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drausen regnet es. sie sitzt allein vor dem fenster und versucht nicht an ihre vergangenheit zu denken. immer wenn sie daran denkt kommen diese erinnerungen, die sie ins unglück stürzen. es war doch alles so perfekt gewesen und so plötzlich war alles vorbei. sie versank in dieser trauer. und doch war wut in ihr. wut auf andere, aber am meisten auf sich selbst. sie hasste alles an ihr; ihren körper, ihre gedanken und ihre tränen.
eines tages schnitt sie sich beim kochen. all ihre sorgen waren vergessen. als sie das blut sah wurde ihr schwindlig, aber all ihre probleme waren wie fortgespült.
so fing alles an. sie suchte überall im haus nach klingen. sie schraubte alles auseinander: spitzer, brieföffner, rasieraperrate. immer, wenn alles schief gegangen war zierten feine, strichförmige wunden ihre arme. es half ihr zwar, ihre sorgen zu vergessen, doch sie verschwanden nicht. eines tages stellen es ihre eltern fest. sie brachten sie zu einem arzt.
von da an wohnt sie in einem wohnheim. sie geht zu einer gesprächstherapie und es geht ihr langsam besser. in spätestens ein bis zwei jahren wird sie wieder ein normales leben führe können, doch die narben werden sie immer an ihre taten erinnern.

Hilfe

wer selbst ritzt oder jemanden kennt, der es tut sollte sich nicht wegdrehen, sondern ihm helfen, bzw der betroffene sollte sich helfen lassen. man sollte mit ihm (oder der betroffene mit freunden, vertrauenslehrern oder den eltern) sprechen.

anonymes& kostenloses sorgentelefon: 0800/1110333
                             oder im internet:
>>>link ---->www.rotelinien.de<<<

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