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Auswandern am 22.09.2006

Mein Name ist Josef Petermann, bin aus Österreich, werde in kürze 48 Jahre alt, am 21.10.1958 in Eisenstadt geboren, lebe aber seit mehreren Jahren in der Steiermark, in 8950 Stainach, im schönen Ennstal!

Ich werde im Oktober 2006, endlich aus Österreich auswandern. Möchte Später darauf noch näher eingehen! Mein Ziel ist Südspanien ? Andalusien. Nun ich werde jetzt am 21.10.2006, 48 Jahre alt, bin seit Ende Juni Arbeitslos, habe meinen letzten Arbeitsplatz selbst gekündigt, weil ich meine Überstunden, weder bezahlt, noch den Zeitausgleich bekam! Ich habe bereits die 100. Bewerbungen abgegeben bekomme von den Bewerbungen, kaum Rückantworten.
Ich habe Tausende Inserate durchgesehen, aber die meisten suchen einen 20 Jahre alten, mit 40 Jahren Berufs (wie) - Lebenserfahrung!?...????
Wie das gehen soll!?
Ich weiß wie alt ich bin, aber ich bin trotz meines Alters sehr flexibel, was ich ja mit meinem Auswandern in den Süden noch beweisen werde! Bei meiner letzten Arbeitsstelle konnten die Jüngeren kaum mit meinem Tempo mithalten!
Ich bin Junggeselle, darum bin ich sehr flexibel. Meine Familie sind meine Arbeitskollegen, wie die Arbeit selbst!


Arbeitsminister Martin Bartenstein

Das Arbeitsamt untersteht dem Arbeitsminister

Im Oktober 2006 sind wieder Wahlen und es werden die Statistiken beschönigt in dem alleine im Bezirksarbeitsamt von Liezen  1.800 Arbeitslose auf Schulungen geschickt werden! So schaut es aus, das es weniger Arbeitslose gibt und die Regierungspartei  kann es als Erfolg verbuchen! Leider werden Sie damit auch wieder die Wahlen gewinnen!
Ich kam etwas zu Spät und so kam es das es kein Geld mehr für Kurse oder Umschulung gab.
Man wollte das ich mir die Umschulung selber bezahle, was aber mit Kosten von 6.000,- Euro für mich bedeuten würde plus den Verlust der Arbeitslose! Nein Danke, ....  das Geld ist in Spanien besser anzulegen!!!  Nun im Oktober ist es dann so weit, habe noch sehr viel zum Vorbereiten, Papiergram u.s.w.! Werde aber genaue Aufzeichnungen machen, was man alles zu machen hat, wenn man Auswandert und dies hier veröffentlichen.


Arbeitsminister Martin Bartenstein beim 24 Stundenlauf in Wörschach 2006, Nachbarort von STAINACH

Heuer will ich mir diesen Ausblick ersparen mit allem was damit in Verbindung zu bringen ist.

Der nächste Winter kommt bestimmt, leider ist das bei uns schon bald der Fall! Beginnt meist im Oktober und geht bis April im Nächsten Jahr!!!

Fünf bis Sechs Monate Schnee ist für mich das schlimmste, was man sich vorstellen kann!!
Das soll jetzt für immer vorbei sein!!! Hoffentlich wird es so!!! Werde alles daransetzen, das es so wird! Ich will keine Thermowäsche mehr tragen müssen!


Als ich noch Millionär war

Winterlandschaft aus meiner Umgebung

Spenden Konto

Kontonr.: 84.037.518
BLZ: 60 000
PSK (Österreichische Postsparkasse)
Kontoinhaber: Josef Petermann

Falls jemand ein paar Cent für mich übrig hat!?
Kann er gerne diese auf das oben genannte Konto Überweisen!

Ich bedanke mich aus ganzen Herzen!

Allen Spender werde ich Spezial Infos wie Bilder zukommen lassen!

