..und da sitzt sie nun, wie ein Krümelchen Asche - von der Leidenschaft verbrannt!

Heute hatten wir Ethik. Wir sollten uns aus gegebenen Werten 5 aussuchen, die uns am wichtigsten sind und sie in einer Rangliste Ordnen. Außerdem sollten wir 2 aussuchen, die am unwichtigsten für uns sind. Bei meiner Pyramide stand Liebe, Freiheit, Treue, Ehrlichkeit und Selbstbewusstsein. Bei einer Freundin stand Liebe & Treue bei den unnötigen Werten.
Ich hab drüber nachgedacht, erst hat es mich geschockt.. doch als ich länger überlegt habe, fiel mir ein, dass es doch garnicht so unmöglich war wofür ich es am Anfang hielt.
Ohne Liebe wäre das Leben bestimmt leichter, aber ob es das selbe wäre, vielleicht sogar besser ist dahin gestellt...

Ich meine, wie sehr muss man verletzt worden sein, um so zu denken?
Mit so einer Einstellung zu leben, so kalt und Gefühlslos, auf eine Art auch einsam, irgendwo tief im Herzen.

Ich hab immer daran geglaubt, nach jeder Niederlage, nach jedem seelichen Tritt ins Gesicht, nach jedem psychischen Messerstoß ins Herz. Ich hab nie aufgehört, an die Liebe zu glauben.
Letztendlich wurde mir gezeigt, dass es kein Fehler war!
Selbst wenn das irgendwann zuende gehen sollte - was ich zwar nicht denke, aber man sollte ja niemals nie sagen - würde ich nicht liegenbleiben, ich würde wieder aufstehen und weiter laufen, einen anderen Weg einschlagen und wieder Glücklich werden.
Ob eines Tages dann in meiner Werte-Pyramide auch 'Liebe & Treue' bei überflüssigen Werten stehen wird, entscheidet das Schicksal.