Home
~ME~
~Friends~
~AK 08~
~PICS~
~Texte...~
~~Sprüche~~
~~Ich liebe dich~~
~~zum Nachdenken~~
~~Sonstiges~~
Gästebuch
|
|
ZUM NACHDENKEN
Zuerst kommen mal ein paar Geschichten zum Nachdenken...
|
| |
Der Unfall
Ein Junge und ein Mädchen fahren Motorrad sehr schnell, sie kommen ins Gespräch....
SIE: Fahr bitte etwas langsamer!
ER: Warum denn?? Macht doch Spaß!
SIE: Ich habe Angst bitte bitte fahr langsamer!
ER: Ok sag das du mich liebst!
SIE: Ich liebe dich!
ER: Umarme mich ganz fest!
Sie umarmt ihn ganz fest.
ER: Hier nimm meinen Helm er drückt!
Sie nahm denn Helm!!!
--------------
Am nächsten Morgen steht in der Zeitung:
"Motorradunfall!! Die Bremse versagte, Motorrad fuhr gegen eine Mauer, Fahrer tot, Beifahrerin leicht verletzt davon gekommen!!
--------------
Die Wahrheit aber war so:
Der Junge hat bei halber Strecke bemerkt das die Bremsen nciht mehr funktionierten,
wollte aber nicht das sie das bemerkt,
deshalb hat er von ihr das LETZTE mal verlangt zu sagen das sie ihn liebt und ihn umarmt! Und hat ihr denn Helm gegeben um sie zu retten!!
-------------
Nun steht sie an seinem Grab die Tränen rollen langsam von ihren Augen über die Nase und die Lippen bis sie auf den Grabstein tropfen!!
Sie schließt ihre Augen kniet sich hin faltet die Hände und sagt: DANKE!! Du bist nicht mehr bei mir aber jetzt habe ich einen liebevollen Schutzengel den ICH LIEBE!!
|
Das Herz
Wir kannten uns seit 3 Monaten, als wir zusammen waren....
Durch einen Streit verstanden wir uns noch besser!!
Als ich sagte ich sei krank, weintest du um mich...
Als ich in das Flugzeug stieg um in Amerika eine Operation durchführen zu lassen, Sagtest du mir nicht auf wiedersehen...!!
Ich hatte Glück ich bekam ein Spenderherz...
Als ich wiederkam, fand ich dich nicht...
Man wollte mir nciht sagen wo du bist.
Als ich meine Mutter fragte, sagte sie mor mit Tränen in den Augen...
"Hat man dir nicht gesagt wer dir das Herz geschickt hat???"
| | |
| |
LoVe
Als du neu in die stadt kamst,
dachte ich,
was ist das denn für einer??
Als ich in die Stadt gehn wollte,
traf ich dich.
du lachtest mich an.
ich dachte was will der denn von mir?!
Als ich noch einmal ging,
rempeltest du mich an.
ich sagte was willst du von MIR
er ging fort...
Am nächsten morgen wurde ich
vom telefon geweckt.
ich stand auf und hob ab.
ich erschrak.
eine frau war am Hörer.
es war seine schwester.
sie weinte..
er hatte angefagen zu ritzen.
wegen mir.
er hatte angefangen zu schneiden
wegen mir.
er hatte sich das leben genommen.
wegen mir.
weil er mich liebte!!
ich habe es nicht bemerkt.
weil ich ihn auch liebte.
doch jetzt ist er tod.!!!!
|
Das Türkische Mädchen
Ein türkisches Mädchen ist mit ihren Freundinnen feiern in einer
türkischen Disco . Eine von ihnen lässt ihr Glas stehen und geht tanzen, in der Zeit ist ein Typ da, der ihr etwas in ihr Glas schüttelt und dan wieder geht. Sie kommt und trinkt etwas aus dem Glas darauf hin wird ihr schlecht.... Er geht zu ihr hin bietet ihr an mit ihm raus zu gehen. Der Typ schleppt sie ab und zieht ihr eine Plastiktüte über ihren Kopf, damit sie ihn nicht erkennt er vergewaltigt sie. Dann kommen auch noch seine Freunde dazu und machen da auch gleich mit. Als einer von ihnen sagt:,, Ey nimm mal die Tüte ab, mal sehen, wie sie aussieht. Sie nehmen ihr die Plastiktüte vom kopf und einer von den Freunden bemerkt, dass es seine eigene Schwester ist.