Ein Tag in Alicante

Hier ist heute wieder ein Feiertag, schon der zweite in dieser Woche Montag war auch ein Regionaler Feiertag.
Was gibt es neues!? Hier war es heute wieder mal sehr schön, blauer Himmel und 31 C warm. Ich habe heute Wäsche gebügelt, neue Bettwäsche aufgezogen, Wäsche gewaschen, gekocht u. s. w. Ich war den ganzen Tag im Haus. Werde mich jetzt noch baden, dann gehe ich zum Internetcafe, danach werde ich einen langen Spaziergang an der Küste machen und vor mich hinzuträumen. Es ist so schön wenn der leichte warme Wind durch mein Haar braust und ich Paarfuß durch die leichten Mittelmeerwellen am Sandstrand gehe!
Die Küstengebiete sind zu Zeit voll mit Spaniern vom Norden und Madrid ausnahmsweise sind Deutsche, Engländer, Holländer, Norweger, Schweden hier die Minderheit!  
Hier die Spanier gehen sehr Spät schlafen so um 01:00 Uhr, Sie stehen um 06:00 Uhr auf, um 07:00 sind die Bauarbeiter in der Arbeit, so um 12:00 bis 13.00 Uhr geht?s in die Siesta, und um 14:00 oder 15:00 Uhr geht?s wieder in die Arbeit bis 17:00 oder 18:00 Uhr, je nach Arbeit.
In den Geschäften und Büros geht?s so zwischen 08:00 bis 10:00 Uhr los dann bis 13:00 oder 14:00 dann in die Siesta, und um 16:00 bis 17:00 Uhr geht?s wieder los bis 20:00 oder 22:00 Uhr! Es gibt aber viele kleine Supermärkte die haben 24 Stunden auf, sind aber dementsprechend teurer!
Der Spanier ist ein sehr lauter Artgenosse in allem was er tut und macht! Es wird auch überall an allen Ecken und Enden gebaut, mit einem Höllenlärm! Was bei uns auch nicht leise vonstatten geht, aber hier wird alles dagewesene noch übertroffen.
Der Verkehr in der Stadt geht nur träge voran, aber es wird gehupt und gehupt was das Zeug hält!
Rettungsfahrzeuge sind ständig unterwegs und man sieht sie kaum ohne einen schrillen und sehr lauten Tatü Tata fahren, man könnte fast glauben ohne Sirene kann man diese Dinger gar nicht fahren!!!
Die Wohnungen ? Häuser haben so dünne Zwischenwände, das wenn sich der Nachbar im Bett umdreht sich die Wand ausbeult und selbst leises seufzten hörst Du als läge er neben Dir!
Die Mehrheit der Spanier wohnt in Eigentumswohnungen, welche mit 20 & 30 Jährigen Krediten abbezahlt wird so ab 500,- ? ist man dabei.
Einfamilienhäuser sind sehr selten und ausschließlich der Oberen Schicht vorbehalten.
Die Mittelschicht wohnt in sogenannten Reihenhäuser eng aufeinander.
Die Mehrheit will auch nur eine Wohnung, und in Städten wohnen obwohl hier alle von mein Haus (Casa) sprechen wenn Sie Dich einladen!
Der Spanier lebt auf der Straße, was man Abends überall sehen kann, man sitzt auf den Seitenstraßen mitten auf der Straße mit Kind, Kegel und Hund oder Kanarienvogel, jeder kennt jeden!
Wenn ich mal öfters durch eine dieser Seitenstraße komme, wird geraten  wer ?  wie ? was  ? warum ? weshalb ?
Man grüßt sich, ist aber Fremden nicht sehr aufgeschlossen. Der Großteil der Spanier lebt da wo er geboren wurde bis er stirbt! Viele verstehen nicht das man vereist! Direkt an der Küste ist man an Fremde gewöhnt, man ist auch höflich, aber wirklich verstehen tut man es nicht.
