- Hopeless - Alone

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Cry

Zimmertür zu hauen.Musik laut drehen.Sich auf's Bett schmeißen. Nachdenken.Weinen.
Ein ganz normaler Tag.Man dreht die Musik so laut,so dass niemand mitbekommt ,dass man weint. Dass niemand mitbekommt wie schlecht es einem wirklich geht.Man will schließlich die anderen nicht mit seinen Problemen belasten. Die Probleme sollen nur einem selbst schwer fallen, denn es den Anderen zu sagen ist schwer. Man hat Angst vor dessen Reaktion...ausgelacht zu werden, nicht verstanden zu werden, alleine stehen gelassen zu werden.Deswegen nimmt man lieber selbst in Kauf, dass die Probleme einen von innen auffressen, hauptsache die Anderen bekommen nichts davon mit.Sie sollen nicht mit einem leiden, denn man liebt sie zu sehr. Doch indem man keinem von seinen Problemen erzählt, zieht man sich immer weiter zurück und steht daher bald alleine da. Aber das ist einem egal, hauptsache die Anderen bekommen nichts mit. Hauptsache die Anderen machen sich keine Sorgen um einen. Und wenn sie doch mal etwas fragen sollten, einen darauf ansprechen sollten, dann setzt man ein Lächeln auf und sagt: "Alles Okay!" Weiter fragen sie nicht. Ich weiß das.

It hurts

Manchmal habe ich den Drang zu schreien. Einfach alles rauslassen, was in mir sitzt. Dann geht es mir besser - bis ich wieder unter Menschen komme und alles ist wie vorher. Die Blicke sind wie Messerstiche in meinem Herz. Dieses Geräusch, wenn sie über mich lachen macht mich krank. Ich habe das Gefühl nur auf der Erde zu sein um andere zu unterhalten - mit den Sachen, die ich früher getan habe. Früher, als das alles für mich ein großes Abenteuer war. Früher, als ich an Konsequenzen wie Diese nie gedacht hatte. Früher, als ich Freunde hatte. Doch jeden Tag wird mir klarer, dass ich mein Leben selbst ruiniert habe. Der einzige, der an dem ganzen Schuld ist bin ich - und das ist das schlimmste daran.