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Ja   nein   

Ich und meine Maske

Viele denken, ich sei immer gut drauf,
dabei habe ich nur die ganze Zeit meine Maske auf.
Niemand sieht wie verwirrt und tief unten ich wirklich oft
bin,
ist alles nur fassade, schaut mal genauer hin.

Sie alle sehen nur mein lächelndes Gesicht,
die Narben auf meiner Seele sehen sie nicht.
Sie sehen nicht wie meine Seele weint,
sie sehen nur wie ich bin mit meiner Maske vereint.
So entgehe ich so manchen dummen Sprüchen
und vielleicht auch so manchen Gerüchten.
Leider darf ich bei vielen nicht sein wie ich wirklich bin.
Sie nehmen nur gut gelaunte menschen hin.
Darum habe ich oft meine Maske auf
und ruhe so als sei ich gut drauf.
Denn wie es mir wirklich geht, wollen viele nicht sehen.
Weil sie nur ihr eigenes Leid sehen.

Guten Tag, der Herr, die Dame,
Gestatten, Borderline, so ist mein Name.

Sie kennen mich nicht? Das ist nicht schlimm.
Ich werd' Ihnen erzählen, wer ich bin.
Eine Krankheit, doch man sieht sie nicht,
aber trotzdem immer öfter man über sie spricht.

Die Seele weint, das Herz trauert,
das heißt aber nicht, dass es lang andauert.
Im nächsten Moment empfinden wir Glück,
und das an Borderline ist die Tück'

In einem fort hin und her gerissen,
kämpfen wir Bordis stets verbissen
um ein Quentchen Glück und ein bisschen Frieden,
sind wir doch Menschen, die auch wollen lieben.

Der größte Hass, uns selber gilt,
wir können nicht umgehen mit uns mild.
Stets wir uns messen an Extremen,
dieser Weg nicht zählt zu den Bequemen.

Oft erscheint uns das Leben so schwer,
dass wir sagen: ich will nicht mehr!
Die Zweifel, die so stark an uns nagen,
sind beileibe fast nicht zu ertragen.

Die innere Qual und ohnmächt'ge Wut,
nehmen uns gänzlich jeglichen Mut.
Aggression, das erlebt manch einer,
mit Absicht wehtun, das will von uns keiner.
Doch die Verzweiflung, die sich macht breit,
bringt uns immer wieder so weit.

So können wir uns oft nicht spüren,
und das kann leider dazu führen,
dass wir uns verletzen und uns schneiden,
um so die Leere aus dem Geist zu vertreiben.

Der Schnitt, der macht keine Schmerzen,
aber doch gibt´s dann im Herzen,
ein wenig Luft, und das alleine
bringt uns ein bisschen auf die Beine.

Schwarz und Weiß, so ist uns're Welt.
Grau, sich nicht dazugesellt.
Für andere ist das schwer zu verstehen,
das ist uns klar, doch muss man auch sehen,

dass wir wahrhaftig die Täter nicht sind,
sondern Opfer, und dies meist schon als Kind.
Als Kind bereits übel missbraucht,
ist unser Glück als Erwachsene verraucht.

So sensibel wir auch sind, so eins ist klar,
wir sind immer für die and'ren da,
gerade weil wir wissen, was es heißt,
wenn die Seele leidet, uns zerreißt,

können wir mitfühlen und in Nöten
die verzweifelten Gedanken des and'ren töten.
Arrogant und borstig, so heißt es immer,
doch das stimmt nicht, nie und nimmer.

Um vor inn'rer Qual uns zu retten,
müssen wir uns hinter ‘ner Fassade verstecken.
Wir tragen ‘ne Maske, die uns schützt,
doch ist die Frage, ob sie was nützt?

Schau'n wir uns an, ins ehrliche Ich,
kommt von allein ganz unweigerlich,
Der innere Schrei, nein, so will ich nicht sein,
und wieder wir wechseln zum trughaften Schein.

Dann reden die and'ren mit uns wie mit jedem,
das aber geht leider oft stark daneben.
Denn allzuoft führt ein Wort mitunter
dazu, dass für uns die Welt geht unter.

Das versteh'n dann die and'ren nicht
und bringt sie aus dem Gleichgewicht.
Doch, was soll'n wir machen, um zu leben
und dennoch nicht zuviel von uns preiszugeben?

Es ist ein wahrhafter Drahtseilakt,
den wir vollführen, und bitte gebt acht,
vielleicht gibt's ‘nen Freund, der euch nahesteht,
dem es ganz genauso geht.

So denkt dann an die Zeilen von heut'
und so könnt ihr dann vielleicht
so manchem Freund helfen soweit,
dass er sich traut und von der Maske befreit.




dieses gedicht wurde geschrieben von -kuck_doch-

Tränen rollen über mein Gesicht
doch keiner sieht sie,
weil ich sie verstecke.
Meine Tränen soll keiner sehn.
Jeder denkt ich sei stets gut gelaunt
und immer gut drauf bin,
doch keiner sieht das schimmern meiner Tränen
in den Augen.
Es ist verdammt schwer
sie "Nicht" rollen zu lassen.
Es gibt viele Momente
an denen sie meine wangen hinunter rollen.
Rollen sie vor Freude oder Glück,
kann sie jeder sehen,
Doch wenn sie rollen aus Leid, Kummer,Schmerz,
dann fang ich an sie zu verstecken,
dann sieht sie keiner.
Der Druck wird immer größer
und ich denk mich versteht eh keiner.
Es rollen viele viele Tränen,
doch ich weiß bei  jeder einzelnen Träne
es wird nicht besser
doch werden sie immer weiter rollen.
Werd ich nicht zeigen..
Den Schmerz weiter ertragen,
auch wenn er mich bald zerfrisst.
Selbst wenn ich mir versuche ein zu reden,
es wird besser,
kommt immer wieder die frage
WO IST NUR DAS GIRL,DASS ICH EINST WAR?
mit dem aufrechtem Gang
voller Stolz und Ehre
Nun rollen sie erneut
den diese Frage quält mich immer wieder
und bringt meine Tränen immer wieder zum rollen
es wird kein Ende geben..
Sie werden ewig rollen
Meine Tränen




dieses gedicht wurde geschrieben von -kuck_doch-

Warum ???
WARUM?? Warum ist dieses Leben so schwer? Warum erscheint mir diese Welt so leer? Warum bin ich damals geboren und habe jetzt alles verloren? Warum ist in letzter Zeit soviel geschehen und wie soll ich in dieser Welt weiter bestehen? Ich habe viel über andere Menschen gelernt aber warum sind sie doch so weit von mir entfernt? Viele neue Freunde,ich bin glücklich,ich lache,doch insgeheim schwöre ich in diesem Leben rache,warum? Manchmal denke ich,das ist alles nur ein übler Scherz und zerreisst mir mein Herz...warum? Ich stehe am Anfang im Leben. Irgendwo da draußen muss es doch Hoffnung geben... Ich habe sehr viel geweint! Doch morgen stehe ich auf und die Sonne scheint. Dann sage ich:Es ist mein Schicksal und verdammt,es kann mich mal!!!" Und dann frage ich mich wieder: WARUM???"



dieses gedicht wurde geschrieben von -kuck_doch-

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