Es ist nicht wichtig, ob er Muskeln hat oder wie viel er stemmen kann; auch nicht, ob er reich ist und einem ständig neue Geschenke präsentiert. Viel mehr zählt doch, was er bereit ist für mich zu tun. Ob er bei mir bleibt, wenn's mir schlecht geht; ob er mit mir lacht, wenn ich glücklich bin; ob er mich die ganze Zeit im Arm oder meine Hand hält; ob er mir sagt, dass er mich liebt; ob er mir zeigt, dass das mit uns keine Kindergartenbeziehung ist; ...
Plötzlich warst du nicht mehr nur ein Freund, nein, du warst mein Freund. Und erst im Nachhinein wird mir klar, dass du genau zur rechten Zeit kamst. Ich hatte wieder einen festen Halt und mit der Zeit wurde diese Sache mit uns immer größer. So groß, dass die Angst, dich zu verlieren, manchmal stärker ist als das Vertrauen. Dennoch weiß ich jederzeit, dass es immer mindestens einen Menschen gibt, zu dem ich flüchten kann. Denn du bist mein bester Freund und Liebhaber zugleich.