login   anmelden   
 
Ja   nein   

Der kleine Frosch

An einem schönen Teich lebte eine Froschmutter mit ihren Sohn.
Der kleine Frosch war sehr neugierig und hörte nur mit einem Ohr wenn seine Mutter ihm was sagte.
Eines Tages saß der Kleine auf einem Blatt einer Seerose und fing ein paar Fliegen. Er war so vertieft das er nicht hört wie der Storch langsam immer näher kam. Gerade als er zuschnappen wollte sprang Mutterfrosch auf seinen Schnabel und rief ihrem Kind zu, das es weghüpfen sollte. Der kleine Frosch, dem der Schreck noch in seinen kleinen Froschschenkeln saß, versuchte so schnell wegzuspringen wie er nur konnte und versteckte sich unter ein paar Steinen. Etwas später hörte er die Stimme seiner Mutter die ihn rufte. Als er sie sah sprang er in ihre Arme und weinte sich erstmal aus. Die Mutter tröstete ihn uns sagte: "Du brauchst keine Angst mehr zu haben, pass in Zukunft etwas besser auf und vorallem, glaube nicht immer das was du siehst oder hörst, der Storch ist sehr Trickreich und vorallem egal wie lieb er tut, gehe auf keinen Fall mit ihm mit."
es vergingen ein paar Tage in denen nichts passierte aber dann, eines Nachts, hörte der junge Frosch eine Stimme die ihn rief, er wollte eigendlich nicht aber seine neugierde war so groß, das er der Stimme volgte, dann im Mondschein sah er den Storch."Du brauchst keine Angst haben",sagte er "ich werde dir nix tun, ich habe dich letztens wohl sehr erschreckt.Das wollte ich nicht. Als wiedergutmachung will ich dir was zeigen. Ich habe einen wundervollen Platz entdeckt wo es ganz viele Fliegen gibt.Komm volge mir." Der kleine Frosch sah ihn an und obwohl er die Stimme seiner Mutter noch hörte die ihm sagt er solle nie mit dem Storch mitgehen, tat er es. Der Storch ließ den kleinen Frosch voranhüpfen. Sie waren schon sehr weit vom heimischen See entfernt als der kleine Frosch sich zum Storch umdrehte und fragte, wann sie denn da seien. In dem Moment schnappte der Storch zu und der kleine Frosch konnte nur ganz knapp dem gefährlichen Schnabel entkommen. Er sprang so schnell es ging zu seiner Mutter und erzählte ihr alles. Sie sagte: "Ich habe dich doch vor dem Storch gewarnt, warum hast du nicht gehört, das hätte böse enden können aber die hauptsache ist, das es dir gut geht." und nahm ihren Sohn lieb in den Arm. Von dem Tage an, passte der kleine Frosch immer gut auf, hörte auf seine Mutter und ging nie mehr mit jemanden mit den er nicht kannte.

Letztes Weihnachten

Als ich noch ein Kind war, war Weihnachten der Höhepunkt in jedem Jahr (bei welchem Kind ist das nicht so?).

Nicht nur, weil es immer schöne Geschenke gab, sondern auch weil wir immer bei meinen Großeltern Weihnachten gefeiert haben.
Eine Woche vor Weihnachten haben Oma und ich den Weihnachtsbaum geschmückt und die Krippe aufgestellt. Standen zusammen in der Küche und haben haufenweise Plätzchen gebacken. Aber das größte war doch immer der heilige Abend.
Ich kann mich Heute noch daran erinnern, wie der 24. Dezember bei uns ablief?als wäre es erst gestern gewesen.
Früh am Morgen schon verschwand Oma in der Küche und hat damit angefangen das Essen vorzubereiten. Wie jedes Jahr sollte es Ente, Klöße, Kartoffeln, Erbsen/Möhren und Rotkohl geben. Als Nachtisch dann entweder selbst gemachten Kuchen oder Pudding.
Während dieser Zeit durfte keiner die Küche betreten-nicht einmal Opa. Hätte irgendeiner es gewagt nur einen Fuß in die Küche zu setzen, da hätte Oma ihm die Tür vor der Nase zugehauen. Nun beim Kochen brauchte sie halt ihre Ruhe und das wussten Opa und ich natürlich auch.
Wir haben uns dann immer ins Wohnzimmer zurückgezogen und etwas ferngesehen. Damals liefen ja immer sehr schöne Weihnachts- und Kinderfilme.
Gegen Mittag fing die Wohnung dann schon an nach sehr leckeren Essen zu riechen?ich kann mich noch Heute an den Duft erinnern.
Leider gab es das Essen immer erst am Abend. Zum Mittag mussten wir uns mit Kartoffelsalat und Würstchen zufrieden geben.
Nach dem Mittagsschlaf meiner Großeltern kamen dann so gegen 15 Uhr meine Eltern. Zusammen saßen wir dann bis 17 Uhr im Wohnzimmer aßen das leckere Essen das Oma am Morgen schon vorbereitet hat und redeten über alles Mögliche.
Danach sind Oma und meine Mutti dann mit mir raus gegangen, denn um 18 Uhr sollte ja das Christkind kommen aber es kommt nur dann, wenn die Kinder nicht zu Hause sind, weil es sehr schüchtern ist.
Also sind wir auf den Spielplatz, der in der Nähe der Wohnung liegt, gegangen.
Nach einer knappen Stunde, war es dann endlich soweit nach Hause zu gehen.
Zu Hause dann angekommen, musste ich kurz noch in der Küche warten bis ich dann ein kleines Glöckchen höre. Diese Glöckchen sollte das Christkind sein. Immer wenn ich das hörte, sprang ich vom Stuhl und eilte ins Wohnzimmer, in der Hoffnung das Christkind zu sehen. Leider war es dann schon weg. Aber es hatte mir immer sehr viele Geschenke da gelassen.
Ich weiß nicht wie meine Augen gestrahlt haben, aber ich weiß noch ganz genau wie die Augen meiner lieben Großeltern strahlten wenn sie sahen, wie sehr ich mich über ein Geschenk gefreut habe.


Leider werden diese Weihnachten nie mehr so sein, wie ich sie als Kind erlebt habe.
Nicht nur, weil ich weiß das meine Eltern und Großeltern in Wirklichkeit die Geschenke gekauft haben. An Weihnachten wird uns leider immer bewusst, wie sehr uns die Menschen fehlen mit denen wir sonst immer dieses Fest zusammen gefeiert haben.

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung