und verbringen ihr Leben in viel zu kleinen Boxen.
Alltag hinter der Manege.
In freier Natur würden Elefanten bis zu 80 Kilometer pro Tag wandern, die Tiere in den Zoos normalerweise auch, denn die meisten von ihnen sind Wildfang. Daher sind ihre Gelenke auch nicht darauf abgestimmt und so leiden sie so gut wie immer an schweren Fußkrankheiten, an denen sie bereits im frühen Alter sterben.
Das ständige Eingesperrtsein und die Langeweile macht einem sozialen Tier, wie einem Elefanten sehr zu schaffen. Sie entwickeln schwere Verhaltensstörungen. Manchmal haben sie diese aber bereits schon, wenn sie in den Zirkus kommen..
Es ist erwiesen, dass Elefanten Trauer empfinden könne. Wenn zum Beispiel das Kind einer Elefantenmutter stirbt, kehrt sie immer wieder zu ihm zurück und verharrt dort stundenlang und streichelt es mit seinem Rüssel. Wenn dann ein Elefantenbaby seiner Mutter gewaltsam entrissen wird und in einen Zirkus gebracht wird, bräuchte es dort eigentlich intensive Betreuung. Doch diese wird dem Baby nicht gewährleistet.
Daher sind die Tiere meist unberechenbar und werden gegenüber Menschen aggressiv.