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Slow Down

Komisch, wie innerhalb von einer Sekunde, dir der Boden unter den Füßen weggerissen werden kann. Komisch, wie auf einmal dein Lebensinhalt, zu deiner Sucht wird, der du widerstehen musst. Wie du auf einmal ohne sein musst, aber nicht kannst. Wie der Mensch, der dir all die Lösungen für deine Rätsel gab, auf einmal dein größtes Rätsel ist. Wie man ohne eine Person leben muss, mit dessen Hilfe du erst du selbst geworden bist. Ohne diese Person bist du dieses kleine Frack, dieser Klumpen Schlamm ohne jeglichen Sinn der Existenz. Es ist unmöglich zu lieben, zu leben ohne diese Person, die als deine Luft diente. Es ist, als wärst du auf der Suche nach dem Glück gestrandet. Mit einem Floß, auf einer einsamen Insel, wo viele Menschen leben, aber keiner deine Sprache spricht. Deine Welt zerbricht und für einen kurzen Moment hast du das Gefühl alles verloren zu haben, was du dir immer gewünscht hast. Es ist, als könne man Menschen sehen, Menschen berühren, aber keinen von denen verstehen. Du bist nicht allein, aber nichts und niemand ist bei dir, dein Leben hängt an einem seidenen Faden und doch bist du zu feige, zu gehen. Du bist der Hase und diese Person ist der Igel und selbst wenn es weh tut, kannst du ihn nicht loslassen. Du brauchst diesen Boden, der dich hält, selbst wenn er Kratzer und Risse hat. Du brauchst diese schützenden Hände über dir und das Schild, welches dir den richtigen Weg weist.

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