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Es war eine stürmische Nacht. Der Himmel war aschgrau und Blitze fielen vom Himmel hinab. Der Donner hörte sich an, als würde der Bauch eines Riesen grummeln, weil er zu wenig gegessen hatte. Ich saß vor dem Fenster, an dem die Regentropfen peitschten, und beobachtete das Spektakel. Ich fand es schon immer faszinierend, wie die Blitze die Dunkelheit kurz hell beleuchteten und dann wieder verschwanden. Wie der Wind die Bäume zum tanzen brachte und sie wundervoll rascheln lies. Wie der Donner so laut schrie, als würde er wollen, dass es aufhören sollte. Ich machte das Fenster weit, lehnte mich ein bisschen nach draußen und schloss meine Augen. Meine Haare flackerten im Wind und der Regen machte sie nass. Ich fühlte mich frei, als ich den sanften Windhauch auf meiner Haut spürte und die Regentropfen mein Gesicht kühlten. Am liebsten wäre ich jetzt hinaus geflogen, um mich vom Wind treiben zu lassen. Einfach mal frei zu sein. Doch leider ging das nicht. Deswegen genoss ich diesen Moment vom frei sein und lies meine Seele fliegen.

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