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Ich schlenderte die Straße entlagang. Ich zog an meiner Zigarette ein zwei Mal und schmieß sie dann weg. Ich grinste, weil ich dran dachte wie sie immer sagte "Das ist ungesund. Du kratzt mir noch ab." Vielleicht hör ich auf. Naja wahrscheinlich tue ich das eh nicht. Ich stand nun vor ihrer Haustür und sah wie das Licht in ihrem Zimmer noch brannte. Ich klingelte. Es war spät. Ich hörte wie sie die Treppen runter gerannt kam. Sie rieß die Tür auf und ein fettes grinsen kam zum Vorschein. "Hey." rief sie gelassen und lachte dann. Ich umarmte sie. Ein warmes Gefühl überkam mich. War sie schon immer so klein. Sie kam mir auf einmal  zerbrechlich vor. Als ich sie los ließ zog sie mich ins Haus rein. "Wo sind dein Eltern?" fragte ich verblüfft. "Weg. Mal wieder." ich hatte das Gefühl, Salz in die Wunde gesträut zu haben. Wir liefen in ihr Zimmer und setzten uns aufs Bett. Unterhielten uns die ganze Nacht. Dann schaute sie mir in die Augen. "Danke." flüsterte sie. Ich lächelte. Das war nicht das erste Mal, das sie alleine war, Angst hatte und mich rief. Doch es war das erste Mal das ich ihre Angst spüren konnte. Doch das schlimmere war, ich konnte ihr nicht helfen, nur da sein und zuhören.

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