Suchen, aber auch Finden?

Alle Menschen suchen. Die einen suchen mehr, die anderen weniger. Manch einer sucht eher oberflächlich, manch einer tiefgründig. Der eine sucht lange, der andere nur für kurze Zeit.

Menschen suchen Vermisste, sie suchen Liebe, suchen Lösungen für Probleme. Sie suchen Informationen… doch am allermeisten suchen sie sich selbst, ihr inneres Ich.

Doch warum suchen Menschen überhaupt? Warum machen sie sich Gedanken? Früher, als wir noch kleine Kinder waren, haben wir auch schon gesucht, doch nur die wesentlichsten Dinge. Dinge wie das Sandspielzeug oder den Fußball. Doch sobald man älter wird, beginnt man nachzudenken, man sucht auch nach Lösungen für Probleme, die selbst wiederum durch Gedanken entstanden sind. Doch vielleicht sind diese Probleme in Wahrheit gar keine?

Man stellt sich oft zu viele Fragen. Man beginnt sich für etwas schuldig zu machen, obwohl man gar nichts dafür kann. Würde ein kleines Kind die Schuld bei sich selbst, oder überhaupt, suchen? Nein, ganz bestimmt nicht. Die Unbeschwertheit lässt es seinen fröhlichen Weg gehen.

Schlussendlich muss ich sagen, dass meine Antwort auf das unergründliche Suchen des Menschen wie folgt lautet:

Ich weiß es nicht, ich bin noch am suchen …

© by dried_ink