Er nimmt eine Pistole erschießt seine Schwester und dann sich selbst!!
| | |
| |
Sie saß am Pc fast jeden Tag
Sie saß am Pc fast jeden Abend. Immer als sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb solange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders, sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte, wie sie selbst, aber etwa 400 km weit entfernt: zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. Im real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen, und ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage; sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihn zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an PC hockte, und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag an die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine E-Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch. Ein Gefühl, dass ihr sie luft wegbleiben ließ. Im Betreff stand: Tut mir leid, ich mag dich nicht!!! Sie machte die Mail auf...
-----------------
Na du.....
Es tut mir leid, ich hätte es dir viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deinen völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt in Ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst.
------------
Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nicht getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen.....
Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte. Doch es war alles nur Show... Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, das er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können... Aber wieso so?? Und wieso gerade sie, und eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte.....
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie Sie per Zufall gefunden hatte. sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang- Keine neue Nachrichten.... Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Da waren einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es ja eh vorbei dachte sie, und schluckte den rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete, konnte man nicht sagen. es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlieder waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich... Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer. Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
------------
Huhuuuu!!!
Gott, was hat den mein Bruder für`n Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben... Glaub mir bitte.... Ich könnte dir niemals weh tun....
Denn ich liebe dich.....
|
Die Party
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich
keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es
vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts
getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer
Recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle
fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil
nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so
verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen
traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den
Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich
diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch
schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben
zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr
für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe
wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die
haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich
werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze
Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie
Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum,
und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.
Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und
Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin,
Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und
dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde
ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte,
weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich
Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von
hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,
warum bin ich diejenige, die sterben muss?
| | |
| |
Warum sagte ich nichts?
"Ich will dir was zeigen"
"was?" fragte ich.
"Es tut nicht weh"
"was?" fragte ich.
"Es wird schön"
"was?" fragte ich.
Was tust du da, das mag ich nicht.
Du tust mir weh.
"Ich liebe dich"
Nein, tust du nicht.
Ich hasse dich
"Ist doch schön?"
Nein!
"Wie Mann & Frau"
Ich heirate nicht.
Hör auf, das will ich nicht.
"Ist bald vorbei, fühlst du nichts?"
Doch, Schmerzen.
Nein, nichts.
"Warum sagst du nichts?"
Wie sollte ich. Ich krieg keine Luft.
Es tut so weh.
Ich spühre nichts mehr.
Bin ich tot?
Nein!
Keuchender Atem über mir.
Ein wildes Tier?
Der böse Wolf
Schweiss, direkt über mir.
Nein, ich wehr mich nicht.
Sonst sterbe ich.
"Na endlich, gefällt es dir?"
Nein! Ich hasse dich!
Wie lange noch?
Berühr mich nicht!
Es tut so weh.
Beeile dich, sonst sterbe ich.
Ich kann nicht mehr & weg ist er.
Ein flüstern "Ich liebe dich!"
Ich hasse dich!
Warum sagte ich nichts?
|
>>>Bismillahi-r-Rahmani-r-Rahim<<<
Es gab einmal ein Mädchen die in Aachen wohnte.
Sie besuchte regelmäßig die Moschee,
betete regelmäßig, trug ein Kopftuch und tat
das was Allah ihr befahl,
so gut wie sie es konnte.
Jedenfalls lernte sie mit der Zeit Leute kennen,
die sie auf den falschen Weg brachten.
Es waren Muslime, aber eben diese besagten modernen Muslime.
