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Das Leben von Kurt Cobain

Kurt Donald Corbain wurde am 20. Februar 1967 in Aberdeen, Washington geboren.

Als Kurt acht Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden, er blieb bei seiner Mutter. Die Trennung führte jedoch psychische Folgen für ihn mit sich, er litt an Hyperaktivität und musste dagegen Medikamente zu sich nehmen, die als Nebenwirkungen unter anderem Schlaflosigkeit hatten.

Später zog Kurt dann zu seinem Vater, da er mit dem neuen Lebensgefährten der Mutter nicht klarkam. Doch als auch dieser eine neue Lebensgefährtin mit zwei Kindern heiratete, verlor er seine Bezugsperson. Aus dem Lied Serve The Servants geht hervor, dass er Hassgefühle zu seinem Vater entwickelt hatte.

Schon früh wurde er mit dem Tod und Selbstmord konfrontiert. Drei Großonkel begingen Suizid.  Außerdem sah er die Leiche eines Jungen aus der Nachbarschaft, der sich an einem Baum erhängte.

Den Kontakt zur Musik fand er schon früh.  Als kleines Kind bekam Kurt ein Kinder-Schlagzeug, welches seine Schwester mit einem Schraubenzieher zerstörte. Zum 14. Geburtstag bekam er dann von seinem Onkel seine erste Gitarre geschenkt.  Danach lernte er viele Musiker kennen und begann auch selbst Musik zu machen. Durch Love Buzz wurde er stark beeinflusst.

Wegen weitern Streitereien mit beiden Elternhäusern wechselte Cobain oft seinen Wohnsitz, wohnte bei seinen Großeltern, einem Onkel,... - insgesamt wohnte er in 10 Familien in 4 Jahren.

Mit 18 Jahren brach Kurt die Schule ab und zog nach Olympia, Washington. Er lebte dort zusammen mit seiner Freundin. Doch diese kam mit Kurt's Antriebslosigkeit nicht zurecht, die Beziehung geriet in Brüche. Der Song About A Girl handelt von ihr.

Während einer Tour lernte er Courtney Love, die Sängerin der Band Hole, kennen.  Am 24. Februar 1992 heirateten die Zwei in Waikiki auf Hawaii. Am 18. August wurde dann ihre Tochter Frances Bean geboren.





Schon sehr früh litt Kurt unter Magenproblemen, die Ärzte fanden die Ursache nicht heraus. Deshalb bezeichnete er sein Leiden selbst als "Cobain's Disease". (=Cobains Leiden)

Während den anstrengenden Tourneen verstärkten sich seine Schmerzen. Auch der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten zeigte keine Wirkung. Daher entdeckte er die Drogen als einziges Mittel zur Schmerzlinderung.

Ab 1990 begann Kurt sich ab und an Heroin zu spritzen, nach der Veröffentlichung des Albums Nevermind 1991 spritzte er sich regelmäßig. Trotz der 6 Therapieanläufe kam er nicht von der Droge weg.
1994 wurde die "in Utero"-Tour wegen Kurt's Magenproblemen unterbrochen. Er und seine Frau flogen nach Rom. Dort wurde er zwei Tage später, im Koma liegend, in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Mediziner glaubten, er habe einen Suizidversuch mit Beruhigungsmittel begannen. Kurt Cobain selbst sagte dazu, dass es ein Versehen gewesen sei. Er habe nach den Beruhigungsmitteln zu viel Alkohol getrunken.
Auf das Drängen seines Umfeldes hin unterzog sich Cobain einem Drogenentzug in Los Angeles. Doch Kurt floh und tauchte unter. Zu dieser Zeit hatte sich die Band bereits aufgelöst.

Am 5. April starb Kurt Cobain an einer dreifachen Überdosis Heroin und einem Schuss von seiner Schrotflinte in den Kopf. Drei Tage später wurde sein Leichnam von einem Elektriker gefunden.

1994 wurde er eingeäschert. Courtney Love verstreute einen Teil seiner Asche an verschiedenen Orten, der größte Teil liegt aber in einem Bankschließfach. Die Behörden verweigern eine öffentliche Grabstätte mit der Begründung,  man wolle keinen Ansturm an Verehrern.

Weiteres folgt!

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