"Schon als ich anfing das Buch zu lesen, war ich wie gefesselt. Die Lebensumstände des 18. Jahrhundert haben mich zunächst abgeschreckt. Ich war wirklich hin und her gerissen zwischen der Meinung das Buch sei fantastisch spannend aber auch übertrieben widerlich. Also las ich weiter. Und es bereitete mir sogar eine schlaflose Nacht. Ich war so fasziniert davon wie leicht sich Menschen manipulieren und täuschen lassen durch bestimmte Aspekte wie das Aussehen und den Geruch. Die Theorie Taillade-Espinasse fand ich ein wenig verrückt für unseren heutigen Kenntinsstand. Aber die Leute ließen sich durch solche Theorien beeinflussen und glaubten den Wissenschaften der Zeit. Dies war der Weg des geringsten Widerstandes, denn man musste sich nicht über bestimmte Sachverhalte Gedanken machen um seine eigene Meinung bilden zu können.
Ich finde diesen Roman sehr interessant und lesenswert, aber geschmackssache! Er ist leicht zu verstehen und es ist leicht sich hineinzuversetzen durch ausführliche Beschreibungen des Erzählers. Im Laufe des Geschehens passieren immer wieder neue Überraschungen, die das gesamtwerk erst richtig spannend machen. Sie ließen mich immer wieder staunen und verblüffen."
Samantha Esche
andere Kritiken zu Buch und Film:
Steffi: " Im Buch wid der Hauptdarsteller überaus hässlich dargestellt. Beim Film haben sie einen Fehler gemacht: Der Schauspieler passte überhaupt nicht in die Rolle, weil er nach meiner Sicht überhaupt nicht hässlich war. Das ruinierte schon ein bisschen den Film."