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Lebkuchen-Brownies

Wir fagen mit denen hier an. Da brauch man nichts zum austechen und es ist gut Rum drin. Aber es wird ein bisschen stressig, sobald ihr sie aus dem Ofen geholt habt also los gehts:

Achso, die schmecken übrigens gigantisch gut*sabber*

Einkaufsliste:

Für ca 40 Stück (aber daran kann man ja eh nie glauben)

100g Zartbitterschokolade (keine Kouvertüre, sonst werden die Brownies hart wie Kouvertüre eben)
200g Butter (die könnt ihr entweder in der Mikrowelle schmelzen (das mach ich immer) oder auf Zimmertemperatur vorheizen, dann gehts besser)
200g Puderzucker (brauch nicht gesiebt zu werden)
2 Eier
100g gemahlene Haselnüsse

2 El brauner Rum (aber kauft nicht 54er Rum, sonst haun die Brownies euch die Birne weg)
2 Tl Lebkuchengewürz
1/2 Tl Zimt
220 g Mehl
1 Tl Backpulver
150 g Aprikosenkonfitüre
200 g Zartbitter Schokladenkouvertüre


Tipp: Puderzucker und Haselnüsse fallen im Messbecher unter die Katergorie Mehl oder Mondamin je nach dem. Macht dann einfach noch n paar Haselnüsse dazu, wie ihr mögt (ich mags nussig)


ein richtiges Bild kommt noch

Jetzt wird ernst

Zuerst mal setzt ihr einen Topf mit Wasser auf, und legt die Zartbitterschokolade (nicht die Kouvertüre) in eine Schüssel mit Wasser, damit sie schön schmilzt (NIEMALS NORMALE SCHOKOLADE IN DER MIKROWELLE SCHMELZEN -> der Geruch treibt einem wirklich Tränen in die Augen). So und in der Zeit nehmt ihr euch erstmal den Puderzucker und die Butter vor. Schüttet beides in eine Schüssel und dann heisst es rühren und zwar lange rühren: Für alle die, die die Butter nicht geschmolzen haben (das könnt ihr übrigens in der Mikrowelle machen, wenn ihr Sanella nehmt. Andere Butter wird flockig) bis alles schön schaumig ist (das dauert) und für alle andern bis es ein bisschen fest ist und ihr meint das es ganz gut aussieht.
Jetzt kommen die Eier EINZELN! in die Butter-Puderzucker Mischung. Wenn ihr alles aufeinmal vermischt, wir euch der ganze Teig höchstwahrscheinlich stockig, also immer alles nacheinander. Wenn ihr jetzt ne glatte Masse habt, rührt ihr noch die Haselnüsse, den Rum, die Gewürze und die mittlerweile flüssige Schokolade ein. HMMMMM....
So jetzt messt ihr das Mehl ab und vermischt es gleich im Messbecher mit dem Backpulver und UNTERHEBEN! Jetzt nicht mehr rühren, sonst geht euch die ganze mühselig erarbeitete Fluffigkeit verloren. Also nehmt am besten nen Teigschaber und ganz vorsichtig untermengen.  <- Das war der Teig,jetzt gehts ans backen:
Also den Ofen auf 160° vorheizen. Ich stell immer Heissluft ein, dann geht alles schön auf. Währen der Ofen hiezt schnappt ihr euch shconmal ein Backblech und belegt es mit Backpapier. Jetzt kommt eure ganze Teigmasse schön dadrauf, so ca 1,5 cm dick. Das sollte in etwa die Hälfte des Backblechs einnehmen. DAmit euch jetzt nicht verläuft baut ihr eine kleine Barriere aus Alufole die ihr ans offene Ende des Backblechs steckt und die etwa auch so hoch, wie euer Backblech sein sollte. Wenn ihr gleich ein ganzes Backblech macht, könnt ihr euhc das natürlich sparen. Und ab dafür in den Ofen!

So schon fast fetig, aber jetzt kommt der schwierige Teil

Während also eure teigplatte im Ofen schmort, macht ihr shcon mal die Aprikosenmarmelade warm (das geht ind er microwelle aber nicht im Plastikbehälter) Nach 25 min dürfte eure Teigplatte schön durchgebacken sein. Jetzt braucht ihr ein großes Schneidebrett, denn ihr müsst jetzt gleich sofort die Teigplatte stürzen ( DAS BACKBLECH IST ÜBRIGENS VERDAMMT HEISS)! Also einmal das Schneidebrett verkehrtrum auf das Backblech legen und dann das ganze schnell um 180° drehen. Voila: Das Backblech abnehmen und ganz vorsichtig das Backpapier abziehen ( Wirklich Vorsichtig, sonst zerbricht die Teigplatte euch). Jetzt ganz schnell, solange alles noch warm ist die warme, flüssige Aprikosenmarmelade über die Teigplatte giessen und schön verstreichen. Und dann gelich alles in kleine Würfel oder Quader oder was auch immer euch gefällt schneiden. So jetzt könnt ihr euch eine Verschnaufpause gönnen und in der Zeit die Kouvertüre schmelzen ( Soll in der Microwelle gehen, aber ich habs dann lieber nicht ausprobiert). Zum Schluss alle mit Schokoglasur bestreichen. Rückt dabei die klebrigen kleinen Dinger etwas auseinander, dann läuft die Schokolade etwas an den Seiten runter ( sieht gut aus) und sie kleben hinterher nicht zusammen. In die halbflüssige Schokolade könnt ihr jetzt noch ein paar verzeirungen reinstreuen oder ihr legt zum Beispiel getrocknete Aprikosen drauf (sehr lecker).

Tipp: Während ihr auf eure Teigplatte im Ofen wartet, könnt ihr schonmla den Butterkeksteig vorbereiten ( und mit ein bisschen Übung, schafft ihr den Spitzbubenteig auch noch in der Zeit) Sprich: nächstes Jahr geht alles schneller, als dieses :-)

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