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Ja   nein   

Sie schaut auf ihre Narben,

blickt auf, ins Licht, doch sie sieht keine Farben,

alles grau und ohne Sinn, so Leer,

jedes Wort, jedes Lächeln, fällt ihr so schwer,

sie wandelt durch die Welt,

auf der Suche nach jemandem, der sie hält,

folgt einem Faden, den sie schon vor langer Zeit verlor,

Sie erinnert sich, wie sie schrie, wie es ging, wie er schwor,

all die Schmerzen, nichts kann sie heilen,

selbst ihre Gedanken kann sie mit niemandem teilen,

denn ihr versteht es nicht, seht es nicht,

was in ihr vorgeht, wenn sie mit euch spricht,

und so greift sie zur Maske und versteckt ihr Gesicht,

doch erreicht sie dort kein Licht,

und so erstickt sie an der Dunkelheit,

fragt sich täglich wie man wirklich lebt,

wenn es Niemanden gibt, der einen einfach liebt,

wenn ihr euch zu schade seid,

hinzuhören, wenn sie nach Hilfe schreit,

und so greift sie jede Nacht zur Klinge,

in Gedanken an all die Dinge,

die sie verlor auf ihren Wegen,

fängt an sich nicht mehr zu regen,

und spürt das Brennen unter der Haut,

jeder Atemzug wirkt jetzt so laut,

doch so entflieht sie den inneren Schmerzen,

nie findet jemand den Schlüssel zu ihrem Herzen,

und alles was sie sich fragt ist,

warum sie so einsam ist,

warum nicht ein einziger Mensch sie wirklich liebt,

sodass sie sich irgendwann ihre Fehler vergibt,

ist sie denn so wenig wert,

dass man ihr auf jede erdenkliche Weise das Leben erschwert,

und niemand bleibt,

und sie sich selbst in den Tod treibt,

weil sie das alles nicht mehr erträgt,

sich selbst in die Flammen legt,

bis sie endlich frei ist,

und du bei ihr bist.

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