Ich bereue es, das ich nicht mit einen Wohnmobil angereist bin! Weil die Dörfer und Städte liegen ziemlich weit auseinander.  Um einen schönen Platz zu finden, das geht nun mal nur wenn man Mobil ist.
Wenn ich es jetzt nicht schaffe eine Arbeit zu finden und wieder zurück nach Österreich muß. Und wenn ich jemals wieder zurück nach Spanien kommen sollte, dann mit Wohnmobil!
Die Pension & Hotels sind sehr teuer und ganz kleine Zimmer total Einfach und Papierwände.
Die Ausschilderung hier ist ein Horror, es gibt kaum Straßenschilder und wenn sind Sie so komisch montiert das man Sie kaum sieht. Die Dörfer im Landesinneren sterben, weil alles in die Städte oder an die Küste zieht! Es ist so das viele Nordländer, hier Ihre Häuser an der Küste aufgeben, verkaufen und weggehen weil an den Küsten keine Ruhe zu finden ist. An der Küste wird überall gebaut und vor Deinem Haus entstehen endlose Reihenhäuser und nehmen Dir die Sicht zum Meer usw.
Einige wenige kaufen Land im inneren und bauen da, es werden langsam immer mehr und die Vermittler -Immobilienhändler springen schön langsam auf diesen Zug. Ein ganzer Berg mit 28 ha um ca 30.000,- ? ist er zu haben. An der Küste sind ca 80 m2 ab 100.000,- ? bis 300.000,- ? zu haben und dann kommt noch das bauen!
Das Baugewerbe und die Immobilienhändler machen Richtig Kohle hier! Gehen aber auch über Leichen und Gesetze hinweg, wenn es sein muß!
Hier findest Du überall an jeder Ecke in jeder Straße Banken, Immobilienbüros und Baufirmen und mit jeden Tag werden es mehr! Aber es sperren auch immer wieder einige zu. Es ist halt Goldgräberstimmung im Baugewerbe, Haus ? Wohnungsverkauf. Die Wohnungen und Häuser haben von Jahr zu Jahr eine immer höhere Wertsteigerung, darum Investiert auch fast jeder in diese Gewerbe, wenn Du kein Geld hast dann gibt Dir die Bank es für Immobilien usw. sofort ohne viel aufwand, aber wenn Du nicht zahlst bist Sie auch gleich los, weil der Gegenstand bis zu kompletten Zahlung im Besitz der Bank bleibt, für Autos Kraftmotoräder kriegt man auch sehr leicht Geld. Viele Spanier sind auch bis über beide Ohren Verschuldet genau wie bei uns in Österreich vor allem Junge Leute mit Handy, Auto, PC, Luxusurlaub usw.
Du kannst hier auch alles ohne Anzahlung bekommen, bei manchen brauchst Du auch erst nach fünf Monaten mit der Ratenzahlung zu beginnen.
Ich kann nur sagen das gibt bald einen fürchterlichen Knall, daß kann so nicht mehr lange gehen! Die Wirtschaft ist am Ende, man sucht immer neu Dumme die auf diese Lockangebote ? Ratenzahlung eingehen. Viele haben es schon und bekommen jetzt natürlich bekommen Sie überhaupt nichts mehr, weil Sie total verschuldet sind, irgendwann ist ein mal Schluß und dann der Knall!
Ich spüre das sich etwas ganz schnell geändert hat, ganz leise und fast heimlich verschwindet so viel Vertrautes und nicht nur weil ich alt werde.
NEIN es hat sich wirklich etwas sehr zum Nachteil für uns alle verändert! Wir können es nur abwenden, wenn wir rechtzeitig entgegensteuern!

