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so sitze ich hier, im dunkeln. mit dem rücken an der wand, den kopf in den händen vergraben. ich rede leise vor mich her, so leise das ich es kaum selbst verstehe. die schatten der dunkelheit bedecken meinen körper, finden rast an meiner seite. doch sind sie sind nichts, sind nur leere gedanken. eine dornkrone bohrt sich in meinen kopf, als ich mir das schwarze gift von den fingern lecke. meine augen sind leer, meine haut kalt, ich verwese in dem käfig meines körpers. ein dämon wütet in mir. mein geist versucht ihm zu entrinnen, doch in der leere meines körpers kann sich niemand verstecken. doch was auch passiert. ich sitze hier im dunkeln, rede, atme, weine und vergehe im antlitz des mondes. ich warte, und hoffe auf rettung. töte den dämon, der in mir wütet. doch tötest du ihn, tötest du auch mich. er ist ich, ich bin er. die worte in mir schreien, sind unausgesprochen. wütend hämmern sie an meinen kopf, wollen raus. doch es gibt kein ausweg, kein entfliehen aus meinem körper. ich bin der schatten meiner selbst, erkenne mich in dieser dunklen zeit nicht. engel mit den schwarzen flügeln. kannst du mit deinen blinden augen sehen?

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