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Ein fast normaler Abend

Ich lag am Abend in meinem Bett und hörte, wie die Straßenbahn ununterbrochen an meinem Fenster vorbei sauste. Auf einmal fiel mir ein, dass meine Hose noch gewaschen werden musste. Ich stand auf und leerte noch die Hosentaschen aus. Doch. Was war das? Ich öffnete den Zettel und erinnerte mich an heute Nachmittag. Da heute nichts spannendes im Fernsehen kam und ich nicht weggehen konnte, weil ich auf meine kleine Schwester aufpassen musste, rief ich den Unbekannten an. „Hallo?“ „Hallo, hier ist Julia.“ “Julia?” „Na du hast mir doch heute Nachmittag deine Nummer gegeben. Rico, stimmt’s?“ „Ach du bist das Mädchen aus’m Café?“ „Ja genau die.“ „ Mir ist grad langweilig, hast du Zeit?“ „Naja Zeit schon, aber ich muss auf meine Schwester aufpassen.“ „Oh schade.“ „Naja, aber du könntest ja zu mir kommen.“ „Ja, wirklich?“ „Klar!“ Ich erklärte ihm noch schnell, wo ich wohnte und rannte dann sofort ins Bad, um meinen Blümchen Schlafanzug gegen eine frische Jeans und einem T-Shirt zu wechseln.

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