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Integration

In Deutschland ist die Ausländerfeindlichkeit immer noch immens hoch, so sollen 37% der Deutschen, und sogar 52% der Ostdeutschen etwas gegen Ausländer haben. Und man merkt es ja wirklich überall, oder sollte es merken, egal mit wem man sich unterhält, überall rassistische und antisemitische Äußerungen. Es ist schon traurig, traurige Realität. Normalität! Und etwas dagegen zu sagen ist schwer, wenn man scheinbar allein dagegen steht. Woher kommt dieser Hass, meist schon bei Jugendlichen und Kindern, die noch kaum Erfahrungen gemacht haben können und sich auch noch gar kein eigenes Bild machen. Es ist einfach tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. „Ausländer nutzen den Sozialstaat aus“, „nehmen den Deutschen die Arbeitsplätze weg“ und „treiben die Kriminalitätsrate hoch“. Und man findet tatsächlich manchmal Indizien dafür. Aber kann „der Ausländer“ prinzipiell schlecht sein? Definitiv NEIN. Ich kenne viele Ausländer, habe viele Freunde unter ihnen, und auf sie trifft auch keines der Vorurteile zu. Aber es gibt zweifelsfrei Ausländer die den Sozialstaat ausnutzen und kriminell sind. Aber das ist nicht immer ihre Schuld. Es ist auch die Schuld des Staates. Und das ist bei weitem kein deutsches Problem, es ist global. Über all bemerkt man nationalistische Tendenzen, die vom puren Patriotismus schnell auf Rassismus überspringen.
Und dabei ist es sicher vorbildlich das Deutschland Flüchtlinge aufnimmt, sie vor Verfolgung, Elend und Armut in ihren Heimatländern schützen will. Aber sie nur nach Deutschland aufzunehmen reicht nicht. Sie müssen in die Gesellschaft integriert werden. Und das passiert garantiert nicht, wenn man sie in Asylbewerberheime abschiebt und isoliert. Die endgültige Aufenthaltsgenehmigung jahrelang hinauszögert. Dieser Prozess muss einfach schneller gehen. Überlegen sie mal: Sie würden in der Hoffnung ein besseres Leben zu finden nach Deutschland kommen und dann erstmal 5 Jahre in ständiger Ungewissheit in einem schäbigen Asylbewerberheim zum Nichtstun gezwungen werden. Sie dürfen nicht arbeiten, müssen staatliche Unterstützung empfangen, sind soweit von der heimischen Gesellschaft separiert, dass sie diese nichtmal kennenlernen. Es fällt uns schon schwer nach 2 Wochen Urlaub wieder mit der Arbeit anzufangen. Meinen sie, sie könnten es nach 5 Jahren noch? Nach 5 Jahren hat man dann auch gelernt mit dem wenigen Geld, und den widrigen Umständen klarzukommen. Wenn man bis dahin nicht in der Gesellschaft angekommen ist, dann wird man es wohl nicht mehr schaffen. Wenn man 5 Jahre keinen Deutschunterricht hatte, besucht man ihn danach auch nicht.
Aber könnte es nicht so einfach sein?
Könnten wir den Ausländern, die ewig auf ihre Aufenthalts und Arbeitsgenehmigung warten diese nicht sofort geben? So könnten etliche unbesetzte Lehr- und Arbeitsstellen besetzt werden (da wir ja in Deutschland diese gar nicht alle belegen können, soviel zu „sie nehmen uns die Arbeitsplätze weg“), und es würde auch Geld in die Rentenkassen kommen, die ja chronisch klamm sind, da immer weniger Arbeitnehmer für immer mehr Rentner aufkommen müssen.
Und dadurch würden die Ausländer auch integriert werden, wo lernt man sich besser kennen als bei der gemeinsamen Arbeit. Aber dazu müssen die Ausländer auch gefordert und gefördert werden, die Ausbildung die sie in ihren Heimatländern nicht bekamen, muss nachgeholt werden. Dadurch würde natürlich auch Kriminalität sinken und die Deutschen würden Kontakt zu Ausländern bekommen, sehen wie falsch ihrer Vorurteile sind. Das ist nämlich ein weiteres Problem: Man begegnet sich nicht. So gibt es bestimmt mehr Antisemiten als Juden in Deutschland. Und keinen einzigen Grund für deren Hass. Aber diesen Leuten kann man nicht mit Argumenten begegnen, denn sie verstehen sie einfach nicht. Sie verstehen nur stumpfe Parolen, ohne Sinn und Verstand, lassen sich verführen, von Individuen die ihre Angst nähren, durch Horrorgeschichten und Lügen. Um sie für ihre eigene kranke Ideologie zu gewinnen. Aber dem wird ja von Seiten des Staates kein Riegel vorgeschoben, wie könnte man auch, wenn der eigene Geheimdienst mit solchen Leuten bestückt ist. Man lieber Bundestagsparteien bespitzelt als Terroristen und Mörder zu suchen. Nein, man arbeitet sogar mit ihnen zusammen und finanziert sie, aber das natürlich alles um Schaden vom Staate abzuwenden. Solange in Deutschland so die Realität aussieht kann sich in der Gesellschaft nichts ändern. Aber es muss sich etwas ändern!