Sie fing an täglich mit denen Wege zu gehen,
am Anfang hielt sich das noch im Maßen,
aber dann fing sie an nicht mehr die Moschee zu besuchen, sie hörte auf mit dem Gebet, sie zog ihr Kopftuch aus,
sie fing an enge Kleidung zu tragen,
sie ging auf Partys.
Sie machte alles was verboten war.
Eines Tages war sie unterwegs,
von einer Party nach Hause.
Sie musste mit dem Bus und den Zug fahren
um nach Hause zu gelangen.
Es war so gegen 2:00 Uhr morgens,
sie nahm den Bus.
Keine Menschenseele war drin und normalerweise
sind in Aachen viele Menschen nachts unterwegs.
Aber keine Menschenseele war zu sehen.
Und dann kam sie am Bahnhof an, sie wartete dort auf ihren Zug.
Er kam erst um 2:27 Uhr sie musste dort 15minuten warten.
Sie stand dort mit ihren engen modernen Klamotten....
Sie schaute sich um...
Kein einziger Mensch am Bahnhof....
Nach ein paar minuten stand ein Mann gegenüber von ihr.
Er starrte sie die ganze Zeit an...
Von oben bis unten!
Sie bekam Angst und drehte sich um,ob irgendwo jemand anwesend ist...
doch niemand zu sehen...
er schaute sie immer noch an.
Und immer noch...
sie bekam die totale angst (was man auch total nachvollziehen kann)
und fing an Koransuren aufzusagen.
All die Suren die sie noch konnte,
begann sie zu sagen.
Sura al Ikhlas, sura al Falaq, sura al Nas
und alles was sie noch von früher kannte.
Alhamdulillah kam dann ihr Zug und sie fuhr weg.
Am nächsten morgen,
las sie in der Zeitung das am selben Bahnhof wo
sie gestern stand,
ein Mädchen vergewaltigt und dann ermordet wurde
um genau 02:35Uhr.
Sie ging sofort zur Polizei um den Mörder zu identifizieren.
Die Polizei jedoch sagte,
dass sie ihn schon haben.
Unbedingt wollte sie mit ihm reden.
Sie ging zu ihm und fragte ihn: Wieso hast du mich nicht umgebracht?
Wieso hast du mich nicht vergewaltigt?
Wieso nicht mich und das Mädchen?
Sags mir.
Er sagte zu ihr (jetzt haltet euch fest) :Wie soll ich dich vergewaltigen,
wenn hinter dir zwei Männer standen??!!!
Sie fing an zu weinen,
von da an wusste sie dass es Engel gibt die einen beschützen!!
Als sie anfing Koransuren aufzusagen, schickte Allah Engel die sie in dem moment beschützten vor dem Vergewaltiger
| | |
| |
Ohne Worte
Meine Freundin und ich planen zu heiraten. Meine Freundin ist eine Traumfrau. Da ist aber etwas, das mich beunruhigt: Ihre jüngere Schwester. Sie ist 19 Jahre alt, trägt Minis und weit ausgeschnittene T-Shirts.
Immer, wenn sie in meiner Nähe ist gestattet sie mir Einblicke in ihre UNterwäsche und in ihren Ausschnitt. Das macht sie bei niemandem sonst, nur bei mir.
Eines Tages rief mich die kleine Schwester an, um mit mir einen Termin abzumachen. Sie wollte über die Planung der Hochzeit und die Gästeliste sprechen. Als ich bei ihr ankam, war sie alleine zu Hause. Sie flüsterte mir ins Ohr, sie wolle nur ein einziges Mal vor der Hochzeit mit mir schlafen. Wirklich nur ein einziges Mal. Sie sei total scharf auf mich. Niemand würde je davon erfahren, danach würde sie wieder die brave kleine Schwester sein. Ich war total schockiert. Sie sagte, sie würde jetzt die Treppe hochgehen. Wenn ich ebenso wie sie wolle, solle ich ihr einfach ins Schlafzimmer folgen. Oben angekommen warf sie mir ihr Höschen entgegen und verschwand im Schlafzimmer.
