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Texte und Geschichten

Es sind Texte über die ich teilweise lange nachgedacht habe.
Manche sind schön, andere traurig und bei anderen fragt man sich wie so etwas hier nur passieren kann.
Lest sie euch aufmerksam durch und denkt darüber nach.
Ich finde sie sehr schön.
Nehmt euch die Zeit es wird sich lohnen.
Viel Spass..

Das Blatt Papier

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Nemen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollte sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war. Bevor sie den
Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.
Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste.
Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.
"Wirklich?" hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich irgend
jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen" waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die
Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Sie hatte noch nie einen Soldaten in einem Sarg gesehen - er sah so stolz aus, so erwachsen.
Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.
Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt hatte, ging am Sarg vorbei und erteilte ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen zu ihr: "Waren Sie Mark's Mathe-Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen." Nach dem Begräbnis waren die meisten von Mark's früheren Schulfreunden versammelt. Mark's Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der
Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das
gemacht haben" sagte Mark's Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charie lächelte ein bisschen und sagte, ''Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch''. Chuck's Frau sagte, ''Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch" sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch" Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann ohne mit der Wimper zu zucken: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt."
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden. Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet. Und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist!!!

Ein Brief vom Himmel

Liebe Mami,

jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.

Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden..
Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurückschrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.

An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder:" Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!"

Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen.

Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,. Ich war tot. Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.

Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: " Abtreibung. Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt." Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters.

Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich.

bitte pass auf Dich auf ! In Liebe,
Dein Baby.

Gequälte Kinderseel

Die Tür fällt zu, - Sie ist gegangen.
Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
"Geh bitte nicht, bleib doch daheim!"
Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.
Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt.
Ich hätte mich so gern versteckt.
Doch nirgends werd ich sicher sein...
vor IHM, ich mache mich ganz klein.
Ganz langsam öffnet sich die Tür.
Oh Gott, - zaub're mich weg von hier!
Ich bin noch da...
ER kommt herein.
"Komm Kind, - du darfst jetzt Mama sein!.
Vor Angst fall ich aus meinem Bett.
ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
"Tut nicht mehr weh, - komm her ich blase"
Oh... wie ich diese Worte hasse!
"Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb."
"Nein"
will ich schrei' n, "DU bist ein Dieb!
DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen.
Ich will nicht diese Dinge machen!"
Ich muss mit raus... hab keine Wahl.
Jede Minute wird zur Qual.
Ich zähl sie mit:
"vier, fünf, sechs, sieben..."
Ich würd' am liebsten tot hier liegen.
Ich fühl' s rumor' n in meinem Bauch.
"Na kleine Frau, gefällt' s dir auch?"
Am liebsten würd' ich IHN bespucken.
Doch hab schon Angst, IHN anzugucken...
Die Zeit ist um... es ist vorbei.
"Du weißt, das wissen nur wir zwei.
Das muss unser Geheimnis bleiben,
sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!"
"Sie glaubt dann nämlich dass du lügst,
und stiehlst, und and' re auch betrügst.
Und weil sie's dann nicht schafft allein,
steckt sie euch alle in ein Heim!"
Ich hab's gelernt - ich darf nichts sagen.
Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
Ich geh ins Bad, will sauber sein.
Der Schmutz zieht in die Seele ein!
Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!!
Kein Mensch kann mir mein Lachen geben...
Kein Mensch kann diese Last ertragen.
Die wir als Kind erfahren haben!
Ich bring IHN um....ich hasse IHN!
Ich hab bis heut IHM nicht verzieh' n...
und heut noch lieg ich oft im Bett,
ganz klein - und suche ein Versteck.
Ich bin jetzt groß, erwachsen schon.
Habe zwei Mädels und 'nen Sohn.
An meiner Seite ist ein Mann...
dem ich fast voll vertrauen kann.
Fast voll... denn immer bleibt ein Rest.
Der mich nie voll vertrauen lässt.
Und das hat ER zuweg gebracht,
in jeder "Mama-Papa-Nacht"
Ich hab geschwor'n, das nie ein Mann...
dass meinen Kindern antun kann.
Lass nie ihr kleines Herz zerstör'n...
werd vorher stumme Schreie hör'n!
Denn jedes Kind hier hat das Recht...
dass "Mann"
die Finger von ihm lässt!.
Und alle kleinen Kinderseelen...
sind da zum lieben,- nicht zum quälen!
Sie können doch nur uns vertrau'n!
Wir sollten nicht zur Seite schau'n..wenn sie uns bitten:
"Bleib daheim...
wir sind doch sonst mit IHM allein!"

