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Ja   nein   

_________________ - Warum? Ja genau, warum? - _________________
____________________ - Warum du, warum ich? - ___________________

Moment mal. Du darfst das jetzt bitte nicht falsch verstehen. Es ist gewiss nicht meine Absicht, in jedes noch so kleine Wort von dir oder jede noch so geringe Anspielung von dir etwas hinein zu interpretieren, obwohl doch da gar nichts hinein zu interpretieren ist, denke ich jedenfalls. Ich plane das nicht, nein, ganz und gar nicht. Ich hab keine Kontrolle darüber, mein Kopf tut das .. oder besser gesagt mein Herz. Ungeplant, ungewollt, nicht vorausschaubar. Ich weiß, dass es nicht so kommen wird, dass ich enttäuscht werde & ich will es auch gar nicht, aber dennoch tauchen so viele wundervolle Bilder im Zusammenhang mit dir in meinem Kopf auf, wie es passieren könnte, wie es richtig mit uns anfangen könnte. Ich bin mir dabei durchgehend bewusst, dass es komplett anders werden wird, vielleicht wird auch gar nichts sein, aber mein Herz & die Gedanken an dich lassen mich einfach nicht mehr los. Sie verwirren meinen Verstand, sie setzen ihn außer Funktion. Ob du schon etwas gemerkt hast? Ich versuche mich zu beherrschen, zerstöre alle noch so wundervollen Bilder mit dir, die da einfach mal so in meinem Kopf herum schwirren, sobald ich mit dir schreibe oder spreche. Ich habe Angst, irgendwann nicht mehr die Kraft zu besitzen. Dass ich den Kampf gegen meine Gefühle verliere & daran zerbreche. Dabei weiß ich manchmal selbst nicht mehr, ob es wahre Gefühle sind oder doch nur Einbildung. Ich will endlich Gewissheit, von deiner Seite aus & ebenso von meiner Seite aus. Ich will keine wundervollen Träume mehr mit dir haben, die mir voraus sagen, wie es mit uns geschehen könnte, wenn wir uns das nächste mal sehen. Ich will deine Stimme nicht mehr hören, die Dinge sagt, von denen ich genau weiß, dass du sie niemals so zu mir sagen wirst. Ich weiß, das Leben ist kein Wunschkonzert, aber du hast mir so den Kopf verdreht, dass es ein Teil von mir völlig vergessen hat. Wieso lasse ich zu, das ich verletzt werde, bloß weil ich Dinge sehe, die es nicht gibt & wahrscheinlich nicht geben wird zwischen uns? Warum, verdammt, warum schade ich mir selbst so? Das schlimmste ist ganz einfach zu wissen, dass es dir nicht so geht. Dass du dir keine Gedanken um uns machst. Dass dir keine Bilder im Kopf hängen, wie es bei unserem nächsten Aufeinandertreffen ablaufen könnte. Ja, genau das verletzt mich so, dass das alles nur von einer Seite ausgeht & zwar von meiner.

We are young, we are free, we are wild, we are crazy. So live like that, take every chance you get in life and do it! No matter what others say or think about you because they don't know you. They only listen to things that someone told about you and they are stupid because they believe it. Live your life the way YOU like it. There's only one life, only one youth, babe!

Wenn ich die Chance bekäme, woanders hinzugehen, weit weg von hier, an einen besseren Ort .. Ich würde vielleicht zögern, aber ich bin mir sicher, letztlich würde ich es tun, würde die Chance ergreifen. Jeder Mensch hat eine Vergangenheit & ebenso ist mir bewusst, dass man diese nicht ungeschehen machen kann, aber dennoch würde ich es versuchen. Ich würde versuchen, die Vergangenheit nicht auf meine Gegenwart zugreifen zu lassen & alle damit verbundenen Menschen unbedeutend für mich werden zu lassen, egal wie wichtig sie einmal für mich waren.

