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Tornados

Entstehung:
Die Entstehung von Tornados ist sehr komplex und bis heute ein aktueller Forschungsgegenstand.
Trotz offener Fragen in Bezug auf Details sind die Voraussetzungen und die prinzipiellen Mechanismen der Tornadogenese recht gut bekannt.
Unter den entsprechenden Bedingungen können sich Tornados an jedem Ort während des ganzen Jahres bilden; die Atmosphäre „kennt“ im Prinzip weder den Kalender noch die Geographie. Trotzdem gibt es sowohl räumliche als auch jahres- und tageszeitliche Schwerpunkte, welche unter „Klimatologie“ weiter unten näher beschrieben sind.

Die Kaltluft schiebt sich über die Warmluft, da aber warme Luft eine kleinere Dichte hat und noch oben strömt, bilden sich Aufwindschlote.
Das sind Warmluftsäulen, die nach oben strömen, bis sie in einer Gewitterwolke (Cumulonimbus) enden .
In diesen Aufwindschloten findet eine Kondensationsprozeß statt.



Durch Kondensationserscheinungen, die auf grund des geringen Drucks im Wirbel entstehen, wird der Schlauch sichtbar.
Diese Kondensation sorgt auch für die starken Gewittererscheinungen bei den Tornados.
Durch angesaugtes Material vom Boden färbt sich der Schlauch meistens schwarz.
Der schließlich entstandene Tornado bewegt sich mit 50-60 Stundenkilometern fort, wobei die Windgeschwindigkeit im Inneren des Tornados bis zu sage und schreibe 800 km/h stark sein kann. Jedoch entstehen Tornados nicht nur auf dem Land, sondern auch auf dem Wasser, diese sogenannten Windhosen, sie sind aber nicht so heftig.

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