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Sinnlos im Rabenhaus

Es war einmal ein Rabe. Dieser Rabe hieß "Herr Rabe".
Herr Rabe war ein begnadeter Kampfjetpilot und wurde für viele grausame Morde geehrt. Ohne seinen Mut wäre Tokyo schon längst eine Unterwasserstadt.
Aber nicht nur das kann Herr Rabe. Er ist auch ein talentierter Flötensolist. Er tritt sehr oft mit seiner Acapella-band im holländischen Paris auf. Sie spielen jede erdenkliche Musik, aber am liebsten spielen sie Cha Cha Cha. Auch wenn das eigentlich eine Getränkemarke ist, glaubt man kaum, dass Darth Vader so eine hohe Stimme hat. Im Gegenteil, vor 2345 Jahren gab es noch nicht einmal eine Steckdose für diesen dämlichen GameBoy.
Aber wie dem auch sei. Herr Rabe ist auch im sozialen Bereich tätig. Ja, er ist oft im Altersheim unterwegs und spielt Super Street Fighter IV mit den älteren Damen.
Und wo wir gerade bei Damen sind... Herr Rabe kann auch gut mit Frauen. Er hat bereits 23 Kinder in 8 Ehen gezeugt, und dabei nicht einmal den Namen der Frauen gekannt.
Wobei Frauennamen eh viel zu schwer sind, weil sie ja immer mit einem "Q" enden müssen. Daran ist aber nur Johann-Oskar Herzlos schuld, der in den frühen 20ern gerne mal einen über den Durst getrunken hat. Bei seiner Lohnsteuerklasse hat sich das direkt auf den asiatischen Börsenmarkt ausgewirkt. Und nun haben wir den Salat.
Doch Herr Rabe ist natürlich auf dem Weg auch dieses Problem zu lösen. Er trifft sich des öfteren mit dem hochgradig ansteckenden H4N5-Virus und plant die Fertigstellung des Taiwan-Japan-Alaska-Tunnels. Doch bei der Wetterlage in der Sahara, scheint das ein unmenschliches Unterfangen zu sein. (Fortsetzung folgt....)

Nach und nach bemerkt Herr Rabe, dass etwas nicht stimmt... Seine Rotweiler Dame "Casablanca" ist schon zum dritten mal in diesem Monat zu spät von der Arbeit nach Hause gekommen. Das letzte mal, als solche Zwischenfälle die Runde machten, gab es ein schreckliches Gewitter auf der Südseite der Weihnachtsinseln.
Dementsprechend muss Herr Rabe jetzt erste Hilfsgüter ins Teletubbieland schicken.
Sobald sich der Streit zwischen dem Einradfahrer Tommy T. und der Weinbergschnecke aus Onkel Dietmars Garten gelegt hat, kann Herr Rabe nun endlich mit seiner Werbekampange "Rettet die Locher, und keine Macht den Kamelen!" beginnen.
Erste Station wird dafür sehr wahrscheinlich die Pommesbude im alten Sägewerk sein. Dort hatte Herr Rabe schon viele Liveauftritte, mit seiner eigenen Komedieshow.
Meist erhielt er danach Kiloweise Fanpost von australischen Seerobben und wurde immer total rot im Gesicht. (Fortsetzung folgt....)

Ein paar Jahre in der Zukunft passieren Herr Rabe sehr ungewöhnliche Dinge.. kaum ist er aus seinem Auslandsbesuch wieder ins verregnete Kapstadt gekommen, beginnt sein Handy zu klingeln, doch niemand meldet sich!
Als dies mehrere male vorgekommen ist, beschloss Herr Rabe sich als Giraffe zu verkleiden um den Täter auf frischer Tat zu ertappen.
(Fortsetzung folgt....)

Doch ihr werdet niemals erraten, was Herr Rabe fand, als er sich mit dem Gurkenglas nach Dänemark teleportierte... dort lag doch tatsächlich das alte Telefonbuch von 1964 auf einer alten vergammelten Parkbank! Herr Rabe setze sich auf die Bank und beobachtete das Buch ein paar Stunden bis er herzhaft begann zu lachen. Er musste an die Buttermilch denken, die ihm eines Abends über das Buch gelaufen ist, als er das Klodeckelweitwerfen-EM-Halbfinale geschaut hatte. "Ja, das waren noch Zeiten" flüstert er vor sich hin. Kaum verliert er sich wieder in seinen Gedanken, taucht ein Komodowaran auf, der seit Tagen seine Schienbeinschoner sucht. Er richtet sich auf seine Hinterbeine auf, räuspert sich kurz, tippte Herrn Rabe auf die Schulter und fragte höflich: "Entsuldigen sie Sir, aber is habe meine Sienbeinsoner verloren.. haben sie sie vieleist irgendendwo gesssssssssssehen?"
Herr Rabe wischte sich die Spucke vom Gesicht. Und sagte dem Komodowaran, dass er sie zwar nicht gesehen hat, er aber immer ein Ersatzpaar in seine Guccihandtasche liegen hat. Er reichte ihm die Schienbeinschoner. Der Komodowaran schien überglücklich und schrie laut: "Ohhhhh wie is das söööön! Is habe Sienbeinsoner! Jetst kann is endlis wieder mit meinen Freunden Fussssssball spielen gehen" Der Komodowaran verschwand im nächsten Gebüsch... Herr Rabe war sehr erfreut einem Bedürftigen helfen zu können. Außerdem hat es sich endlich einmal gelohnt die Schienbeinschoner mitzunehmen.
(Fortsetzung folgt...)

Viele viele Monate vergehen, bis Herr Rabe wieder einmal bei seinem täglichen Rundgang durch die selbst angelegte Tropfsteinhöhle, durch einen großen Radau gestört wurde. Im nur 500 Meter entfernten Luzern fand gerade ein Fest zu Ehren des Fischgottes Viktor statt. Dort hielt sich zur gleichen Zeit ein buddhistischer Jongleur auf, der nach Angaben der Polizei 30 Hähnchenschenkel innerhalb einer Minute verdrücken konnte.
Herr Rabe konnte nicht anders, als sich diese misteriösen Umstände genauer anzuschauen. Auf seiner Reise machte er noch mehr unglaubliche Entdeckungen. So traf er zum Beispiel auf den langjährigen Weltmeister im Bioobst züchten. Nach einem kurzen Smalltalk war der Kampf aber schon gewonnen, und der Erlös von 10.000.000 Yen waren auf dem Weg zur höchsten Stelle der Alpen.
Wie dem auch sei, ist Herr Rabe nun im Sonnenstudio angekommen und kann in Ruhe seinen verdienten Pausentee trinken.
Doch die Entspannung hält nicht lange, da bereits nach kurzer Zeit die Stromversorgung auf der ganzen Nordhalbkugel ausfällt. Aber wie wie alle wissen hat Herr Rabe bereits eine schnelle Lösung parat. Ein paar Kottlets hier, eine Priese Tomatensaft dort, und schon sind ist der Tag wieder einmal gerettet (:
(Fortsetzung folgt...)

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