Im Leben eines jeden Menschen, gibt es Momente in denen er aufgibt. In denen er innerlich zerbricht, in denen er ausrastet, in denen er weint, ich denen er 'auf nimmer wiedersehen' sagt, in denen er alles & jeden hasst, in denen er sich selber nicht mehr ertragen kann, in denen er das Leben als Scherbenhaufen ansieht, in denen er kein Licht am Ende des Tunnels mehr erkennt, in denen er bereit ist einfach zu gehen & nie mehr wieder zu kommen. Es sind Momente, in denen die belanglosesten Dinge, die wir im Alltag völlig untergehen lassen, beginnen riesengroße Probleme dazustellen, alte Wunden aufzureißen & einen zu Boden drücken. Diese Dinge, Gedanken, Gefühle - nenn wie immer du's willst - begleiten uns täglich, sie sind immer bei uns, wir nehmen sie nur kaum mehr wahr oder vielleicht wollen wir sie auch einfach nicht wahrnehmen & verdrängen sie, so gut es eben geht. Doch irgendwann ist man an dem Punkt, an dem sie einen einholen, an dem sie vom Wind im Rücken gestärkt werden & man keine Chance mehr hat, zu entkommen. Es sind Dinge, die einen zerstören können, jede Sekunde auf's Neue & die Momente in denen uns das bewusst wird, sind ebenso vernichtend. Das Einzige was dabei zählt ist, ob man bereit dafür ist, sich vernichten zu lassen. Ob man sich zu lange versteckt hat & der Moment einen so überrumpelt, dass man nicht mehr weiter weiß. Wir planen es nicht, wir wollen es meistens gar nicht, wir können es meistens gar nicht verkraften - aber es kommt. Egal wann, egal wie, egal wo. Plötzlich kommt diese Gänsehaut über einen, die Tränen sammeln sich in den Augen & man hat das Gefühl, als würde man gleich platzen vor Schmerz. Man ist all dem ausgeliefert, man ist umgeben von den Schattenseiten des eigenen Lebens & man ist hilflos, mittellos. Wir werden dazu getrieben im Leben keinen Sinn mehr zu sehen, von uns selbst. Wir lassen uns gehen, verlieren die Kontrolle & haben keine Kraft mehr um uns weiter zu beherrschen. Es ist vorbei, endgültig. Die Gedanken siegen gegen den Verstand & die schlechten Gefühle übertäuschen die Realität. Lass dich fallen, es ist einfacher den Berg herunter zu fallen als ihn hochzuklettern. Lass dich gehen, tu was du willst. Schrei wild herum, schlag um dich, schade dir, schade anderen .. aber gib nicht auf. Nimm dein Leben nochmal in die Hand & versuch es - immer und immer wieder.

every day, i think about texting you first. But then i think, 'if you really wanted to talk to me, you'd text me first'.

Ich will dich noch nicht loslassen. Vielleicht kann ich es auch einfach nicht, aber das wollen klingt irgendwie einfacher & längst nicht so schwach. Ja, jetzt hab ich's ja doch zugegeben. Drauf geschissen! Ich bin zu schwach. Hörst du mich Welt?! Kinnlade klappt runter, Augen werden groß, alles andere ausgeblendet, jetzt gibt es nur noch meine Worte & die Tatsache, dass ich sie wirklich ausgesprochen habe. Wer hätte das schon erwartet? Erwartet dass ich irgendwann mal so am Boden liege, dass es mir nichts mehr ausmacht, diese 3 Worte zu sagen. Aber vielleicht klammere ich mich auch nur an den Boden, weil ich es leid bin immer wieder aufzustehen bloß damit ihr mich wieder niedertreten könnt. Tobt euch woanders aus, aber nicht an meinen Gefühlen! Als wär mein Stolz nicht schon genug gekränkt. Lassen wir doch dabei mal völlig außer Acht, dass ich ihn ebenso daran beteiligt war & ihn teils freiwillig weggeworfen hab. Spielt keine Rolle, nein. Seh mich lieber als Opfer als mir einzugestehen, dass ich selbst Scheiße gebaut hab. Gebe lieber anderen die Schuld an meinem Unglück, auch wenn ich vieles dazu beigetragen habe. Lasse lieber andere meine Fehler ausbügeln & leugne lieber weiter, dass ich sie gemacht habe. Aber letztlich sind wir doch alle so. Willkommen im Club der selbstgeffälligsten Geschöpfe, die diese Welt zu bieten hat - Willkommen im Club der Menschen! Halt mir die Augen zu & laufe lieber weiter im Dunkeln, als der Realität ins Auge zu blicken. Würde ich nicht verkraften. Welt weißt du noch? Ich bin zu schwach, dass ist der Grund. Unmöglich, dass ich das grade tatsächlich nochmal gesagt habe, aber war echt so, nein - kein Traum! Irgendwann muss ich es jawohl mal zugeben, kann nicht mein Leben weiterhin mit einer Lüge leben. Lebe mit zu vielen Lügen, so wie jeder. Die Tränen in euren Augen verraten euch. Ihr wendet nicht grundlos den Blick ab, wenn man euch zu Nahe kommt. Enttäuschend eigentlich, wie wenig man doch in der Lage ist, sich selbst etwas eingestehen zu können, was nicht unbedingt etwas mit Stärke & Ehrgeiz zutun hat. Viel kann mir da nicht mehr einfallen, außer ein was vielleicht: Menschheit verdammt, werd erwachsen!

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