Weit weg von mir

Du bist im Moment ganz weit weg von mir.
Ich kann nachts nicht schlafen, weil du nicht da sein kannst.
Ich kann nicht richtig atmen, denn du bist die Luft die ich brauche.
Das Gefühl der Sicherheit, das du mir gibst wenn du in meiner Nähe bist, ist auch verschwunden.
Ich hoffe du kommst bald zurück zu mir.
Ich möchte dich wieder spüren und in deinen Armen liegen.
Ich möchte dein Lächeln wieder sehen, mit dem du mich immer verzauberst.
Ich will wieder in deine Augen sehen, die mir mehr sagen, als Worte.
ich will dich einfach wieder bei mir haben!

Das bin ich

Schau tiefer hinein...
Sieh mich an.
Was siehst du ?
Ein starkes, hübsches,
selbstbewusstes Mädchen ?

Dann sieh genauer hin.
Hinter die Fassade,
die schöne Kleidung,
das Make-up.
Was siehst du ?
Ein einsames, kleines,
trauriges Mädchen ?

Dann sieh noch genauer hin.
Hinter das Lächeln,
das gute Benehmen,
die Höfligkeit.
Siehst du jetzt das verzweifelte
Mädchen, das nach Luft ringt
um zu schreien ? Das sich nicht
mehr hinter all dem verstecken kann ?

Nein ?
Dann sieh tief in meine Augen
und du wirst sehen wer ich wirklich bin.

Warum?

warum läuft alles schief?
egal was ich anfass,
zerbricht und verfällt.

Ich bin ein missgeschick gottes,
keiner liebt mich,
und trotzdem schaffe ich es
zu tun als ob nichts wer.

Ich verliere alles,
alles was mir viel bedeutete,
und später bereute ich es.

Es ist schicksal
Ich muss lernen zu kämfpen
Klarzukommen,
mit dem ,
was ich bin.

Ich verlor viele menschen,
die mir wichitg waren,
ich verbarg es,
das vieles mich plagte,
wollte mcih niemanden anvertrauen
und cih zerbrach in tausende von teilen,
ich konnte so nicht mehr weiterleben,
doch musste ich,
obwohl ich alles ein ände setzen wollte.
Ich wollte und konnte nicht mehr,
ich zweifelte an mir,
und dachte alles wär vorbei.

Nun ist die zeit gekommen,
wo ich lerne,
so zu sein wie ich bin,
obwohl es mir  noch schwer fällt,
weil viele an mir zweifeln…..

Geschichte

Wenn sie frieren, wärmst Du sie und wenn sie allein sind, bist Du bei Ihnen.
Irgendwann im Leben begegnest Du einem Menschen, dem Du immer einen Platz in deinem Herzen schenken wirst. Egal wie weit er weg ist, egal wie er dich behandelt, egal was er tut. Du behütest ihn wie einen Engel, gibst ihm alles was er von dir haben möchte.
Er ist einfach alles für Dich. Du siehst ihn an - wenn er lacht, wenn er weint, wenn er nachdenklich schaut, wenn er schläft.Und Du brauchst nichts zu sagen.
Du schaust einfach und fühlst Dich wohl - bei ihm, in seinen Armen, auf seinem Schoß, mit deiner Hand in seiner. Er müsste nie im Leben irgendwas sagen, hauptsache er lächelt Dich an. Er strahlt für dich, zeigt Dir, dass er glücklich ist, denn nur dann, ja nur dann geht es Dir gut. Dein kleiner Engel strahlt Dich an. Und wenn er was falsch macht, gibst Du ihm eine Chance. Und noch eine. Und noch eine. Weil Du den Menschen einfach liebst.
Nein. Du vergötterst ihn. Und irgendwann. Irgendwann breitet er seine Flügel aus.
Dein Engel - den du so behütet hast, den Du aufgezogen hast - er versucht zu fliegen.
Am Anfang dauert es eine Weile, bis er abhebt, aber mit der Zeit wird es immer besser. Er braucht deine haltende Hand, sonst droht er abzustürzen. Doch nach kurzer Zeit fliegt er alleine. Und er fliegt und fliegt und du siehst vom Boden aus zu. Er fliegt. Und er lächelt. Und weil er lächelt, lächelst Du auch. Und er winkt Dir zu, bevor er hinter dem Horizont verschwindet. Du lässt ihn fliegen, denn nur wenn er zurückkommt, weißt Du, dass er Dich wirklich liebt. Und du siehst ihm nach, solange bis er verschwunden ist.
Und das Letzte was man von dir sieht ist eine Träne, die über deine Wangen rinnt und auf deinen Lippen stirbt. *Was Dich nun trägt ist die Hoffnung, die Hoffnung, ob er Dich wirklich liebt.*

DENKT DRÜBER NACH, WAS IHR EINEN MENSCHEN SAGT, DEN IHR LIEBT!!!


Ein Mädchen war mit ihrem Freund schon seit 2 Jahren zusammen.
Er war ihr immer treu, ging nie auf Partys, war ein perfekter Junge...
Einen Samstag Abend kam es zum ersten heftigen Streit. Er wollte in die Disco fahren, wollte aber das sie zu Hause bleibt. Sie wollte nicht dass er hinfährt. Er rief sie an und sie schrie ihn am Telefon an. Sie sagte: Geh doch, was interessiert mich das. Ich wünschte, dass du NIE wieder kommst. Darauf am Tag kam seine Schwester zu ihr und sagte mit Tränen in den Augen: Es tut mir Leid. Sie verstand nicht und fragte: was los sei. Die Schwester schwieg, nahm sie mit zu einer Brücke. Sie war abgesperrt. Sie befürchtete das Schlimmste und ihr Herz fing so schnell an zu schlagen, das sie am ganzen Körper zitterte.
Sie sah ein Auto, was an einem Baum gefahren war... sie sah so viel Blut und die Türen standen offen. Auf dem Boden lag ein Stück Papier, die Schwester hob es auf und brachte es ihr.... und auf dem Blatt stand: ICH LIEBE DICH SO SEHR MEIN SCHATZ, DASS ICH DIR JEDEN WUNSCH ERFÜLLEN WÜRDE! UND ES WAR DEIN LETZTER WUNSCH; DAS ICH NIE WIEDER ZURÜCK KOMMEN SOLL!
DOCH OHNE DEIN HERZ KANN ICH NICHT LEBEN; LIEBER BIN ICH TOT!
Der Junge hatte sich auf der Party betrunken, sich mit Leuten geschlagen und aus Kummer fuhr er unter Alkohol mit Absicht gegen einen Baum.
Seit diesem Tag wurde das Mädchen nie wieder glücklich....
Ein Jahr später sprang sie von der selben Brücke, wo vor einem Jahr ihr Freund an dem Baum neben der Brücke sein Leben gelassen hatte.

Tod vorm PC


Sie saß am Pc wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an ihren Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis ihre Mutter sie ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nicknamen im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt, zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn, war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an ihren Pc hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischen gekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegblieben liess. Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht... Sie machte die Mail auf... Na du! Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst. Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfrassen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus ihrem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte... Im Bad musste sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den Pc, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten... Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weisse Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war eckelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie lange sie da sass und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer. Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem Pc, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand hallo! Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte dir niemals weh tun...Denn ich liebe dich.

Zu spät


Es war einmal ein Junge, der mit einer Krankheit geboren wurde. Eine Krankheit, für die es keine Heilung gab. Und das mit 17 Jahren, jeden Moment könnte er sterben. Immer lebte er in seinem Haus, zurückgezogen, unter der Aufsicht seiner Mutter. Doch das reichte ihm bald und er beschloss bloß ein einziges mal auszugehen. Er bat seine Mutter um Erlaubnis und sie gewährte es ihm. Als er so durch sein Viertel spazieren ging, sah er eine Menge Geschäfte. Als er an einem Musikgeschäft vorbeiging und in die Auslage sah, fiel ihm die Anwesenheit eines wunderschönen Mädchens in seinem Alter auf. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er öffnete die Tür und trat ein ohne etwas anderes anzusehen als sie. Immer mehr näherte er sich dem Tresen, an dem sie stand. Sie sah ihn an und lächelnd sagte sie: "Kann ich dir mit etwas helfen?" Während er dachte, dass dies das schönste Lächeln war das er in seinem Leben gesehen hatte. Er verspürte das Verlangen sie zu küssen in eben diesem Moment. Stotternd sagte er zu ihr: Ja, eeehhh, uuuhhh... ich würde gerne eine CD kaufen. Ohne zu denken, nahm er die erstbeste, die er sah und gab ihr das Geld. "Möchtest du, dass ich sie dir einpacke?" fragte das Mädchen, wieder lächelnd. Er antwortete ja, und nickte mit dem Kopf und sie ging nach hinten ins Lager um dann mit einem eingewickelten Paket zurückzukommen und es ihm zu geben. Er nahm es und verließ das Geschäft.
Er ging nach Hause, und seit diesem Tag an, besuchte er das Geschäft jeden Tag um eine CD zu kaufen. Immer wickelte sie das Mädchen ein, und er nahm sie dann nach hause mit und legte sie in einen Kasten. Er war zu schüchtern um das Mädchen einzuladen, mit ihm auszugehen und obwohl er es versuchte, konnte er nicht.
Seine Mutter bemerkte das bald und versuchte ihn dazu ermuntern dass er es sich traue, so dass er am nächsten Tag sich ein Herz fasste und zu dem Geschäft ging. Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und wie immer ging sie nach hinten, um sie einzuwickeln. Er nahm die CD und als sie nicht hersah, hinterließ er schnell seine Telefonnummer am Tresen und lief aus dem Geschäft raus.
......Ringggg!!!
Die Mutter hob ab: "Ja?", Es war das Mädchen, sie
fragte nach ihrem Sohn; die Mutter, vollkommen verstört fing zu weinenan als sie sagte: "Was? Weißt du es nicht? ... Er ist gestern gestorben."
Es war ziemlich lang still, bis auf die Klagelaute der Mutter.
Später betrat die Mutter den Raum des Sohnes um sich an ihn zu erinnern.
Sie beschloss damit anzufangen, sich seine Wäsche anzusehen und so
öffnete sie den Kasten.
Zu ihrer Überraschung türmten sich dort ein Berg eingepackter CDs.
Nicht eine war ausgepackt.
Es machte sie neugierig so viele zu sehen und sie konnte sich nicht
zurückhalten : Sie nahm eine und setzte sich aufs Bett um sie anzusehen;
als sie das tat fiel ein kleines Stück Papier aus der Plastikhülle.
Die Mutter nahm es um es zu lesen und es stand drauf:
"Hi!!! Du bis total süß möchtest du mal mit mir ausgehen? Ich hab dich total lieb.... Sofia."
Vor lauter Emotion öffnete die Mutter noch eine und ein weiteres
Papier fiel heraus, aus verschiedenen CDs..... auf allen stand das
Gleiche..

Der Unterschied


Eines Tages besuchte in Indien ein Hund den Tempel der tausend Spiegel. Nach wochenlanger Wanderung gelangte er zu diesem Gebäude, stieg die hohen Stufen hinauf, ging durch die Drehtür, betrat den Tempel der tausend Spiegel, schaute in die tausend Spiegel, sah tausend Hunde, knurrte und bekam Angst. Tausend Hunde knurrten zurück. Mit eingekniffenem Schwanz verließ der Hund den Tempel in dem Bewußtsein: Die Welt ist voller böser Hunde. Er hat diesen Tempel nie wieder betreten.

Nach einer Weile kommt ein anderer Hund in den gleichen Tempel. Auch er steigt die Stufen empor, geht durch die Drehtür und betritt den Tempel der tausend Spiegel, sieht in den tausend Spiegeln tausend andere Hunde, freut sich und wedelt mit dem Schwanz. Und tausend Hunde freuen sich und wedeln zurück. Dieser Hund verläßt den Tempel in dem Bewußtsein: Die Welt ist voller freundlicher Hunde.

Tagebuch eines ungeborenen Kindes


3. Oktober

Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein – mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon fertig, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.


19. Oktober

Manche sagen, ich sei noch keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleine Brotkrume eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch!


23.Oktober

Jetzt öffnet sich schon mein Mund; Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: „Mama."


25. Oktober

Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an, wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen und dann werde ich sterben.


2. November

Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.


12. November

An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit meiner Mutter übers Haar streichen können.


20. November

Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, dass ich hier unter ihrem Herzen lebe. Oh, wie glücklich sie doch sein muss! Bist du glücklich Mama?


