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Menschen neigen gern zur Selbstüberschätzung. Sie unterschätzen das, was sie haben, und überschätzen das, was sie letztendlich sind. Aber niemand, niemand von uns kann sich aussuchen was aus ihm wird, oder wer er ist. Man kann aus seinem Leben etwas machen, natürlich, aber das ist es nicht. Kein Mensch kann sich aussuchen was in seinem Leben geschieht. Du bist glücklich, alles ist exakt so wie es sein sollte, und dann wendet sich alles gegen dich. Ein Todesfall, böse Lügen oder einfach Pech. Und du musst hilflos mit ansehen wie du sinkst, immer tiefer. Und alles, alles ist so sinnlos. Letztendlich hat natürlich jeder sein Leben in der Hand, aber was ich sagen will, ist, dass es Dinge gibt, die man eben nicht kontrollieren kann. Was den Menschen natürlich gar nicht gefällt. Es macht ihnen Angst nicht die Kontrolle über etwas zu haben. Wir sind wie Tiere. Intelligente, erbarmungslose Tiere. Aber in Wahrheit sind wir nichts. Nichts, als ein Haufen Ameisen mit Größenwahn. Es tut weh, mit ansehen zu müssen, wie manche Menschen leiden, und in ihrem ganzen Leben nur Erfahrungen mit Demütigung und Ungerechtigkeit gemacht haben. Wobei sie doch gute Menschen sind. Aber was heißt schon ein guter Mensch sein? Wie kann man in diesem größenwahnsinnigen Ameisenhaufen denn ein guter Mensch sein? Oder woran erkennt man einen guten Menschen? An einer guten Tat? Wohl kaum. Ich denke dieser GuteMenschenkram ist auch wieder nur eine Illusion von vielen. Ich klinge verbittert? Mutlos? Ja, das bin ich. In dieser Welt spielen eben nur Eroberungen, Besitz und Macht eine Rolle. Man muss lernen sich anzupassen, oder man wird eben niedergetrampelt und zum schweigen gebracht. Das ist schon immer so gewesen.

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