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Gästebuch
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Lost in thoughts
Fabrik der Gedanken, die in meinem Kopf wie graue Masse schwanken. Gebt mir mehr Zuendstoff fuer mein Hirn, es pocht hinter meiner Stirn...
Gebt mir Themen, es soll euer Schaden nicht sein, schreibe dazu meine Gedanken im fahlen Schein.
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Addiction
Ich sehe nicht die glaenzenden Sonnenstrahlen, eher sehe ich die grauen Blocks trotzig prahlen. Keine Frage, es fehlt an Farbe, auf diesem dumpfen Beton, vielleicht hilft eine Lackschicht aus der Belton.
Doch es kaschiert nicht die Trauer meiner Seele, das Verlangen aufzugeben, mich auszuleben springt mir immer wieder an die Kehle, trotz farbenfroher Vielfalt steckt mein Zentrum in einer tiefen Schwaerze, mir fehlt das Licht am Ende des Tunnels, die rettende Kerze.
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Sorrow
Die Hoffnung, die qualvoll stirbt, so wie das schleichende Gift der Liebe wirkt, das Leben, welches die Gefahr der Verzehrung birgt, die Trauer, dessen Schmerz uns erwuergt, der Geplagte, der noch im Tod fuer seine Geliebte buergt.
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Ein Abend durch die UdK Berlins
Menschenhass sollte man nicht verachten, sich gemaechlich im Spiegel zu betrachten, scheint manchen absurd, der schnellste Weg fuehrt ueber die Furt. Wer will schon durch das zaehe Gift muessen, sich der Masse anzuschließen ist leichter, als den Tod zu kuessen, individuell ist nicht der mit ausgefallenem Stil, vielmehr erwartet man vom individuell sein zuviel.
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Kraft durch Worte
Es ist soweit,
schreite durch die Zeit,
sehe in euren Augen das Leid,
niemand der euch befreit,
Blicke der Opfer,
der Täter bereit,
Verzweiflung, die schreit,
Hoffnung entzweit.
Ich sehe dich,
sehe mich,
das entspricht unserem Ich,
verliert dich nicht,
in deiner Trauer,
bau keine zu hohe Mauer,
Täter Opfer Ausgleich,
Gesichtszuege weich.
Würdest du strafen,
den Teufel entlarven,
Verzeihen ist groß,
doch Wut im Schoß,
das Geschehene lässt nicht los,
du zogst ein leeres Los,
Schmerzen sind Erinnerung,
Leben, eine Gefuehlverringerung.
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Truth
Ich reiße mir das pochende Herz aus der Brust,
die Synapse loest den Impuls, es herrscht Frust,
zu leben, daran verging mir schon oft die Lust,
was passiert, wenn niemand sagt, dass du weitergehen musst?
es schmerzt, fehlende Freude, lange Tage,
leben als Plage, keine Frage, warum ich das sage,
Zufriedenheit, sie geht, obwohl die Liebe neben mir steht,
mein Herz blutet, was habe ich dir zugemutet.
Schlafe kaum, finde keinen Raum, Entfaltung am Rande der
Gesellschaft, Grenzen brechen, fast geschafft, doch reicht die Kraft,
Wissen fehlt, Verzweiflung spitzt sich zu, mit jedem Schritt vergroeßert sich der Riss im Schuh, finde weder im Leben noch im Tod, dem Schlaf, meine Ruh'.
Es reicht mir nicht mehr nur zu existieren, wie Zombies zu marschieren,
moechte nicht in mir selbst zum Monster gefrieren, am Fenster kleben die schmierigen Schlieren, wie die Zeit mich umhuellt, wie sich mein Kopf mit Nichtigkeit fuellt.
Ich schreibe wie lange nicht mehr, denn diese Aussichtslosigkeit wird mir langsam zu schwer, gefangen im Leben ohne mir einen Ausweg zu geben, wer hat das schon erwartet, dass ihm der Ansporn fehlt, und er nicht mehr durchstartet.
So long.
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