Doch ich hatte keine Idee was drinnen stehen konnte. Plötzlich kam eine Elfe hereingeflogen. Ich war sehr erschrocken. Und fragte mit einer stotternder Stimme: ,, W - Wer b - bist du? " Die Elfe sprach: ,, Hallo, ich bin Lilli. " Ihre Stimme war sehr freundlich und klang wie eine Glocke. ,, Kannst du mir helfen diesen Brief zu lesen? " , fragte ich die kleine Elfe. Lilli überlegte einen Moment. Dann fiel ihr etwas ein. Sie flatterte über meinen Brief und sagte: ,, Ich benutze jetzt meinen Zauberstaub ich hoffe du kannst was lesen. " Als es soweit war musste ich niesen und konnte nur ,,sieben Wünsche" lesen. Lilli sagte noch: ,, Tschüss! " Und schon war sie fort. Jetzt saß ich genauso ahnungslos da, wie am Anfang. ,, Setz deine Gehirnzellen ein. ", sagte ich mir selber. Ach, wenn ich nur ein Stückchen Schokolade essen könnte. Wenige Minuten später als aus dem Nichts schoss aus allen Seiten Schokolade raus. Es wurde immer mehr und mehr. Ich bekam fast keine Luft mehr. Bis ich laut schrie: ,, Es soll aufhören! " Im selben Augenblick verschwand alles im Nichts. Erst jetzt verstand ich das die so genannten ,,sieben Wünsche", Zauberwünsche waren. Die Stimme des Schaffners riss mich aus meinen Gedanken. Ich hab völlig die Zeit vergessen und das ich mit dem Zug unterwegs war. Bepackt mit meinem Koffer stieg ich aus dem Zug heraus. Ein Taxi brachte mich nach Hause. Den ganzen Weg nach Hause grübelte ich nach, was kann ich mmir bloß wünschen. Draußen war es sehr heiß. Ich murmelte vor mich hin ohne nachzudenken: ,, Eine Abkühlung könnte ich vertragen. " Und Schwups stand ich mit beiden Füßen im Schnee. ,, Wo bin ich gelandet? ", dachte ich. Hinter meinem Rücken war ein Geräusch. Es hörte sich nach Schritten an. Ich drehte mich langsam um und hielt erschrocken den Atem an. Denn ich sah wie sich ein Eisbär auf seine Hinterbeine stelte und mich von oben herab anschaute. Der Anblick ließ einem das Blut in den Adern gefrieren. Er sprach zu mimr: ,, WIe bist du hier gelandet? Ist die nicht kalt? " Ich war sprachlos. Ein Eisbär der sprechen kann. Er sprach weiter: ,, Du bist auf dem Nordpol. In dem Anzug hälst du nicht lange hier aus. " Ich kam langsam zu mir selbst zurück. Meine Füße und Hände wurden vor Kälte steif. Ich fing an am ganzen Körper zu zittern. Der Bär schrie: ,, Wünsch dir was, sonst erfrierst du! " ,, Ich will nach Hause, aber sofort! " , sagte ich und machte meine Augen zu. Als ich die Augen aufmachte saß ich im Park auf einer Bank. Es war meine Stadt, mein zu Hause. Wenn ich jetzt jemanden zum Spielen haben könnte. Ohne weiter zu überlegen sprach ich: ,, Ich wünsche mir einen kleinen Hund. " ich war mir sicher jetzt wird alles gut gehen. Aber wie immer zu früh gefreut. Von allen Seiten kam plötzlich ein gejaule. Ich sah mich um, wer das sein könnte. Es kamen Hunderte von Hunden auf mich zu. ,, Was hab ich wieder angestellt? Es soll wieder aufhören. " , sagte ich. Damit habe ich den sechsten Wunsch verbraucht. Ich saß auf der Bank und dachte nach: ,, Nur noch ein Wunsch frei. " Ich stand auf und ging den Parkweg entlang. Nach ein paar Metern sah ich ein Mädchen, sie saß auf einer Bank und las ein Buch. Ich ging zu ihr hin und fragte sie: ,, Wie heißt du? " Sie sah mich an und sprach: ,, Ich heiße Leonie. Und du? " Ich sagte: ,, Viktoria. Wollen wir fangen spielen? " Das Mädchen wurde traurig im Gesicht und antwortete: ,, Würde ich gerne, aber ich kann nicht laufen. " Da sah ich den Rollstuhl hinter der Bank stehen. Ich dachte nach und sprach: ,, Leonie, ich kann dir helfen. Ich habe noch einen Wunsch frei. " Sie sah mich mit fragendem Gesichtsausdruck an. Und sagte: ,, Wie willst du mir helfen? Mich konnte noch keiner heilen. " ,, Das ist eine lange Geschichte. Erzähle ich dir später. " , erwiderte ich. ,, Mein letzter Wunsch soll in Erfüllung gehen. Leonie soll wieder Laufen können! " , sagte ich. Wir sahen uns an. ,, Ist es schon passiert oder nicht? " - ,, Wir können es nur versuchen. Fang mich, Leonie. " , schrie ich laut vor Freude. Sie sprang auf und lief mir nach. Es war ein Wunder geschehen. Seit diesem Tag an sind wir beste Freunde geworden.
nein 