Ich sagte kein Wort, verließ das Haus und ging zu meinem Auto.
Draußen tauchte auf einmal mein zukünftiger Schwiegervater auf, umarmte mich und sagte in Tränen: Wir sind so glücklich, dass du unseren kleinen Test bestanden hast. Wir können uns keinen besseren Mann für unsere Tochter wünschen.
Willkomen in der Familie.
Die Moral dieser Geschichte?
...
Bewahre deine Kondome immer im Auto auf...
|
Is so
Man vergisst einen Menschen,
den man schon ewig geliebt hat,
doch siehst du ihn wieder nach ein paar jahren,
dann merkt man das man sich nur eingebildet hat,
diesen Menschen je vergessen zu haben
| | |
| |
Der kranke Junge
Es war einmal... ein Junge,
der wurde krank geboren.
Seine Krankheit war unheilbar.
Inzwischen war er 17 Jahre alt,
und konnte jeden Augenblick sterben.
Er lebte immer noch bei seiner Mutter,
und unter ihrer Aufsicht.
Es war schwierig für ihn,
und so beschloss er einmal raus zu gehen -
nur ein einziges mal.
Er bat seine Mutter um Erlaubnis,
und sie gab sie ihm.
Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte,
sah er etliche Boutiquen .
Als er vor ein Musikgeschäft kam,
und ins Schaufenster sah,
bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Er öffnete die Tür,
und trat ein,
er beachtete dabei nur sie.
Nach und nach näherte er sich der Theke,
wo sich das Mädchen befand.
Sie sah ihn an,
und fragte lächelnd:
Kann ich Dir helfen?
Er dachte,
es sei das schönste Lächeln was er in seinem ganzen Leben
gesehen hatte,
und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen.
Er sagte stotternd :
Ja,
ähhhmmm....
ich würde gern eine CD kaufen.
Ohne nachzudenken,
ahm er die erste die ihm in die Hände fiel,
und bezahlte.
Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke?
ragte das Mädchen wieder lächelnd.
Er nickte,
und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique,
und kam mit dem eingepackten Paket zurück,
und gab es ihm.
Er nahm es und ging aus dem Geschäft.
Er ging nach Hause,
und seit diesem Tag,
ging er tagtäglich in dieses Geschäft,
um eine CD zu kaufen.
Er lies sie alle immer einpacken,
und er brachte sie nach Hause,
um sie in seinem Schrank unterzubringen.
Er war zu schüchtern,
um sie zum ausgehen einzuladen,
und selbst wenn er es versuchen wollte,
brachte er es nicht über sich.
Er schilderte dies seiner Mutter,
und sie ermutigte ihn,
doch etwas zu unternehmen,
und so ging er den nächsten Tag,
mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft.
Wie jeden Tag kaufte er eine CD,
und sie ging wie jedes mal in die Hinterboutique,
um es ihm einzupacken.
Sie nahm also die CD;
und während sie sie ihm einpackte,
hinterlies er schnell seine Telefonnummer auf der Theke,
und verlies schnell das Geschäft.
Am nächsten Tag :
dring, dring
Seine Mutter nahm den Hörer ab :
Hallo?
Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen.
Die Mutter,
untröstlich begann zu weinen und sagte:
Was,
Du weißt es nicht?
ER ist gestern gestorben.
Es gab eine lange Pause,
außer dem Wehklagen der Mutter,
war nichts zu hören.
Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes,
um sich seiner zu erinnern.
Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen,
und öffnete seinen Schrank,
Wie sehr war sie überrascht,
als ihr eine riesiege Menge von CD´s engegenkam,
Keine einzige war geöffnet.
Das alles machte sie sehr neugierig,
und sie konnte nicht widerstehen:
Sie nahm eine CD,
setzte sich auf das Bett und öffnete sie.
Als sie das machte,
fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket.
