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Fetzen meiner Gedankengänge. Total sinnlos, unverständlich und keineswegs zusammenhängend erscheinend. Aber das ist vielleicht auch besser so.

Leben heißt für mich, mehr Träume in meiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.

Ich weiß grade nicht. .. Bin ich glücklich, oder doch nicht? Was will ich, oder will ich nichts? Schaff ich das, oder versage ich? Soll ich, oder soll ich nicht?
Die Gedanken rasen wie ein unaufhaltsamer Zug mit Lichtgeschwindigkeit durch meinen Kopf. Vor meinem inneren Auge tauchen Bilder auf & verschwinden so schnell wieder, wie sie gekommen sind, so dass ich sie nicht mal richtig einordnen kann. In mein Leben - in meine Vergangenheit, meine Zukunft, meine Gegenwart? Fragen über Fragen werfen sich mit jedem Moment auf, es werden immer mehr, ich hab das Gefühl sie ersticken mich, sie ersticken meine sonst so klaren Gedanken. Ich bin verzweifelt, verzweifelt auf der Suche nach jemandem, der sie mir beantworten kann oder zumindest ein Zeichen geben kann. Ich merke, wie ich allmählich den Sinn für die Realität verliere. Ich verliere die Übersicht, die Kontrolle, die Bodenständigkeit. Obwohl ich das doch gar nicht will, ich will nur endlich Klarheit.

Wie sehr ich dieses Lied liebe!  
Sobald ich es höre habe ich soooo wahnsinnig viele Bilder vor meinem inneren Auge. Vor allem von Zwei - Mann - Party's & den ganzen anderen Scheiß, der einfach nur so verdammt unvergesslich geil ist!
Wollt ihr was erleben? Macht das Lied an, dreht die Anlage bis zum Anschlag auf & tanzt - als wäre es das letzte was ihr tut.

I won't let you close enough to hurt me!

"Was ist das Leben? Es ist das Aufblizen eines Glühwürmchens in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der  kleine Schatten, der über das Gras huscht und im Sonnenuntergang verschwindet!"

Es kann dir doch eigentlich egal sein, was ich denke. Was ich sage oder tue. Was ich meine oder finde. Was ich sehe oder fühle. Was ich will oder habe. Was ich kenne oder kennen lerne. Wen ich kenne oder kennen lerne. Wenn ich verachte oder hasse. Wen ich liebe oder vegöttere. Wenn ich vertraue oder glaube. Was ich sage oder träume. Es kann dir alles so scheißegal sein, mein gesamtes Leben. .. einfach ich! Ich tue sowieso was ich will, ich wähle sowieso den Weg, denn ich gehen will. Spar dir die Mühe.

'Wir sind nicht mehr auf einer Wellenlänge. Wir müssen wieder gemeinsam losschwimmen.'

Hmn, was ist passiert? Gute Frage. Gewinner - Frage. Frage des Jahres. 1 Millionen Euro - Frage. Wer gibt mir endlich die scheißverdammte Antwort? Bei dieser Frage hält kein 'Wer wird Millionär' mehr mit. Ganz einfach, weil ich's nicht weiß, weil es keiner weiß. Oh Gott, dass zieht so dermaßen runter. Ich hab den Spaß an dieser Welt verloren, und an meinem Leben, ganz besonders an meinem Leben. Ich will einfach nur noch weg, ob in den Himmel oder 3000km entfernt von meiner Heimat, scheißegal - einfach nur noch weg, alles vergessen .. Einen Neuanfang starten, ein neues Leben beginnen mit neuer Umgebung, neuen Leuten, mit 'nem neuen Ich. Ich will was ändern, ich weiß nur noch nicht wie.

Alltag, Alltag, Alltag! Ohar Gott, ich geb ja so'n Fick drauf! Einfach nur noch rausgehen, in Tränen ausbrechen & schreien bis mich diese ganze verdammte Scheißwelt hört!

Weißt du, ich dachte ich mag dich einfach nur. Wir hatten nicht viel miteinander zutun & ich wusste, wie viel ich dir inzwischen wert geworden war. Aber dann kam der Tag, an dem ich zu spüren bekam, wie nah ich dich schon an mich ran gelassen hab. Du hast mein Herz zertrümmert & mein darauffolgendes Leben vorerst auch. Ich bin zusammen gebrochen & hab geweint, wie selten zuvor. Du hattest keine Ahnung, was du mir angetan hattest, du hast sogar noch Salz in die Wunde gestreut. Und das tust du immer noch, jeden Tag auf's Neue. Wenn ich deine Stimme höre, dann Lachen erklingt oder wenn ich einfach nur weiß, dass du da bist, in meiner Nähe stehst oder auch einen Sitzplatz hinter mir im Bus sitzt. Und dann sind da noch deine Augen, die mich immer wieder um den Verstand bringen, ob du es willst oder nicht. Ich irre herum in meinen Gefühlen, aber finde den Ausgang nicht. Sie versperren mir den Weg zur Realität. Meine Gefühlen zerstören mich. Sie lassen mich träumen & abheben. Unbewusst bringen sie mich auch nur bei dem kleinsten Gedanken an dich, noch ein Stück weiter von dieser verfickten Realität weg. Sie tut weh & ich bin gewiss nicht scharf drauf, mich an sie zu krallen - aber möglicherweise ist sie das Einzige, was mir im Moment noch helfen kann. Du hast mein Herz gestohlen, ohne zu fragen. Unbewusst & wahrscheinlich ebenso ungewollt. Ich kämpfe gegen dich an, verlange es zurück, aber es will mir nicht gelingen. Ich habe das Gefühl, dass dieser Kampf nie enden wird, aber der Gedanke macht mich krank. Ich will ihn fern von mir halten, aber wie? Jede einzelne Zelle meines Körpers lechzt nach dir, deiner Nähe, deiner Liebe. Kalter Entzug? Gescheitert, schon von vorn herein! Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich es richtig versucht habe. Aber was spielt das schon für eine Rolle? Du hast mein Herz weiterhin gestohlen & irgendwie willst du's mir nicht wieder zurück geben. Du weißt ja noch nicht mal, dass ausgerechnet du der eine bist, der es besitzt.

Und so sprach der Optimist: Nimm es einfach, wie es ist!

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