In allen großen Gebirsketten gehen die Gletscher zurück. Die Alpen haben von 1979-2007 die Hälfte ihres Eises verloren. Aber auch die Spitze des Kilimandscharo könnte bereits im Jahr 2020 verschwunden sein.
2. Ansteigender Meeresspiegel
Durch den Klimawandel erwärmen sich auch die Ozeane, wenn auch sehr langsam. Am schnellsten erwärmt sich die Oberfläche: seit 1860 im Durchschnitt um 0,6 Grad Celsius.
Dies hat große Folgen, denn wenn Wasser wärmer wird, dehnt es sich aus, das heißt der Meeresspiegel steigt. Seit dem Jahr 1880 ist er um 20 cm gestiegen. Derzeit steigt er um 3,1 cm pro Jahrzehnt
3. Klimaextreme
Die Erwärmung der Erde erfolgt nicht gleichmäßig und sie verändert die Niederschlagsmuster. Sie verstärkt Trockenheiten und Niederschläge. Auf die Jahrhundertflut der Elbe 2002 und den Rekordniederschlägen in den Alpen folgte 2003 der Hitzesommer. Die Rekordwerte der Alpen und der Jahrhundertflut wurden 2005 (die der Alpen) und 2006(Flut der Elbe) übertroffen. Haben diese Wetterextreme etwas mit der Klimaerwärmung zu tun? Bei einigen Ereignissen ist die antwort unmöglich aber in der der Häufung geschieht genau das wovor Klimaforscher schon immer gewarnt haben...
Nicht nur vor unserer Haustür geschehen wetterextreme, natürlich auch an anderen Orten. Trockenheiten in Waldgebieten der Erde führten zu Waldbränden, Betroffen waren da nicht nur Mittelmeerländer wie Spanien und Portugal die das ganze Jahr über ziemlich heiß sind, sondern auch viel kühlere Länder wie Alaska.
Tropische Wirbelstürme nehmen an Zahl und Heftigkeit zu. Selbst in Ländern und Orten, in denen es noch nie zuvor Wirbelstürme gab treten sie jetzt vor. Ob das alles auf den Klimawandel zurückzuführen ist, ist jedoch umstritten und kann nicht zu 100% bewiesen werden, denn es könnte auch daran liegen dass es veränderte Ozeanströmungen auf der Erde gibt.
nein 