Die Mutter nahm ihn auf,
und las :
Hallo!!!,
Du bist super süss,
möchtest Du mit mir ausgehen?
Hab Dich lieb .....
Sofia
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD;
noch eine andere und so weiter.
In mehreren befanden sich kleine Zettel,
und auf jedem stand das gleiche.....
MORAL :
So, ist das Leben -
warte nicht zu lange um jemandem,
der für Dich aussergewöhnlich ist,
zu sagen was Du fühlst.
Sag es Heute.
Morgen kann es schon zu spät sein.
|
Chatten kann gefährlich sein!
Ja alle denken ja immer noch.............sowas
kann oder wird mir NIEMALS passieren.......
.........ja ich kann es euch nur WÜNSCHEN...
Das ist eine Geschichte über ein 14-jähriges Mädchen;
aber ich finde, das
betrifft durchaus auch Erwachsene,
die zu leichtsinnig sind....aber lest selbst:
Fußschritte
Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach Hause ging.
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, lies Ihr Herz schneller schlagen.
"Du bist lächerlich," sagte sie zu sich selbst, "Niemand verfolgt dich."
Um sicher zu gehen beschleunigte sie ihr Schritttempo,
doch die Schritte glichen sich an und wurden auch schneller..
Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh,
dass sie fast zuhause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet,
"Gott, bitte, lass mich sicher nach Hause kommen."
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges,
bis zum Haus.
Erst mal drinnen,
lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür,
erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses zu sein.
Sie sah aus dem Fenster um nachzusehen,
ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer.
Nach dem Durchblättern ihrer Bücher entschloss sie sich,
einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.
Sie loggte sich unter ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest,
dass GoTo123 auch online ist.
Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel213: Hi-Ich bin froh, dass du online bist!
Ich hab geglaubt, dass mich jemand nach Hause verfolgt hat.
Es war total merkwürdig.
GoTo123: Du guckst zu viel Fern.
Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend.
Ich nehme an, dass ich mir das nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe.
GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben.
Das hast du doch nicht gemacht - oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weißt du?
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!!
GoTo123: Klasse! Das ist Gegen wen habt Ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren Uniformen sind total schrecklich!
Sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
ByAngel213: Nein, ich spiele second Base.
- Ich muss weg, meine Hausaufgaben müssen fertig sein
bevor meine Eltern nach Hause kommen.
Ich will sie nicht verärgern. CU!
GoTo123: Bis dann. CU!
Während dessen......
GoTo123 ging zum Mitglieds-Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben,
was er bis- jetzt über Angel wusste.
Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:14
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbys: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
Neben dieser Information wusste er,
dass sie in Canton wohnt,
weil sie es ihm grad gesagt hatte.
Außerdem wußte er, dass sie bis 18:30 Uhr alleine zu Hause war -
und das jeden Nachmittag - bis Ihre Eltern von der Arbeit kommen.
Er wusste, dass sie im Schulteam donnerstags nachmittags Softball spielt.
Und das sich das Team Canton Cats nennt.
Ihre Glückszahl ist die 7 und auf dem Rücken Ihrer Uniform aufgedruckt.
Er wusste weiterhin, dass sie im siebten Schuljahr der
Canton Junior High School war. Das hat sie ihm erzählt.
All dies in einer Unterhaltung, die sie Online hatten.
Er hatte jetzt genug Informationen, um .sie zu finden
Shannon erzählte ihren Eltern nichts von den Geschehnissen auf dem Nachhauseweg.
Sie wollte nicht, dass sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten,
nach dem Softballspiel allein zu Fuß nachhause zu gehen.
Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die Schlimmsten.
Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind.
Wenn sie doch einen Bruder oder eine Schwester hätte,
ann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.
Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.
Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte,
dass jemand sie anstarrte.
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von ihrem second Base nach oben,
um festzustellen, dass ein Mann sie genau beobachtete.
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah.
Er sah überhaupt nicht Angsteinflössend aus
und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken.
Er saß dann auf einer Bank in ihrer Nähe,
als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.