Die Zeiten ändern sich. Wandel ist ein fester Bestandteil der Natur.

Vor 100 - 300 Jahren waren über 90% aller Haushalte selbständig und das war normal. Jeder Haushalt sorgte weitgehend für sich selbst. Kleinbauern, Kleingewerbebetriebe, Kreißler, Fleischhacker, Bäcker, Schuster, Schneider, Tischler, Töpfer, usw.

Es kam das Industriezeitalter. Auf einmal kam etwas, was bis dato völlig unbekannt war: Der Staat und Firmen boten Sicherheit in festen Jobs an. Unsere Vorfahren zogen von den Höfen und aus kleinen Geschäften zum Arbeiten in die Fabriken. Dabei haben sie ihre Freiheit gegen einen "sicheren Arbeitsplatz" eingetauscht und ihre unternehmerischen Fähigkeiten aufgegeben. Anfangs waren die Arbeitsbedingungen hundsmiserabel, doch dank
Gewerkschaften entstanden mit der Zeit feste Regeln. Regeln, die dem Ganzen einen vernünftigen Rahmen gaben. Vor einigen wenigen Jahren sind wir - ganz unauffällig und leise - in ein NEUES Zeitalter übergegangen. Wir leben jetzt (seit wenigen Jahren erst) im Informations - Zeitalter. Die wenigsten Menschen haben das Wort "Informations - Zeitalter" überhaupt schon mal bewußt wahrgenommen. Und diejenigen, die es mal gehört oder gelesen haben, wissen gar nicht, welche Auswirkungen das auf unser aller Leben hat!
Und diese Auswirkungen sind sehr aufrüttelnd. Die Auswirkungen auf unser Leben heute sind ähnlich dramatisch, wie damals zu Beginn des Industrie - Zeitalters. Und dennoch hat das bisher kaum einer bewußt wahrgenommen!
Die meisten Leute merken zwar, daß seit ein paar Jahren "irgendwas" nicht stimmt. Aber sie können dieses "irgendwas" kaum richtig in Worte fassen.
Fast alle versuchen es noch nach den alten Regeln, nach den Regeln, nach denen es noch vor wenigen Jahren im Industriezeitalter funktioniert hat, sie versuchen im neuen Zeitalter nach diesen alten Regeln zu leben, scheitern kläglich, fühlen sich hilflos und ungerecht behandelt.
Tja, nach den alten Regeln im Informations-Zeitalter zu leben, das KANN NICHT funktionieren! Warum? Weil es im Informations-Zeitalter diese Regeln GAR NICHT mehr gibt! Die Regeln, die wir im Informations-Zeitalter heute haben, sind VÖLLIG anders.
Du kannst heute die Uhr einfach nicht mehr zurückdrehen. Der Staat und Firmen bieten nicht mehr die gewohnte Sicherheit. Die ganze Wirtschaft funktioniert heute nach komplett neuen Regeln!
Das ist auch der Grund, warum es in den letzten 2-3 Jahren alle paar Tage in den Zeitungen ständig Meldungen gab, daß große, angesehene Firmen auf der ganzen Welt, Firmen, die 100 bis 150 Jahre alt waren (stolzes Alter für eine Firma) Firmen, die seit ihrem Bestehen nahezu ununterbrochen erfolgreich waren, daß all diese Firmen von einem Tag auf den anderen plötzlich weg waren vom Fenster. Pleite. Insolvenz. Konkurs. Fertig. Aus!
Das ganze Management dieser über viele Jahrzehnte hoch erfolgreichen Firmen hatte geschlafen. Geschlafen so wie es die allermeisten Leute heute noch tun. Dann kam plötzlich der Schlag. Das neue Zeitalter kam und es war
für diese Firmen aus.
Manche von denen haben noch versucht, sich in letzter Sekunde zu retten. Doch wenn du 20 Meter vor einer auf dich rollenden Schnee-Lavine stehst, gibt's nix mehr zum Retten. Du wirst sang und klanglos dabei untergehen. Einfach ein Opfer von vielen.

VORHER muß man reagieren!
Nicht erst wenn du am Verhungern bist. Wenn es erst soweit kommt, daß du am Verhungern bist, dann gibt's wenig Hoffnung...
Du kannst heute die Verantwortung für dein Leben nicht mehr abgeben (so wie es im Industrie - Zeitalters oftmals war). Du mußt die Verantwortung für dein Leben selbst in die Hand nehmen! Genauso wie es im vergangenen Zeitalter bestimmte Regeln gab, nach denen die ganze Wirtschaft und das Arbeitsleben funktionierte, genauso gibt es auch heute im Informations-Zeitalter ganz bestimmte NEUE Regeln.

Und ganz wichtig ist: NUR wenn du diese Regeln kennst und nach diesen Regeln spielst, nur dann kannst du überhaupt gewinnen. Ansonsten hast du heutzutage absolut keine Chance!

Beispiel: Wenn du im Schachspiel die Spielregeln  nicht kennen würdest, dann hättest du nicht die geringste Chance zu gewinnen. Selbst dann nicht, wenn du den aller schlechtesten Schachspieler vor dir hättest. Du hättest dann einfach keine Chance. Ähnlich verhält es sich mit den Regeln nach denen heute, seit wenigen Jahren im Informations-Zeitalter "gespielt" bzw. Geld verdient wird.
Kennst du die Regeln - kannst du gewinnen. Kennst du die Regeln nicht - keine Chance.

Das Wissen um die Sache heißt noch nicht ob ich es schaffe, aber es ist ein Anfang! Oder???

Ich muß es schaffen, so schnell als möglich ein Stück Land, (in einem guten Klima zu finden) um wenn es soweit ist, mich selbst versorgen zu können. Ich will für heute Schluß machen melde mich bald wieder

Gruß Josef




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