Diese Wünsche, die in mir aufkommen: Sie scheinen so aussichtslos. Ich kann nicht mehr atmen, da ich durch mein zu großes Verlangen nach Nähe erstickt werde. Ich will doch nur einmal diese Zuneigung spüren, will nur einmal diese zarten Lippen auf meinen spüren. Will diese Sehnsucht sehen – das Glitzern in den Augen, funkelnd wie tausend Sterne. Nie waren diese Träume in Realität umgewandelt worden. Ich wandere nur noch in meiner eigenen Traumwelt, die mich das Schlechte um mich herum vergessen lässt. All das, was mich zu Boden fallen lässt ist nicht mehr da. Wieso muss diese Welt auch so schlecht sein, dass man sich eine eigene Welt erdenken muss. Wieso nur, wieso. Ich warte sehnsüchtig auf mein Glück, doch nie findet es mich. Was mach ich falsch, ja, was? Ich will antworten auf meine nicht ausgesprochenen Fragen. Antworten auf alle diese Lücken in meinem Herzen, die jeden Tag größer werden und nie von jemanden gefüllt werden können. Kann es für einen Menschen kein Glück geben? Vielleicht fiel meines in Vergessenheit, vielleicht war es so klein, das niemand es beachtet hat. Oder vielleicht findet es den Pfad zu meinem Herzen nicht, da ich ihn selbst durch all die Trauer unkenntlich gemacht habe.
nein 