Sie bemerkte sein Lächeln auf`s neue und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück.
Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres Trikots auf und er wußte,
dass er sie gefunden hatte.
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein paar Häuser von Shannons Zuhause entfernt.
Und als er wusste wo sie wohnt,
ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen.
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich etwas zu essen
bis die Zeit gekommen ist nach Shannons Haus zu gehen.
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort,
bis es Zeit war seinen Weg anzutreten.
.
Shannon war in ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
"Shannon, komm her," Ihr Vater rief.
Er hörte sich besorgt an und sie konnte sich keineswegs vorstellen,
warum.
Sie ging ins Zimmer,
als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.
"Setz dich," fing ihr Vater an,
"dieser Mann hat uns gerade eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt."
Shannon ging zu einem Stuhl und setzte sich.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgendetwas erzählen?
Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen!
"Weißt du wer ich bin? Shannon?"
fragte der Mann sie.
"Nein," antwortete Shannon.
"Ich bin ein Polizist und dein Online-Freund, GoTo123."
Shannon war erstaunt. "Das ist nicht möglich!
GoTo ist ein Kind in meinem Alter!
Er ist 14 und wohnt in Michigan!"
Der Mann lächelte. "Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe,
aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon, es gibt Menschen Online,
die nur so tun als wenn sie Kinder wären;
ich war einer von denen.
Doch während andere es machen um Kinder zu finden und ihnen weh zu tun,
gehöre ich zu der Gruppe,
die es macht um Kinder zu schützen.
Ich bin hergekommen um dich zu finden und um dir beizubringen,
wie gefährlich es sein kann,
an fremde Menschen übers Internet zu viele Informationen raus zu geben.
Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen, dich zu finden.
Dein Name, die Schule die du besuchst,
der Name deines Ball-Teams, und die Position, in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot
machte das Finden für mich nur noch einfacher."
Shannon war immer noch erstaunt. "Du wohnst nicht in Michigan?"
Er lachte. "Nein, ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben,
dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?"
Sie nickte.
"Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du,
nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Hause war.
Kindern wird beigebracht,
nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu hause sind,
jedoch tun sie es ständig, wenn sie online sind..
Sie tricksen dich aus,
Informationen raus zu geben - ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor du es weißt hast du ihnen genug erzählt, damit sie dich finden können,
ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe,
dass du daraus etwas gelernt hast
und demnächst vorsichtiger bist."
"Das werde ich sein“ versprach Shannon.
"Wirst du anderen Kindern und Jugendlichen davon erzählen,
damit sie auch sicher sind?"
"Das verspreche ich!"
Bitte schicke diese Nachricht
an so viele Menschen wie möglich,
um sie vor dem Schlimmsten zu warnen
|
| |
Liebesdrama
Das erste Mal sah er sie in der Bahn. Ebenso ein zweites und drittes Mal. Immer stieg sie an der gleichen Station ein, um dann drei Stationen später wieder auszusteigen.Sie war schön, mit ihren langen,schwarzen Haaren und den großen augen.Nur deshalb fiel sie ihm eines Tages auf. die nächsten Tage achtete er nicht darauf, aber jedesmal zur gleichen Zeit stieg sie wieder dort ein, wo er sie das erste Mal gesehen hatte und stieg drei Stationen weiter aus. Eine Woche später sah er sie wieder. Genau wie am Tag drauf und allen folgenden bis zum Freitag.
