login   anmelden   
 
Ja   nein   

Nun kommen meine liebsten Bücher

Untot

"Susan, ich habe deine Tochter. Tu, was ich dir sage, und sie wird Leben. Brichst du meine Regeln, stirbt sie!"
Eine junge Mutter, die ihr Leben für ihr Kind geben würde... Ein Kinapper, der Unmögliches verlangt ... Eine Jagd durch verlassene Dörfer und über verschneite Landstraßen ....
Hin zu einem Ort, an dem das Grauen wartet ....
In den Abgrund der Seele, wo ein Albtraum lauert ...
In die Arme eines Gegners, der nicht menschlich ist ...


Vom Buchrücken ... ich muss sagen dieses Buch war das erste was ich je bis zu ende gelesen habe und es hat mich gefesselt ich liebe es und empfehle es jedem der Horror mag!


UNTOT von Joe Schreiber

Über die Grenze von Kim Chernin

Über die Grenze

Über die Grenze ist eine spannende Autobiographie, ein faszinierendes Dokument der jüdischen Identitätsfindung, eine Auseinandersetzung mit Weiblichkeit, Sexualität und Homosexualität, nicht zuletzt eine kenntnisreiche, kritische Stellungnahme zur Geschichte Israels und der Kibbuzbewegung.

Das Buch lese ich gerade und ich finde es sehr schön Geschrieben ... ich kann es nur Empfehlen!

Teuel in Menschengestalt

Die Macht der Medien wird in diesem Buch recht deutlich. "Menschliche Bestien" wie Rudolf Pleil (der Totmacher), Jürgen Bartsch (der Kirmesmörder), Fritz Honka (der Blaubart von Altona) oder Joachim Kroll (der Menschenfresser von Duisburg) werden hier kurz vorgestellt. Dabei fällt vor allem eines auf: Diese "Teufel in Menschengestalt" sind in der Regel eher langweilige Personen, deren einzige Besonderheit darin besteht, dass sie andere Menschen töteten. Das medientypische Bild vom intelligenten Psychopathen, vom Halbverrückten, vom Perversling etc. relativiert sich hier stark. Häufig sind Serienmörder eher geistig beschränkt.Der gesamte Schwerpunkt des Buches liegt auf der Darstellung der Serienmörder in den Medien.
Wer allzu tiefsinnige Untersuchungen über die Psyche der Serienmörder erhofft, wird unter Umständen enttäuscht werden. Interessant hingegen ist der Aspekt der Rechtsprechung, der in diesem Buch gleichfalls zur Sprache kommt. Es ist nämlich gar nicht immer so sicher, ob die Verurteilten tatsächlich die Täter waren. Insgesamt eine sehr anregende Lektüre in einsamen Vollmondnächten.


Teufel In Menschengestalt die Deutschen und ihre Serienmörder von Kathrin Kompisch und Frank Otto

Das Anastasia-Syndrom von Mary Higgins Clark

Das Anastasia-Syndrom

Die Autorin Judith Case kam im Alter von zwei Jahren in ein Waisenhaus und wurde mit vier Jahren adoptiert. Jetzt steht sie kurz vor ihrer Verlobung mit dem zukünftigen Premierminister Englands - Stephen Hallet - und immer häufiger erinnert sie sich bruchstückhaft an Ereignisse aus ihrer frühesten Kindheit. Um zu erfahren, woher sie kommt und wie real ihre Erinnerungen wirklich sind, wendet sie sich an den weltbekannten Psychiater und Neurobiologen Reza Patel, um sich von dem Arzt hypnotisieren zu lassen. Doch bei der Hypnose unterläuft Patel ein fataler Fehler, denn die im Jahr 1660 hingerichtete Königsmörderin Margaret Carew erwacht während der Behandlung in Judith zu neuem Leben.

Wie gewohnt ist der Sprachstil von Mary Higgings Clark sehr flüssig und eingängig und sie überrascht den Leser wieder einmal durch ungeahnte Wendungen, die sich in diesem Roman jedoch anders als in vielen anderen ihrer Bücher äußern. Man darf gespannt sein!

Die Blutlinie

Ich fühle mich hin- und hergerissen - es ist lange her, dass ich einen Thriller gelesen habe, den ich nicht zur Seite lesen mochte, weil er mich so in seine Welt gesogen hat. Der Roman ist toll erzählt, verschont niemanden und - was ich besonders mochte - die Ermittlerarbeit verläuft sehr linear und wird nicht hektisch von einer unerwarteten Wendung in die nächste geworfen.

Die Figuren selbst sind natürlich maßlos übertrieben - nicht nur Smoky Barretts eigenes, unfassbar grausames Schicksal übersteigt jegliche Vorstellungskraft, nein, auch jeder Teamkollege von ihr ist vom Schicksal mit eigenen Problemen und tragischen Prüfungen gebeutelt, die leider schon ins Klischeehafte übergehen. Vielleicht war dies aber notwendig, damit der Leser ein wenig Distanz zum Geschehen aufbauen kann, denn sich vorzustellen, einem selbst widerfahre derart Übles, ließe wohl kaum noch jemanden ruhig schlafen.

Die heftige Fäkalsprache sollte dem Ganzen wohl auch noch einen authentischen Schliff geben, etwas weniger wäre aber mehr gewesen - und die eine Sexszene hätte sich McFadyen wirklich sparen können, völlig überflüssig.

Die große "Enthüllung" über den Killer war auch nicht wirklich eine Überraschung, aber das störte mich nicht - wie Barrett und ihr Team langsam in das Bewusstsein des Mörders eindringen und dahinter kommen, was ihn zum Morden bewegt, ist unglaublich spannend und packend geschildert.

Definitiv nichts für Zartbesaitete, Folter und Mord werden detailliert beschrieben, die Sprache ist schonungslos, aber wenn man sich auf "Die Blutlinie" einlässt, lässt einen der Roman von Anfang bis Ende auch nicht mehr los.


Die Blutlinie von Cody Mcfadyen
Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung