login   anmelden   
 
Ja   nein   

Wir sitzen hier nebeneinander und wissen nicht was wir sagen sollen. Du bist so wunderschön. Warum klopft mein Herz erst jetzt für dich? Wo du dich jetzt mit einer anderen velobt hast. Als du mich geliebt hast, habe ich meine Augen geschlossen und habe deine Liebe nicht angenommen. Warum erst jetzt? Warum liebe ich dich erst jetzt? Deine Augen, dein lächeln, dein Gesicht. Wenn du mich mit deinen Augen anschaust ist es, als würdest du mir eine Geschichte erzählen. Ich kann die Blicke nicht von dir lasse. Dir fällt eine Sträne ins Gesicht und du streichst sie mit deinen schönen grossen Händen weg. Wieso merke ich erst jetzt wer du bist? Ich weiß nicht was ich tun soll, helfe mir. DU bist verlobt und bist glücklich. Ich bin single und weine dir hinterher. Ob du das wohl merkst dass ich die ganze Zeit auf dich schaue. Oh nein, jetzt lässt du die Blicke von der Vase meiner Mutter los und schaust mir in die Augen. Ich merke wie ich langsam rot werde und schaffe es mit bemühung meine Blicke von dir los zu reißen. Warum sagst du nichts und warum mussten deine Eltern blos mit meinen so gut befreundet sein. Wenn ich gewusst hätte, dass meine Mutter dich mit eingeladen hätte, wäre ich gar nicht gekommen.  Ich endschuldige mich und sage:" Ich gehe etwas frische Luft schnappen, mir ist nicht so gut." Ich gehe langsam in den Garten und schaue den Vögel zu, wie sie sich etwas zu Essen suchen. Ich höre Schritte hinter mir, wage mich aber nicht umzudrehen. Jetzt höre ich eine Stimme die sagt:" Geht es dir besser?" Ich wage mich noch immer nicht umzudrehen, aber ich antworte:" Ja, es geht schon besser. Ich will aber noch ein bisschen hier draußen bleiben." " Darf ich dir Gesellschaft leisten?" Jetzt muss ich mich umdrehe und sehe, dass du gerade da  stehst mit einem Glas Wasser in der Hand und mir es rüber reichst. Ich antworte dir:" Ja, natürlich kannst du bei mir bleiben."
Jetzt stehen wir hier draussen und wissen nicht was wir sagen sollen. Du schaust mich an und ich spüre, wie auf einmal das Wasser in meinen Augen steigt und ich eine Träne nicht mehr zurückhalten kann. "Was ist denn los?" fragst du mich und streichelst mir zärtlich über die Backe um die Träne weg zu wischen. Ich kann es nicht mehr ertragen und sage dir." NIchts, es ist wohl die Luft hier draußen." Und du antwortest." Oder es ist die Liebe zu mir die nicht wahr werden kann." Ich versuche dir es auszureden, aber nach einigen Minuten gib ich es auf. "Woher weißt du, dass ich dich liebe?" DU sagst zu mir." Deine Blicke. Warum hast du es mir nicht vor 2 Jahren gesagt?" "Weil ich dich da noch nicht liebte, oder, weil ich da meine Augen geschlossen hatte." sagte ich mit einer zärtlichen Stimme. Wir kommen uns langsam näher und ich habe das Gefühl mein Herz würde mir gerad im Hals rumspringen. Jetzt sind nur noch paar Millimeter zwischen uns und ich spüre deinen Atem. Jetzt ist es soweit deine warmen sanften Lippen berühren meine. Der Moment hätte für mich ewig dauern können, doch dann ruft meine Mutter. " Es gibt Dessert meine Lieben."Du schaust mich an und sagst:
" Entschuldigung, es war ein Fehler." Die Worte kamen wie Messerstiche in mein Herz.. Die Tränen laufen meine Backen runter und ich komme von lauter schluchtsen nicht mehr zu Wort. Du streichst deine Hand über meine Haare uns sagst. "Es tut mir leid, ich bin verlobt. Ich habe dich immer geliebt und um dich gekämpft. Doch ich habe den Kampf verloren. Und jetzt sagst du mir, dass es ein Missverständnis war und ich den Kampf doch gewonnen habe? Es tut mir leid. Aber das kann ich meiner Verlobten nicht antun. Ich will dir keine Hoffnungen machen, aber ich liebe dich noch immer. Ich werde dich auch immer Lieben, aber ich habe keine Kraft mehr in den Kampf zu gehen und bei meiner Verlobten muss ich nicht mehr kämpfen. Es tut mir leid." Du küsst mich noch einmal und gehst.Ich rufe dir zu:" Endschuldige mich bei den andere, sag mir wäre nicht gut. Ich gehe auf mein Zimmer." Ich will noch etwas sagen, aber ich kriegen von lauter Tränen, die mir Über die Wangen rollen nicht mehr herraus. Ich würde dich am liebsten hassen, doch ich kann es nicht.
Aber warum hast du gesagt, du hättest keine Kraft mehr zu kämpfen? Ich liebe dich doch auch, du musst doch nicht mehr kämpfen. Ich lege mich auf mein Bett und nehme mein Handy herraus.