Niemals hatte sie eine Tasche oder einen Rucksack dabei. Nie sah er sie mit einer Zeitung, oder einem Buch. Nie benutze sie eine Handy oder hörte Musik. Immer saß sie bloß da und schaute aus dem Fenster hinaus. Jeden Tag zogen die Schrebergärten, die Schnellstasse und das Parkhaus vorbei, ehe sie ausstieg und er weiterfuhr und über sie nachdachte. Bald gewöhnte er sich daran darauf zu warten, dass ihre Station kam und sie einstieg. Es gab keinen Anlass für ihn anzunehmen, dass sie ihn jemals gesehen hatte, wenn er dort, eine Sitzreihe weiter, getrennt durch ein Plastikglas, saß und sie nachsinnende anblickte.Dennoch war er jedesmal ein wenig traurig, wenn sie wieder ausstieg. Wie sie wohl hieß? Was sie wohl tat? Er wußte es nicht, hatte auch keinen Anhaltspunkt für die Antwort auf eine der beiden Fragen. Sie blieb immer bloß das schöne Mädchen, das drei Stationen fuhr und dann ausstieg. Niemals hatte er sie reden hören und niemals war sie mit jemanden in die Bahn gekommen, immer fuhr sie allein. Manchmal hatte er gedacht, sie sei stumm,könnte gar nicht sprechen. Eines Montags aber sah er,wie sie einer alten Dame erklärt, welche Haltestelle die gesuchte war. Ihre Stimme war ebenso schön, wie ihr Äußeres. Sie sprach sehr leise, dabei sehr deutlich und mit einer warmen Stimmfärbung. An diesem Montag sah er sie zum ersten Mal lachen. Ihr lächeln war zauberhaft,sie hatte ebenmäßig weiße Zähne und sanftgeschwungene Lippen, überhaupt ein wunderschön geformtes Gesicht. Es war ein ungewohnte Geste, dieses Lachen, niemals zuvor und niemals später hatte er sie lächeln sehen. Und als wenn er um die Einmaligkeit dieses Ereignisses gewußt hätte, prägte er sich diesen Moment ein, damit er sich einmal daran erinnern könnte.Eines Tages wurde sie von drei Jugendlichen bedrängt, die sie mit anzüglichen Worten und Gesten bedrängten. Er wollte einschreiten, als es drohte ärger zu werden ,aber da kam die Station und sie stieg aus, ohne die Jugendlichen mit einem Wort zu würdigen, aus. Er setzte sich wieder hin. Vielleicht ein wenig enttäuscht. So ging es wochen. Jeden Tag in der Woche stieg sie zur selben Zeit ein und wieder aus. Nichts geschah, wasihn ihr näher brachte und er unternahm auch nichts in diese Richtung. Bis zu dem Tag, als die Bahn so überfüllt war, dass er nicht seinen angestamten Platz einnehmen konnte, sondern sich auf ihren Platz setzen musste. Als sie einstieg, erhob er sich und bot ihr den Platz an. Sie nickte bloß, sagt nichts,lächelte nicht.Er stand drei Stationen wenige Zentimeter von ihr entfernt, betrachtete ihr Gesicht, das ohne Makel war, schaute in ihre augen, die so dunkel wie ihr Haar waren und verspürte, dass er sich in sie verliebt hatte ohne sie zu kennen. Wie immer stieg sie auch dieses Mal an der selben Station aus. Diesmal jedoch ging er auch. Er wusste nicht wozu. Was wollte er tun? Was sollte er ihr sagen? Es gab nichts, woran er anknüpfen konnte. Dennoch ging er mit, vielleicht um zu sehen, wohin sie immer ging, ob sie dort wohnte oder arbeitete. Vielleicht auch nur voneiner diffusen Hoffnung angetrieben.
Der Bahnhof war wie so viele in grau gehalten, mit zwei Gleisen, eines in die Stadt hinein, eines aus der Stadt heraus. Die Wände waren plakiert mit Konzertterminen von Bands und Musikern, die niemand kannte. Allgegenwärtig waren die Graffitis der Jugendlichen und die Tauben, die wohl auf jeden Bahnhof zum bild gehörten. Einzig außergewöhnlich war ein Kiosk, der in seiner grellen Buntheit in dieser tristen Umgebung furchtbar deplaziert wirkte und aus dem türkische Folklore den Bahnsteig beschallte. Es war nicht schwierig ihr zu folgen, nicht nur, weil bloß ein paar Menschen an dieser ausgestiegen waren. Sie ging nicht weit, nur bis zu einer Bank, die am Anfang des Bahnhofs stand und den Blick auf eine Strasse ermöglichte, welche unter dem Bahnhofsgebäude verlief. Dort setzte sie sich hin und betrachtete die Strasse, den Verkehr und die vorbei eilenden Männer und Frauen. Er verstand nicht was sie dort tat, oder besser, er begriff ncht, warum sie das tat. Zwei Bahnen furhen vorbei und sie saß noch immer da, ohne sich auch nur bewegt zu habrn. Da beschloß er den Kioskbesitzer zu fragen, ob sie dies immer tat, nur dort sitzen und beobachten. Der Kioskbesitzer war ein älterer Türke mit einem Schnausbart, der gerade in der Hurrieyet las.
