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Bean # 10

Ämterhascher und Bollwerk

Präsident, Sportdirektor, Trainer, Kapitän und Vaterfigur des Steirerplatzes in einer Person. Unser Turm in der Schlacht ist zwar ein Eisenfuß und unangenehmer Verteidiger, der keinen Ball verloren gibt, lässt aber auch immer wieder mit seiner feinen Klinge aufhorchen:  Fernschüsse und Aussenrist-Schlänzerpässe über das halbe Feld belegen dies eindrucksvoll. Bean ist nicht nur das Herzstück unserer Abwehrreihe, sondern auch ein unumstrittener Führungsspieler in der dritten Halbzeit. Zudem beherrscht er den tödlichen Rückpass in Perfektion.

Steini # 5

Topscorer und Enfant terrible

?Wer ist nur dieser Markus Steinhauser??, titelten einst die Vorarlberger Nachrichten. Nicht nur die VN, auch Gegen- und Mitspieler haben sich diese Frage schon gestellt. Als Alltime-Topscorer des Turniers hatte er maßgeblichen Anteil an den zwei Titelgewinnen des Rekordmeisters. Steini verzauberte dabei die Massen mit seinen Toren und Power-Dribblings. Beim Vorrunden-Aus 2004 zeigte er sich von einer anderen Seite: Handspiel, Schiri-Kritik, Starallüren. Im Jahr darauf war Steini allerdings wieder ganz der Alte und nahm für den Titelgewinn sogar eine Verletzung in Kauf.

Rodolpho # 7

Diva und Kampfschwein

Das Runde ins Eckige ? Rodolfo ist ein klassischer Torjäger. Per Kopf, mit links oder rechts, mit dem Schienbein oder Bauch. Egal, Hauptsache versenken. Fitness-Mängel hat er spätestens seit seiner Auslandssaison in Italien im Griff. Dazu ist Rodolfo seit den Lehrjahren im Land des Weltmeisters noch kaltschnäuziger vor dem Tor. Seine Zickenqualitäten zeigte Rodolfo vor allem 2004, als er eine Auswechslung schon vor dem Turnier kategorisch ausschloss. Seitdem wird das Steirerplatzturnier mit fünf statt vier Feldspielern bestritten.

Bernardo # 9

Phlegmatiker und Demokrat

Unser Offensivallrounder ist die perfekte Symbiose aus südamerikanischer Spielkultur und europäischer Effizienz. Technisch beschlagen, trickreich, laufschwach und torgefährlich, hat sich Bernardo das Auge für den besser positionierten Mitspieler bewahrt und ist daher eine gefährliche Waffe im Offensivarsenal des Titelverteidigers. Zudem bewies er im Vorjahr diplomatisches Geschick und konnte Bean wenigstens das Amt des Pressesprechers abschwatzen und so dem Steirerplatz zu den ersten Schritten in Richtung Gewaltenteilung verhelfen.

Schu # 1

Nesthäkchen und Rückhalt

Das Nesthäkchen im Team kam nach dem Katastrophenjahr 2003, als dem Steirerplatz die Lizenz entzogen wurde, aus dem eigenen Nachwuchs und verdrängte R. Ranzemann aus dem Kader. Seither präsentierte er sich stets als sicherer Rückhalt. Dennoch hing lange Zeit das Vorrunden-Aus seiner Debütsaison wie ein schwarzer Schatten über ihm, obwohl er sich wohl die wenigsten Vorwürfe zu machen hatte. Mittlerweile hat auch Schu seinen ersten Titel in der Tasche (nur ein Gegentor im Turnier!) und ist unumstrittene Nummer eins im Steirertor.

Ludi # 3

Rasenmäher und Staubsauger

Das Wort ?Kompromiss? existiert in Ludis Wortschatz nicht ? genauso wenig wie der Begriff ?Gleichgewichtssinn?. Eine gefährliche Kombination: Ludi rennt, grätscht, tackelt, wurschtelt, rutscht aus, steht auf, und mäht jemanden nieder - unabsichtlich. Anfangs um die Rekordablösesumme von einer Kiste Bier von den Wunderlampen als Verteidiger geholt, entwickelte Ludi zunehmend Offensivqualitäten. Vor allem sein satter Distanzschusss sorgt bei Torleuten für Alpträume. Zudem kompensiert Ludi Bernardos fehlende Lauf- und Zweikampfarbeit im Mittelfeld.

Tuigi #12

Seelsorger und Holzhacker

Tuigi ist die neueste Verpflichtung des 1. FC 0815 Steirerplatz. Die Klubverantwortlichen erhoffen sich von ihm eine Stärkung der Abwehr, sowie die Kompensation der Laufschwäche einiger Stammspieler. Fussballtechnisch ein recht unbeschriebenes Blatt, bringt Tuigi jedoch einen großen Erfahrungsschatz in Sachen mentale Vorbereitung mit ins Team und sollte maßgeblich dazu beitragen, die seelische Ruhe der anderen Spieler zu gewährleisten. Seinen bisher einzigen Auftritt als Aktiver für die Steirerauswahl konnte er in einem Testspiel zum Turnier 2005 verbuchen, als der Traditionsverein gegen eine italienische Auswahl in Chiari mit einem blamablen 5:22 unterging. Dass Tuigi durch und durch vom Steirergeist beseelt ist, konnte er auf diversen Veranstaltungen des Vereins bereits zur Schau stellen. Auch in der 3. Halbzeit dürfte er eine Bereicherung für das grün-gelbe Team darstellen.

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