Der glückliche Mensch

Seien wir mal ehrlich, gibt es überhaupt glückliche Menschen, oder besser gesagt solche die mit Allem in ihrem Leben zufrieden sind? Da muss man schon lange überlegen, und außer irgendwelchen alten Leuten, die zufrieden auf der Bank auf dem Bauernhof sitzen, fallen mir kaum welche ein, oder vielleicht Filmfiguren. Aber warum fallen mir gerade alte Menschen ein, warum kenne ich keine jungen Leute die rundum glücklich sind, sicher kenne ich welche die glücklich sind, aber sie sind auch nicht mit allem zufrieden, Irgendetwas gibt es doch immer was sie stört, und ich, ich bin auch nicht vollständig glücklich, sicher immer mal wieder, aber es ist doch nicht alltäglich.
Aus diesem Text ergeben sich viele Fragen.
Warum sind vor allem alte Leute glücklich? Ist die heutige Generation so verwöhnt, dass sie mit nichts mehr zu frieden ist, haben wir verlernt glücklich zu sein, oder kommt das Glück erst mit der Dauer und Erfahrung des Lebens?
Ich denke man kann jeder dieser Fragen mit einem JA beantworten, den irgendwie scheinen sie alle mit in die Antwort hinein zu gehören. Und warum gibt es eigentlich kein dauerhaftes Glück?
Dazu möchte ich die Frage stellen: Kann den etwas was von Dauer ist überhaupt glücklich machen, denn irgendwann wird es ja normal, alltäglich, und wir nehmen es kaum noch war, sehen es als naturgegeben an und denken nichtmehr darüber nach. Da glaube ich dann, dass es wirklich etwas mit der Mentalität zu tun hat, wenn man es hinbekommt so etwas sich immer wieder vor Augen zu führen , dass nicht alles alltäglich ist, dann ist man glücklicher. Aber warum erscheinen uns gerade Menschen glücklich, die ,zugegeben vor einer halben Ewigkeit, Dinge wie Krieg und Verlust erleben mussten? Sollten nicht gerade sie unglücklich sein? Doch das lässt auch schon die nächste Frage folgen, kann man dauerhaft unglücklich sein, von psychischen Erkrankungen mal abgesehen? Ich denke vielleicht sind sie gerade deshalb glücklich, weil sie noch am eigenen Leibe erfahren mussten was Unglück wirklich bedeutet, keine schlechten Schulnoten, kein Liebeskummer, wie in meiner Zeit, sondern Hunger, Tod und Elend. Und daher können sie die einfachen Dinge vielleicht mehr würdigen.
Und mal ehrlich, wollen wir tief in unserem Inneren überhaupt glücklich sein? Da sagt man jetzt natürlich JA, aber ist das wirklich so? Warum ärgern wir uns dann ständig mit Leuten herum die uns nichts bedeuten und messen ihrer Meinung auch noch etwas bei, warum suchen wir uns ständig Sachen über die wir uns aufregen können, was auch immer das für Lapalien sind, wir suchen die Probleme geradezu.
Oder, mal anders betrachtet, kann ein intelligenter Mensch bei all den weltweiten Problemen die es doch so gibt überhaupt glücklich sein?
Ein Beispiel gefällig? Dann nehmen wir doch mal das große Mysterium der Energiewende.
irgendwie will jeder auf einmal grün sein, Atomkraftwerke abschalten und nur noch von Sonne und Wind leben. Sehen wir auch mal großzügig von der Frage ab wie wir nachts im Windstillen überhaupt noch den Fernseher anschalten wollen, ohne die noch gefährlicheren Kohlekraftwerke, die tag-täglich unserem Klima schaden? Wenn wir dieses Problem mal genauer beleuchten stellen sich doch noch eine menge Fragen. Sagen wir also wir sind uns jetzt darüber einig, dass wir die schlimmen Atomkraftwerke abschalten und die „grünen“ Energien bevorzugen. Dann kommt die nächste Frage: Wohin mit den Solar- und Windparks? Die will ja eigentlich jeder. Aber auf keinen Fall vor der eigenen Haustür, die verschandeln ja die Landschaft, surren so komisch und haben noch einen Schattenwurf. Also lieber offshore, auf Dächer oder in kaum besiedelte Gebiete, aber wie kommt der Strom dann zu uns? Dann brauchen wir riesige Überlandleitungen, und was die Landschaft mehr verschandelt lassen wir mal dahingestellt, und natürlich haben die Naturschützer auch etwas dagegen, die Kabel trennen Biotope und sind tödliche Vogelfallen, genau wie die Windräder, die Brutgebiete kaputtmachen, und dann wird auch nicht nur die Gegend, wo wir Menschen schon leben verschandelt, sondern auch noch die, welche wir bisher noch in Ruhe gelassen hatten. Von der Frage der Wirtschaftlichkeit sehen wir natürlich auch großzügig ab. Und Wasserkraft, ja irgendwie auch „grün“, aber wie umfahren dann die Schiffe die Wasserkraftwerke, und bringen sie mehr nutzen als das sie der Umwelt, den Fischen schaden zufügen?
Ich muss sagen bis jetzt, genau bis zu diesem Satz, dachte ich, dass das Glück Lebensziel Nummer eins ist, aber kann es das sein, wenn wir es unbewusst doch immer wieder verschieben, uns geradezu vor ihm verstecken?
Warum treffen wir tendenziell meistens die Entscheidungen die uns eher unglücklich machen? Haben wir Angst vor der Änderung, dem Neuen und verschließen wir uns deshalb davor, weil wir es einfach nicht kennenlernen wollen?
Ihr seht, die Welt ist voller Fragen, die man leider nicht pauschal beantworten kann, und es gibt dabei hunderte Themengebiete, aber die Welt braucht Antworten, könnt ihr sie geben? Bitte schreibt eure Meinung als Kontaktformular auf und helft uns dabei!

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