"Entschuldigen sie."
" Ja bitte?"
"Kenn sie die junhge Frau dort vorne?"
"Sicher kenne ich sie.Sie kommt jeden Tag um diese Zeit."
"Was tut sie denn da?"
"Sie sitzt bloß da, manchmal füttert sie die Tauben." Er schaute auf die Uhr , die 19:32 zeigte. " Gleich wird sie wieder fahren. Warum fragen sie?" "Nur so . Sie ist mir die letzten Tage hier aufgefallen," log er und nahm die nächste Bahn, die den Bahnhof einfuhr.
Die folgenden Tage geschah nichts. Alles war wie immer, sie stieg ein und aus und fuhr er furh weiter, in Gedanken über sie versunken. Am übernächsten Freitag aber, es war der 11.4! stieg er erneut an der selben Station wie sie aus. Diesmal mit dem festen Willen mit ihr zu reden. Zu quälend war in den letzten Tagen der Gedanke daran gewesen niemals mit ihr gesprochen zu haben, niemals versucht zu haben eine Chance zu nutzen. so sezte er sich neben sie auf die Bank. Sie schwieg. Die Zeit verging, die ersten beiden Bahnen kamen und fuhren weiter. Mit der nächsten Bahn würde sie wieder fahren. In einiger Entfernung hörte er die Bahn schon kommen. Da erhob sie sich und schaute ihn an. Vielleicht zum ersten Mal sah sie ihn auch.
"Darf ich dich was fragen?"
Einen kurzen augenblick wusste er selbst auf diese einfache Frage keine Antwort. Dann sagte er: "Sicher."
"Hast du jemals geliebt?"
Er war verwirrt und hatte einige Mühe seine Gedanken zu ordnen. "Ich ... weiß nicht."
Sie lachte ein warmes lachen, das sein Herz erschaudern ließ. " Nein, dann nicht. Hättest du, wüßtest du es." Er nickte bloß stumm. Die Bahn war fast da, sie näherte sich dem Gleis."sollte mann dann nicht jede Chance, selbst die kleinste nutzen um bei dem zu sein, den man liebt?", fragt sie. "Ich .. ich denke schon," erwiderte er und wollte sie fragen, was sie meinte, als der Lärm der einfahrenden Bahn alles übertönte. Er sah noch, wie sie ihn anlächelte, wie ihr Haar vom leichten Wind verweht wurde, wie schön sie doch wirklich war, als sie sprang. Die Bahn ergriff ihren zarten Körper. Sie war sofort tot.
Sie hieß Nina war 21 Jahre alt, studierte Germanistik und Kunst, sie hatte eine Katze, die sie Ally genannt hatte. Sie lebte in einer geräumigen Altbauwohnung in der Nähe der Uni, wo niemand der Nachbarn ihren Namen kannte. Ihre Freunde und Kommikonen hielten sie für einen großartigen Menschen, voller Liebe und Wärme und ihre Eltern waren so stolz auf ihre wunderschöne Tochter, die alle Chance der Welt hatte. Nina war Single.
Vor einem Jahr am 11.4 um 19:35 war ihr Freund Chris vor die einfahrende Bahn gesprungen. Er war die Liebe ihres Lebens ...!
|
|