an ihn:
Warum hast du gesagt du hättest keine Kraft mehr zu kämpfen? Du musst doch nicht  mehr kämpfen. Ich liebe dich doch auch

an mich:
Wie soll ich meiner Verlobten sagen, dass meine Liebe zu dir noch nicht verschwunden ist? Wie? Es ist einfach zu spät. Du musst es verstehen.

Nein, ich verstehe es nicht. Ich liebe dich doch. Ich bin so verdammt wütend auf mich. Warum liebe ich dich erst jetzt. Ich höre wie es 3 mal an meiner TÜr klopft und ich wische mir einmal über mein Gesicht, damit ich nicht zu schlimm aussehe und mache die Tür auf. Der Begriff " Mit der Tür ins Haus gefallen" könnte hier wohl zutreffen. Du stehst so nahe vor mir, dass ich deinen Atem wieder spüre und gleich merke, dass die Tränen wieder nicht so wollen wie ich. Willst du mich etwa wieder küssen, damit ich noch mehr heule? Ich drehe mich um und setze mich auf mein Bett.
"Deine Mutter hat mich geschickt, ich soll nach dir sehen"
"Mh... also kommst du nicht freiwillig!" werfe ich dir knall hart ins Gesicht.
" Ohh du weisst doch, dass es nicht geht. Ich kann dich nicht lieben. Ich kann es einfach nicht."
Bei mir bricht eine Welt zusammen. Die Tränen laufen mir das Gesicht herrunter wie ein Wasserfall. Ich springe auf und falle dir in die Arme.
"Aber du liebst mich doch. Gib es zu! Maahn du liebst mich!" schreie ich dich an. Du befreist dich von mir und setzt dich auf mein Bett. Ich setze mich neben dich und weine noch mehr.
"Ja, ich liebe dich."
Deine Hand gleitet sanft meinen Rücken hinunter und du küsst mich auf meine Lippen. Ich verstehe nicht was mit dir los ist. Du küsst mich immer wieder und ich bekomme das Gefühl gesiegt zu haben. Aufeinmal klingelt dein Handy und wir werden unterbrochen. Ohh nein super, es ist deine Verlobte. Du schaust auf dein Handy und legst auf. Du schaust mich an und ich merke, dass deine Augen ihren glanz verloren haben und sich Tränen in deinen Augen sammeln. Du flüsterst mir ins Ohr. "Ich liebe dich." Ich flüster die zurück. "Ich liebe dich auch." "Was soll ich tun?, wir wollten in drei Monaten heiraten. Ich kann ihr das nicht antun. Was soll ich nur tun. Ich kann das alles nicht". Du stehst auf und gehst.
Ich fass es nicht. Wahr es das jetzt? Einfach so und dann vorbei`?
Ich bleibe noch eine halbe Stunde auf meinem Bett sitzen und habe furstbare Bauchschmerzen bekommen. Ich sage zu mir selbst " Komm das schaffst du, steh jetzt auf" Ich will gerade aufstehen, doch jetzt kommst du in mein Zimmer gerannt, nimmst mich in den Arm küsst mich und sagst: "Ich liebe dich für immer und ewig, willst du meine Frau werden?"
Ich kriege kein Wort herraus und nicke mit meinem Kopf. Ich werde nie wissen, was sich in deinem Kopf abspielt, doch was in deinem Herzen passiert, weiss ich ganz genau.

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung