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Es ist dunkel. Die Bäume beginnen an zu rauschen. Sie werden immer wilder und wilder. Die Kinder die  zuvor in der heißen Sonne spielten, sind schon längst verschwunden. Die angenehme Sonne ist spurlos verschwunden oder auch nicht? Ah, nun sind nur diese grauen, fast schwarzen Wolken hier. . Keine Sonne, keine Menschen ... nichts. Alles und jeder ist plötzlich auf und davon. Alles ist plötzlich hinter diesen  Wolken verschwunden. Die Kinder sind schlecht gelaunt, da ihr auf der Straße gemaltes Haus weg ist. Da es nun das Regnen angefangen hat.. Die Regentropfen sind so groß und laut, dass man jeden Tropfen auf dem Dach aufplatschen hört. Die Kinder kriegen nun so große Angst, dass jedes einzelne in sein Zimmer gerannt ist. Nun ist jeder unter seiner Schlafdecke. Es fängt an zu donnern, zu blitzen und das wie noch nie. Alles ist da der eiskalte Regen, das nicht zu überhörende Donnern, das hin und her huschen der  Bäume und das hell aufblitzende Blitzen. Nach einer Weile kriecht jedes Kind unter seiner Decke hervor und schaut sich das Gewitterspiel an. Zuerst zuckt es ein paar Male zusammen und muss die einigen Schritte zurück gehen, doch dann merkt es wie schön es doch eigentlich aussieht. Der Himmel ist dunkel ..sehr dunkel und wird plötzlich durch einen sehr hellen Strahl zum Leuchten gebracht. Die Kinder haben keine Angst mehr und schauen sich das Spiel an, jedoch erblicken sie, wie sich die Wolken zurückziehen und die Sonne wieder heraus kommt. Sie wunderten sich, wie die Sonne erst wieder heraus kam, als sie ihre Angst überwundern hatten. Voller Freude rannten sie nach draußen, um dort erneut ein Haus zu malen, dieses Mal aber mit einem Gewitter über dem Dach.

Ich rannte den Weg entlang und war schon vollkommen erschöpft. Ich sah die Dunkelheit vor mir, hautnah vor mir. Ich sah in das einzige Laternenlicht und konnte schon den Regen auf meiner eiskalten Haut spüren. Es wurde dunkler und dunkler und mir wurde es kälter und kälter und ich konnte schon die vielen Mücken über meinem Kopf herumschwirren sehen. Ich hatte Seitenstechen.. und wollte keinen Zentimeter mehr gehen. Die einzelnen Steine unter meinen Füßen waren sehr zu spüren, mir kam es vor als würden sie meine Schuhe durchdringen. Ich sah wieder in das Licht und mir wurde klar wie schön das Leben doch sein kann. Ja, durch dieses Licht wurde es mir klar...  ich konnte in das Licht schauen ohne verletzt zu werden.. ohne Angst zu haben.. Ich fühlte mich auf irgendeine Art und Weise wohl. Ich sah hinauf, in den Sternenhimmel und konnte den kleinen Wagen entdecken, den ich sonst noch nie sehen konnte. Pötzlich funkelte mich ein Stern an, er war so hell wie kein anderer. Ich sah in das Licht und merkte wie das Licht den Stern irgendwie erleuchtete. Es war wunderschön, der Stern sah so glücklich aus und ich war es nun auch. Ja, es ist unmöglich das ein Laternenlicht einen Stern erleuchtet, doch irgendwo funktioniert so etwas immer.

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