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Touch a sore spot

Die Klauen des Schicksals halten meine Seele gefangen, langsam beginne ich um meine Zukunft zu bangen, fuerchte mich vor der nuechternden Gewissheit, dass kaum etwas Freude beschert, kaempfe darum mit Verbissenheit, die Frage ist nur, wie lange diese Sinnlosigkeit noch waehrt.

Es stoert mich, die gezwungene Freiheit des Nichts zu spüren, mit welchen Tricks moechte mich der Teufel noch an den Abgrund fuehren; Viele Gesichter, aehnliche Schmerzen, manche beginnen aus Schmerz zu scherzen, dabei haben sie nur schwere Herzen, die nicht befreit werden, denn kaum jemand nimmt ihr Leid zu herzen,

was wuerdest du ohne mich tun, welchen Weg wuerdest du laufen, und in welchen Schuh'n? Oder waerst du verstummt und niemand wuerde dein wirkliches Ich sehen, wuerde niemand sonst etwas naeher auf deine vertrackten Beduerfnisse eingehen?

Du bist doch ein Mensch aus Fleisch und Blut, hast du etwa nicht mehr genug Mut, aufzustehen, dort hinauszugehen, in die Sonne, dessen besonderen Antlitz sehen? Willst du nur neben deinem Ego stehen? Vielleicht erwarte ich zuviel, vielleicht ist's auch einfach ein verzwicktes Spiel,

denn im Grunde erwarte ich doch nicht viel, denn der Verlust des Erwartenden ist groeßer, als der des einfachen Wartenden; Der Halt broeckelt bei dem Gedanken an den Verlust, nicht selten vergeht einem bei solchen Verirrungen die Lust, doch es befreit mich das Gesponnene in der Realtiaet wirken zu lassen,

nicht selten ueberkommt mich das Gefuehl, diese Menschheit zu hassen, doch das ist ein anderes Leid, eher schreibe ich, bevor ich mir den Hass einverleib.

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