25. November

Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber sie wissen ja gar nicht, dass ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, bin ich schon groß geworden!


10. Dezember

Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haar die Mama wohl hat?


13. Dezember

Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du aus Mama?


24. Dezember

Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum – bum, bum – bum. Mama du wirst eine gesunde Tochter haben!

                                                     

28. Dezember

Heute hat mich meine Mutter umgebracht . . .

Warum Papi??


Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an, "Nicht weinen!" sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht. Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein! Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag, Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt. "Hier seit ihr ja!" er lächelt, ich hab Angst! "Komm mein Engelchen, komm zu Papi!" Hab solche Angst! Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau. und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen. Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter, mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. "Nicht weinen, Engel" sagt er "Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!" Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da? "Nein!" flüstere ich immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall! "Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!" Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder!?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht. Es tut so weh. Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei "Hoppe-Hoppe Reiter". Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es, jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei. Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder. "DANNY!" schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen. Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, von oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen, er sieht glücklich aus. Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss "Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt!" flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! "Es ist normal." hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube ihn, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum? Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf, Niemandem, niemals! "Es ist normal." hat sie gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny, er hält mich fest! "Hast du Aua?" fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat auch Aua! Er spürt das Selbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami? Frage mich immer und immer wieder "Papi, warum? hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi warum? WARUM?" Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein....

Das Leben


Das Leben sollte mit dem Tod beginnen, nicht andersherum. Zuerst gehst du ins Altersheim, wirst rausgeschmissen, wenn du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf, kriegst eine goldene Uhr und beginnst zu arbeiten. Anschließend geht's auf die Uni. Du hast genug Erfahrung, das Studentenleben richtig zu genießen, nimmst Drogen, säufst. Nach der Schule spielst du fünf, sechs Jahre, dümpelst neun Monate in einer Gebärmutter herum und beendest dein Leben mit einem Orgasmus.

Merry Christmas


When the snow falls wunderbar
And the children happy are
When the Glatteis on the street
And we all Glühwein need
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Christmaszeit

Every Parkhaus ist besetzt, weil die people fahren jetzt
All the Migros, Coop and Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfakt.
Shoppen hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht
Merry Christmas allerseits !

Mother in der kitchen bakes
Schoko-, Nuss-, and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a riesen Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
to the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: >Oh Christmastree<
And the jeder in the house
Is packing the Geschenke aus

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht
Merry Christmas allerseits !

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon- Pfanne
Papa gets a Schlips and Socken
Everybody does frohlocken
President speaks on TV
All around is Harmonie
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans
And so comes the Feuerwehr
With tatü- tata daher
And they bring a long, long Schlauch
And a long. long Leiter auch
And they schrei: >Wasser marsch !<
Christmas is...- now am Arsch...

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht
Merry Christmas allerseits !

Alkohol - Tod einer Unschuldigen


Ich ging zu einer Party, Mami,
und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken,
und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami,
genauso wie Du vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami,
auch wenn die Anderen sich mokierten.

Ich weiß dass es richtig war, Mami,
und dass Du immer Recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami,
und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, Mami,
wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde:
aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami,
und bog in die Straße ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht,
und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami,
hörte ich den Polizisten sagen,
der Andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami,
ach bitte, komm doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut; Mami,
das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami,
dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami,
ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken!
Es waren die anderen, Mami,
die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party
wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen,
wie Messerstiche so scharf.

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami,
läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.

Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen
soll, Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami,
schreibt Papis Mädchen auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami,
würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami,
ich hab große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich hab nur noch eine letzte Frage, Mami,
bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,
warum bin ich diejenige die sterben muss?

Abschiedsbrief


Eine Mutter kommt ins Zimmer ihrer Tochter und findet dieses leer mit einem Brief auf dem Bett.

Das schlimmste ahnend, macht sie ihn auf und liest folgendes:
Liebe Mami,
Es tut mir sehr leid, dir das sagen zu müssen,dass ich mit meinem neuen Freund von zu Hause weggegangen bin. Ich   habe in ihm die wahre Liebe gefuunden, du solltest ihn mal sehen! Er ist sooo süß mit seinen vielen Tattoos und den Piercings und vorallem seinem Megateil von Motorrad!Aber das ist noch nicht alles, Mami! Ich bin endlich schwanger, und Abdul sagt, wir werden ein schönes Leben haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald! Er will noch viele Kinder mit mir, und das ist auhc mein Traum und da ich drauf gekommen bin das Marihuana eigentlich gut tut, werden wir das Gras auch für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, damit sie nichit so sehr leiden müssen. In der Ziwschenzeit hoffe ich, dass die Wissenschaftler endlich ein Mittel gegen Aids finden, damit s Abdul bald besser geht, er hat es wirklich verdient. Du brauchst keine Angst zu haben, Mmi, ich bin doch schon 14 und kann ganz gut auf mich selber aufpassen!Ich hoffe ich kann dich bald besuchen kommen damit du deine Enkel kennenlernst!

deine geliebte tochter

PS:Alles Blödsinn, Mami!!!
Bin bei den Nachbarn, wollt nur sagen das es schlimmere dinge gibt im Leben als das Zeugnis, das auf meinem Nachttisch liegt!
HAB DICH LIEB!

Die Bevölkerung der Erde


Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern
reduzieren und auf die Proportionen aller bestehenden Völker
achten würden, so wäre dieses Dorf so zusammengestellt:

57 Asiaten 21 Europäer 14 Amerikaner (nord u. süd) 8 Afrikaner

52 wären Frauen 48 wären Männer

70 Nicht-Weiße 30 Weiße

70 Nicht-Christen 30 Christen

89 heterosexuelle 11 homosexuelle

6 Personen würden 59 % des gesamten Weltreichtums besitzen und
alle 6 Personen kämen aus den USA

80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse

70 wären Analphabeten 50 wären unterernährt 1 würde sterben
2 würden geboren 1 hätte einen PC 1 hätte einen akademischen Abschluss

Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar,dass
das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis,
Akzeptanz und Bildung notwendig ist.

Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist
Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche
nicht erleben werden.

Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die
Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten
oder Hunger gespürt hast - dann bist Du glücklicher als 500
Millionen Menschen der Welt.

Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne die Angst, dass Dir
gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich umbringt -
bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt.

Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen
bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen -

bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.

Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie
oder etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel - gehörst Du
zu 8 % der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.

Falls Du diese Nachricht liest, bist Du doppelt gesegnet worden - denn:

1. Jemand hat an Dich gedacht und
2. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.

Und... Du hast einen PC!

Einer hat irgendwann mal gesagt:
Arbeitet - als würdet ihr kein Geld brauchen, Liebt - als hätte
euch noch nie jemand verletzt, Tanzt - als würde keiner
hinschauen, Singt - als würde keiner zuhören, Lebt - als wäre
das Paradies auf der Erde.

So sehr traurig


Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war iich glückliich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten. Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief , bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn zu Dir zurückzubringen.

Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens. Ich lief Tag für Tag um Dich zu finden und wurde iimmer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfiig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen.

Dann wurde der Käfiig geöffnet. Nein, Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod!

Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich trotz des Leidens, dass Du mir angetan hast, mich noch stets an Dein Bild erinnere , und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf Dich zulaufen, denn

ich hatte dich lieb!

Motorradunfall (teilweise wahr)


Es war einmal ein Mädchen und ein Junge. Sie dachten sich: Komm wir fahren mal ne runde mit dem Motorrad.

Sie hatten zwar nur einen Helm, aber das war ihnen egal.

Also fuhren sie los. Sie genossen es den sanften Wind auf ihrer Haut zu spüren, und einfach den Moment zu genießen. Nach einiger Zeit fiel dem Mädchen auf das, der Junge immer schneller fuhr. Sie guckte auf den Tacho und sah das es mittlerweile schon 180 Km/h waren. Sie bat den Jungen langsamer zu fahren, weil sie Angst hatte. Der Junge antwortete:

"Umarme mich und sage mir das du mich liebst!".

Das Mädchen antwortete mit:

"Ich liebe Dich über alles mein Schatz, nur fahr jetzt langsamer, bitte."

Der Junge sagte darauf nur:

"Okay aber nimm erst mal meinen Helm und setze ihn auf. Bitte, er sitzt mir zu eng. Und danach umarme mich und sage mir noch einmal das du mich liebst!".

