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Die Sucht nach dem Leben


Ihre kalten Händen greifen nach den warmen Handgelenken,
ihr trauriger Blick fokussiert seine warmen Augen.
Sie möchte nicht mehr an die dunklen Orte denken,
möchte die Gespinste vergessen, an etwas besseres glauben.

Der fahle Schein der sinkenden Sonne bricht im Raum,
bescheint schwach ihren nackten Körper,
die knochige Wirbelsäule in Szene gesetzt, wie im Traum,
er berührt ihre fadenscheinige Illusion, es ist kein Fremdkörper.

Sie ist dünn, zu dünn, knochig, letzten Endes mager,
der Gedanke brennt sich in ihr gepeinigtes Gewissen,
es ist ihr bewusst,  doch sie hält es teils nur für dummes Gelaber,
sie hatte ihr Leben doch längst schon geschmissen.

Doch dann kam er, mit seiner warmen und unfassbaren Art und Weise
sie sollte es so schnell nicht wieder vergessen,
die Liebe der beiden kam auf Fußspitzen und leise,
nun schmiegt sie sich an ihn, ihr geht es gut, und kann alles vergessen,

denn er wird sie nie wieder loslassen,
auch wenn sich die beiden irgendwann hassen.

Der Hass der Liebe

Irgendwann wirst du verstehen, dass ich alles nur aus Liebe tat, einiges davon klang in deinen Ohren zu hart, doch ich denke stehts noch an dich, doch ich wette allmählich vergisst du mich, fickst deine verschiedenen Typen, doch sprichst mir gegenueber von Liebe... Willst du mich noch immer verarschen, reichen nicht deine Tritte und Hiebe - der Vergangenheit? - Sie brachten mir bereits soviel Leid, doch das willst du nicht sehen, kannst du nicht verstehen; Jetzt bin ich der Schuldige wegen "koerperlicher Gewalt", doch ich wusste mir nicht anders zu helfen, fand keinen Halt.

Schließlich hast du mich zerstoert, mich mit deinen Sinnen betoert, fallen gelassen in der heikelsten Zeit, nach sieben Monaten Einsamkeit, war ich wieder einigermaßen befreit, dann kamst du zurueck, ich verfalle deinem Bann, wer ist es jetzt, der wirklich auf Rache sann? Wer, der mich erneut fuer seine Stimmungsschwankungen missbraucht und nur Joints und Zigaretten raucht? Was ist aus dir geworden? Ich habe dich sicher nicht so verdorben, ich bin nicht verantwortlich fuer deine Schmerzen, immerhin kamen meine Gefuehle aus tiefstem Herzen,

doch das hast du nichtmal nach acht Monaten Beziehung erkannt, hast dich einfach losgerissen, meintest du doch, du wuerdest mich nie verlassen, wie habe ich dich verkannt; Der Schmerz in mir waechst, wie ich daran denke, wenn du mit anderen den Beischlaf gestaltest, waehrend du meine belanglose Seele immer noch wie ein grausamer Henker verwaltest.

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