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Ungefähr seit Mitte der achtziger Jahre sind zur Steuerung der Qualität, Qualitätsmanagementsysteme entwickelt worden. Der Sinn eines jeden QMS ist die systematische Steuerung und Überprüfung der Prozesse, die für Unternehmen oder Organisationen existenziell sind. Dazu müssen alle qualitätsbeeinflussenden Faktoren erkannt werden und die dazugehörigen Produktionsabläufe so ausgerichtet sein, dass die Qualitätsansprüche den Kunden gerecht werden. Zunehmendes Gewicht in der Diskussion um die Qualitätssicherung erhält das Verfahren durch den Aufbau eines Qualitätsmanagements nach der Normenreihe DIN EN ISO 9000ff. Dieses Verfahren, das in verschiedenen industriellen Zweigen in der freien Wirtschaft seit Jahren erfolgreich angewandt wird, hält zunehmend in sozialen Einrichtungen Einzug. Inhalt dieser Normenreihe ist die Beschreibung der qualitätsrelevanten Maßnahmen des Leistungsprozesses, wobei insbesondere auf vorbeugende Maßnahmen eingegangen wird. Die DIN EN ISO 9000 und 9004 ist dabei als Leitfaden zu verstehen, der Hinweise und Hilfen für die Auswahl und den Aufbau von QMS gibt. Als Anforderungsnorm beinhaltet die DIN EN ISO 9001 bis 9003 Modelle zur Darlegung des QMS nach außen. Diese Modelle unterscheiden sich in der Anzahl der geforderten QM-Elemente, dem Nachweisumfang und dem inhaltlichen Umfang der Forderungen sowie der Nachweistiefe. Dabei erhält die DIN EN ISO 9001 als höchste Nachweisstufe gleichzeitig die umfangreichsten Forderungen. Welche Norm für welches Unternehmen geeignet ist, richtet sich nach dem Tätigkeitsbereich.

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