Das Mädchen setzte den Helm auf, umarmte ihn und sagte:

"Ich liebe dich mein Ein und Alles auf dieser Welt!".
Einen Tag später steht in der Zeitung:


Unfall:

Zwei Jugendliche fuhren mit 180 km/h auf ein Haus zu!! Nur eine Person überlebte!.

Erklärung:

Überlebt hatte nur das Mädchen. Dem Jungen wurde beim Fahren bewusst, das die Bremse nicht mehr ging, und das Steuer und das Gaspedal hängen geblieben waren und sie nicht mehr langsamer fahren können. Er bat sie seinen Helm zu nehmen, und ihm ein letztes mal zu sagen dass sie ihn liebte.

Traurig aber wahr


Sie war:selbständig, schön, sexy, glücklich und hatte die Zukunft vor sich !!
Jaqui rief ihren Vater aus Austin/Texas an. Sie wollte am Samstag zu einer Geburtstagsparty fahren, die außerhalb der Stadt am Lake Travis stattfand.

Das Geburtstagskind, ein Junge aus Venezuela, hatte versprochen, sie abzuholen.

Ihr Vater fand die Idee nicht so toll und sagte ihr, dass er gern auch ein Taxi bezahlen würde.

Auch falls sie länger bliebe.

Jaqui war seit über einem Monat in Austin. Sie studierte Englisch an einer privaten Schule, unweit der Universität von Texas. Sie war sehr selbständig und glücklich darüber und dachte bereits daran, noch ein Semester länger zu bleiben.

Am frühen Sonntagmorgen, am 19. September 1999, waren Jaqueline (20 Jahre alt) und vier ihrer Freunde auf dem Heimweg von der Geburtstagsparty.

Reggie Stephens, ein 18 jähriger Star-Football-Spieler, war auch auf dem Heimweg.

Er hatte mit Freunden ein paar Bier getrunken. Auf einer dunklen Strasse, irgendwo außerhalb von Austin, rammte Reggies Auto den Wagen, in dem Jaqui und ihre Freunde saßen.

Zwei der Insassen des Autos starben noch am Unfallort und zwei weiter wurden gerettet.

Innerhalb weniger Minuten fing das Auto an zu brennen. Jaqui war auf dem Beifahrersitz festgeschnallt. Ihr Körper wurde zu

60 % verbrannt.

Die Front von Natalies Auto war verdreht und gefaltet wie ein Akkordeon. Zerbrochene Scheiben waren über die ganze Strasse verteilt. Im vorderen Teil des Wagens versuchte Jaqueline, sich freizukämpfen. Sie war zwischen Beifahrersitz und Armaturenbrett eingeklemmt. Flammen aus dem Motorraum fingen an, sich in Richtung ihres Gesichtes vorzuarbeiten.

Neben ihr, auf dem Fahrersitz saß ihre Freundin Natalia. Sie war tot und gegen das Lenkrad geschleudert. Auf dem Boden des Rücksitzes lag Laura, zusammengerollt wie eine Kugel, ebenfalls tot.

Die anderen beiden auf dem Rücksitz, Johanna und Johan waren benommen und verletzt.

Die Flammen kamen immer näher an Jaquis Gesicht heran.

Sie versuchte ihnen auszuweichen und sich mit ihrem gebrochenen rechten Arm zu schützen. Sie versuchte weiter, ihr Gesicht von den Flammen wegzudrehen, konnte sich aber nicht weit genug umdrehen.

Flammen schlossen sie ein. Ihre Nase und ihre Ohren verbrannten, brennende Haarsträhnen fielen herab. Sie begann zu jammern.

Die Rettungssanitäter hatten so ein Bild nie zuvor gesehen. So viele Geräusche auf einmal. Leid und Verzweiflung. Terror und Hoffnungslosigkeit. Oh mein Gott, ich brenne! Jaquis schmerzvolles Geschrei schien unendlich lange anzuhalten. Mit einem Mal hörten ihre Schmerzensschreie auf. Sie fiel vornüber in die Flammen. Ihr Kopf fiel auf den rechten Arm.

Die Feuerwehr musste die Tür mit der Rettungsschere aufschneiden. Sie hüllten Jaqueline in Tücher ein und versuchten sie aus dem Auto zu befreien. Aber sie klebte förmlich am Sitz fest. Ganz langsam und vorsichtig konnten sie sie befreien.

Die Feuerwehr bestätigte, das Jaqui mindestens 45 Sekunden lang komplett in Flammen stand.

Die Rettungsmannschaften mussten die Rettungsschere benutzen, um das Auto, das von Natalia Chpytchak gefahren wurde, zugänglich zu machen.

Die Fahrerin starb.

Jaqui saß auf dem Beifahrersitz, Laura Guerrero, die ebenfalls starb, saß mit Johanna Gil und Johan Daal auf dem Rücksitz.

Die beiden wurden auch schwer verletzt.



Am 4.Dezember 1999, 3 Monate nach dem Unfall, stand Jaqueline immer noch unter schweren Medikamenten und war blind.

Sie konnte nur teilweise die Realität wahrnehmen.

Sie konnte nur teilweise ihren Körper ein wenig kontrollieren. Ihre Muskeln waren wegen der monatelangen Ruh

Monat für Monat, schmerzerfüllte Monate, arbeitet Jaqueline sich zur Unabhängigkeit voran.

Bald konnte sie sich das Gesicht ohne Hilfe mit einem Waschlappen waschen.

Sie hofft, mehr von ihrer Sehkraft wiederzuerlangen.

Bevor in diesem Jahr ihr linkes Auge in einer weiteren Operation mit einem Hautlappen versehen wurde, konnte sie nur Schatten erkennen.

Narben bedecken ihren Körper bis zu den Knien. Unterhalb der Knie wurde sie wegen ihrer Körpergröße nicht verbrannt. Sie hat es gelernt, ihre Füße wie Hände zu benutzen. Ihre Zehen testen die Weichheit einer Decke oder die Temperatur des Duschwassers.

Ihre Finger sind zwischen Fingerknöcheln und dem ersten Gelenk amputiert. An der rechten Hand sind sie wie ein Handschuh zusammengewachsen.

Wegen Nervenschädigungen sind einige Teile ihres Körpers taub. Mit dem rechten Handballen kann sie einige Strukturen ertasten. In ihrer linken Hand fühlt sie nur die Nadelstiche der Untersuchungen - das fühlt sich an wie tausend Nadeln sagt sie. Ihre Hände schmerzen täglich, aber Jaqui nimmt keine Schmerzmittel.

Einige Kinder schreien auf. Einige starren sie an. Einige fragen ihre Mütter, was passiert ist. Einige laufen weg, einige folgen ihr. Einmal kam im Supermarkt ein Junge auf sie zu und sagte MONSTER. Es ist noch viel schlimmer, wenn die Kinder anfangen zu weinen. Innen drin fühle ich mich wie ein ganz normaler Mensch sagt Jaqui. Fragen verfolgen sie.

Werde ich jemals unabhängig sein? Werde ich jemals normal sein? Warum ich? Jeden Tag kann sie entweder im Bett bleiben oder aufstehen und weitermachen. Du suchst es Dir aus sagt sie.

Und jeden Tag ist ihr Vater Amadeo da, um sie zu beruhigen, anzuspornen, Vorwärtszubringen.. Er ist ein Engel sagt sie. Zusammen stehen sie die Fragen und das Angestarrt werden durch. Sie versteht, warum die Leute schauen. Sie sind neugierig. Jaqui ist auch neugierig. Sie will wissen, wie sie aussieht.....

Im Juni 2001 wurde Reggie Stephens wegen fahrlässiger Tötung unter Alkoholeinfluss in zwei Fällen zu 7 Jahren Haft und einer Geldstrafe von 20 000 US Dollar verurteilt. Er wurde an seinem 20.ten Geburtstag wegen der Tode von Laura Guerrero und Natalia Chpytchak Bennet verurteilt. 2005 kann er eventuell vorzeitig entlassen werden. Er und Jaqueline spielen in einen Dont drink and drive Video der Polizei mit.

Der Schaden, den er angerichtet hat, ist ein Schmerz, der niemals vergeht, sagt er...

Niemand glaubte, dass Jaqui überleben würde, aber sie tat es. Ihre Hände waren so schrecklich verbrannt, dass sie sie nie mehr benutzen kann.

Sie verlor ihr Haar, Ihre Ohren, ihre Nase, ihr linkes Augenlid und viel ihrer Sehkraft. Bisher hatte sie über 40 Operationen und es werden noch viele mehr folgen !!!!!!!!!

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